Es ist erstaunlich, wieviel Funktionalitaet eines 11 Jahre alten
Major Upgrades einer custom software auf einmal da ist, wenn man
einen ebenso alten offenbar-last-day-quick-and-dirty-Workaround
fuer ein kosmetisches Problem durch einen kosmetischen Fix fuer
das selbe kosmetische Problem ersetzt.

Zufaellig gefunden, als an der gleichen Stelle eine Anpassung fuer
eine Aenderung der Gepflogenheiten der Datenquelle noetig wurde.

(Und das ist PHP-Code. Ich habe Angst. Ich will eigentlich gar kein
PHP koennen.)

-is

Ignatios Souvatzis <u502sou@bnhb484.de> wrote:

> Es ist erstaunlich, wieviel Funktionalitaet eines 11 Jahre alten
> Major Upgrades einer custom software auf einmal da ist, wenn man
> einen ebenso alten offenbar-last-day-quick-and-dirty-Workaround
> fuer ein kosmetisches Problem durch einen kosmetischen Fix fuer
> das selbe kosmetische Problem ersetzt.

Du hast es angefasst. Du bist schuld.

> (Und das ist PHP-Code. Ich habe Angst. Ich will eigentlich gar kein
> PHP koennen.)

Zu spät.

--
+++ATH

Dietz Proepper <dietz.usenet@rotfl.franken.de> wrote:
>Ignatios Souvatzis <u502sou@bnhb484.de> wrote:
>> Es ist erstaunlich, wieviel Funktionalitaet eines 11 Jahre alten
>> Major Upgrades einer custom software auf einmal da ist, wenn man
>> einen ebenso alten offenbar-last-day-quick-and-dirty-Workaround
>> fuer ein kosmetisches Problem durch einen kosmetischen Fix fuer
>> das selbe kosmetische Problem ersetzt.
>
>Du hast es angefasst. Du bist schuld.

"You touch it, you own it".

Bei einem Ex-Kunden von mir war es üblich, dass man einen dummen
gesucht hat, der sich auf einem system eingeloggt hat, um
herauszufinden, wer zuletzt eingeloggt war. War der betreffende
Kollete noch in der Firma, hatter er die A*karte, war es ein
Ex-Kollege hatte man die Kiste mit dem Login adoptiert.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

On 06/03/2024 17:27, Ignatios Souvatzis wrote:
> Und das ist PHP-Code. Ich habe Angst. Ich will eigentlich gar kein
> PHP koennen.

Niemand kann PHP, die dilettieren da alle nur auf unterschiedlichen
Dunning-Kruger-Leveln rum.

Sei vorsichtig, es gibt eine Theorie, die besagt, dass, wenn jemand PHP
vollständig kann, es durch etwas noch bizareres ersetzt wird.

Es gibt eine weitere Theorie ...

cu,
ada

Andreas Dau <dev.null@andreasdau.com> wrote:

> On 06/03/2024 17:27, Ignatios Souvatzis wrote:
> > Und das ist PHP-Code. Ich habe Angst. Ich will eigentlich gar kein
> > PHP koennen.
>
> Niemand kann PHP, die dilettieren da alle nur auf unterschiedlichen
> Dunning-Kruger-Leveln rum.
>
> Sei vorsichtig, es gibt eine Theorie, die besagt, dass, wenn jemand
> PHP vollständig kann, es durch etwas noch bizareres ersetzt wird.

Koehntopp-Theorem?

--
+++ATH

Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:

> Dietz Proepper <dietz.usenet@rotfl.franken.de> wrote:
> >Du hast es angefasst. Du bist schuld.
>
> "You touch it, you own it".
>
> Bei einem Ex-Kunden von mir war es üblich, dass man einen dummen
> gesucht hat, der sich auf einem system eingeloggt hat, um
> herauszufinden, wer zuletzt eingeloggt war. War der betreffende
> Kollete noch in der Firma, hatter er die A*karte, war es ein
> Ex-Kollege hatte man die Kiste mit dem Login adoptiert.

Da lohnt es sich doch, wenn role accounts /versehentlich/ ein Passwort
gesetzt haben oder sich eine unschuldige Datei nach ~/.ssh verirrt hat.

--
+++ATH

Am 07.03.2024 um 14:33 schrieb Marc Haber:
> Dietz Proepper <dietz.usenet@rotfl.franken.de> wrote:
>> Du hast es angefasst. Du bist schuld.
>
> "You touch it, you own it".
>
> Bei einem Ex-Kunden von mir war es üblich, dass man einen dummen
> gesucht hat, der sich auf einem system eingeloggt hat, um
> herauszufinden, wer zuletzt eingeloggt war. War der betreffende
> Kollete noch in der Firma, hatter er die A*karte, war es ein
> Ex-Kollege hatte man die Kiste mit dem Login adoptiert.

Email von der IT-Abteilung, "wir haben da diese VM gefunden und keine
Ahnung, wofür die da ist. Laut Logfile warst du der letzte, der darauf
zugegriffen hat. Vor 10 Jahren. Weißt du, was das ist? Braucht das noch
wer?"

(Es war das CVS-Repository. Falls sich jemand erinnert, was das ist...)

Stefan

Stefan Reuther <stefan.news@arcor.de> wrote:
>Am 07.03.2024 um 14:33 schrieb Marc Haber:
>> Dietz Proepper <dietz.usenet@rotfl.franken.de> wrote:
>>> Du hast es angefasst. Du bist schuld.
>>
>> "You touch it, you own it".
>>
>> Bei einem Ex-Kunden von mir war es üblich, dass man einen dummen
>> gesucht hat, der sich auf einem system eingeloggt hat, um
>> herauszufinden, wer zuletzt eingeloggt war. War der betreffende
>> Kollete noch in der Firma, hatter er die A*karte, war es ein
>> Ex-Kollege hatte man die Kiste mit dem Login adoptiert.
>
>Email von der IT-Abteilung, "wir haben da diese VM gefunden und keine
>Ahnung, wofür die da ist. Laut Logfile warst du der letzte, der darauf
>zugegriffen hat. Vor 10 Jahren. Weißt du, was das ist? Braucht das noch
>wer?"

Exakt so, ja.

>(Es war das CVS-Repository. Falls sich jemand erinnert, was das ist...)

Mit Grausen.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

Am 07.03.2024 schrieb Stefan Reuther <stefan.news@arcor.de>:

> Email von der IT-Abteilung, "wir haben da diese VM gefunden und keine
> Ahnung, wofür die da ist. Laut Logfile warst du der letzte, der darauf
> zugegriffen hat. Vor 10 Jahren. Weißt du, was das ist? Braucht das
> noch wer?"

Immerhin guckt mal jemand nach den VMs. Woanders laufen die dann bis in
alle Ewigkeit. Der Hacker freut sich.

Das ist übrigens ein Nachteil von Virtualisierungsumgebungen.
Bei Bare-Metal ist früher oder später mal was kaputt, sodass ein
Server nur sehr unwahrscheinlich 20 Jahre unbemerkt läuft.

Am 07.03.24 um 16:08 schrieb Andreas Dau:
> On 06/03/2024 17:27, Ignatios Souvatzis wrote:
>> Und das ist PHP-Code. Ich habe Angst. Ich will eigentlich gar kein
>> PHP koennen.
>
> Niemand kann PHP, die dilettieren da alle nur auf unterschiedlichen
> Dunning-Kruger-Leveln rum.
>
> Sei vorsichtig, es gibt eine Theorie, die besagt, dass, wenn jemand PHP
> vollständig kann, es durch etwas noch bizareres ersetzt wird.
>
> Es gibt eine weitere Theorie ...

.... Nach der "Rust" dieser Nachfolger sei? :)

Oder ist es nur die "Aktuelle Sau" im Dorf.

Bye/
/Kay

--
nix

Am 08.03.24 um 12:29 schrieb Marco Moock:
> Am 07.03.2024 schrieb Stefan Reuther <stefan.news@arcor.de>:
>
>> Email von der IT-Abteilung, "wir haben da diese VM gefunden und keine
>> Ahnung, wofür die da ist. Laut Logfile warst du der letzte, der darauf
>> zugegriffen hat. Vor 10 Jahren. Weißt du, was das ist? Braucht das
>> noch wer?"

Ein Fall für Sherlock Holmes.

> Immerhin guckt mal jemand nach den VMs. Woanders laufen die dann bis in
> alle Ewigkeit. Der Hacker freut sich.
>
> Das ist übrigens ein Nachteil von Virtualisierungsumgebungen.

Ohh, jetzt tus't du PVE aber unrecht. Das zeigt schön übersichtlich an
welche VMs und LXCs gerade laufen. Sogar mit MAC und IP wenn der
guest-agent dort läuft.

> Bei Bare-Metal ist früher oder später mal was kaputt, sodass ein
> Server nur sehr unwahrscheinlich 20 Jahre unbemerkt läuft.

Aber einen alten Mainframe in einer Besenkammer den irgendwann wer
vergaß, jemand anderes den Raum zu mauerte... und Jahrzehnte Später
fragt sich die Aktuelle IT wo der host mit jener IP denn wohl steckt...

Angeblich nur eine UL. Aber für unmöglich würde ich es auch nicht halten.

Bye/
/Kay

--
nix

Kay Martinen <usenet@martinen.de> writes:

> ... Nach der "Rust" dieser Nachfolger sei? :)

> Oder ist es nur die "Aktuelle Sau" im Dorf.

Wenn ich schaue, was die jungen Leute an Know-How so mitbringen, dann
scheint JavaScript/Node.js die aktuelle Sau zu sein.

--
Stefan

Am 08.03.2024 18:51 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Aber einen alten Mainframe in einer Besenkammer den irgendwann wer
> vergaß, jemand anderes den Raum zu mauerte... und Jahrzehnte Später
> fragt sich die Aktuelle IT wo der host mit jener IP denn wohl
> steckt...
>
> Angeblich nur eine UL. Aber für unmöglich würde ich es auch nicht
> halten.

Kann ich mir vorstellen, gerade in Umgebungen ohne gemanagte Switche,
bei denen man die MAC nicht dem Port zuordnen kann und dann anhand des
Kabels den Rechner dann nicht finden kann, muss das ein Graus sein. :-)

--
Gruß
Marco

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Am 08.03.2024 um 12:29 schrieb Marco Moock:
> Am 07.03.2024 schrieb Stefan Reuther <stefan.news@arcor.de>:
>> Email von der IT-Abteilung, "wir haben da diese VM gefunden und keine
>> Ahnung, wofür die da ist. Laut Logfile warst du der letzte, der darauf
>> zugegriffen hat. Vor 10 Jahren. Weißt du, was das ist? Braucht das
>> noch wer?"
>
> Immerhin guckt mal jemand nach den VMs. Woanders laufen die dann bis in
> alle Ewigkeit. Der Hacker freut sich.
>
> Das ist übrigens ein Nachteil von Virtualisierungsumgebungen.

Wenn ich das richtig erinnere, ging es dabei darum, die VM aus einer vor
Äonen selbstgebauten Virtualisierungslösung in eine aktuelle Lösung
umzuziehen.

> Bei Bare-Metal ist früher oder später mal was kaputt, sodass ein
> Server nur sehr unwahrscheinlich 20 Jahre unbemerkt läuft.

Dienste auf dem sprichwörtlichen Rechner unterm Schreibtisch des seit
Jahren pensionierten Kollegen gibt's natürlich auch.

Das Wiki, das ursprünglich nur für mich auf meinem Arbeitsplatzrechner
lief, wurde zur IT migriert, nachdem die Leute festgestellt haben, dass
das ja nicht verfügbar ist, wenn ich im Urlaub bin.

Stefan

Marco Moock <mm+solani@dorfdsl.de> wrote:
>Kann ich mir vorstellen, gerade in Umgebungen ohne gemanagte Switche,
>bei denen man die MAC nicht dem Port zuordnen kann und dann anhand des
>Kabels den Rechner dann nicht finden kann, muss das ein Graus sein. :-)

Solche Umgebungen sind zum Glück seit 20 Jahren ausgestorben. Jenseits
ein paaar hand voll Ports sind die Switche eigentlich immer managebar,
und wenn es nur eine handvoll Ports sind, kann man auch dem Kabel
nachlaufen.

Grüße
Marc
--
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Am 09.03.2024 um 15:42 schrieb Marc Haber:
> Marco Moock <mm+solani@dorfdsl.de> wrote:
>> Kann ich mir vorstellen, gerade in Umgebungen ohne gemanagte Switche,
>> bei denen man die MAC nicht dem Port zuordnen kann und dann anhand des
>> Kabels den Rechner dann nicht finden kann, muss das ein Graus sein. :-)
>
> Solche Umgebungen sind zum Glück seit 20 Jahren ausgestorben. Jenseits
> ein paaar hand voll Ports sind die Switche eigentlich immer managebar,
> und wenn es nur eine handvoll Ports sind, kann man auch dem Kabel
> nachlaufen.
>

Es sei denn, die Kabel verschwinden in irgendwelchen Mauern oder hinter
Verkleidungen, die man nicht abnehmen kann oder sonstwo in den
unendlichen Weiten diverser Doppelböden.

Und dann zählt man mal die Kabelenden und kommt auf eine ungerade Anzahl...

Rainer

Am 10.03.2024 10:58 Uhr schrieb Rainer Freis:

> Es sei denn, die Kabel verschwinden in irgendwelchen Mauern oder
> hinter Verkleidungen, die man nicht abnehmen kann oder sonstwo in den
> unendlichen Weiten diverser Doppelböden.

So war das bei uns im alten RZ. Da wurden alte stillgelegte Kabel
einfach dringelassen. In den Wänden war noch 10Base2 und 10Base5.
Es gab auch Kabel, die wohl mal für Arcnet genutzt wurden (93 Ohm stand
drauf).

--
Gruß
Marco

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Marco Moock <mm+solani@dorfdsl.de> writes:

>So war das bei uns im alten RZ. Da wurden alte stillgelegte Kabel
>einfach dringelassen. In den W=C3=A4nden war noch 10Base2 und 10Base5.
>Es gab auch Kabel, die wohl mal f=C3=BCr Arcnet genutzt wurden (93 Ohm stand
>drauf).

Wenn das RZ wirklich alt ist, dann vielleicht eher für IBM SNA.

Am 10.03.24 um 11:11 schrieb Marco Moock:
> Am 10.03.2024 10:58 Uhr schrieb Rainer Freis:
>
>> Es sei denn, die Kabel verschwinden in irgendwelchen Mauern oder
>> hinter Verkleidungen, die man nicht abnehmen kann oder sonstwo in den
>> unendlichen Weiten diverser Doppelböden.

Eben.

> So war das bei uns im alten RZ. Da wurden alte stillgelegte Kabel
> einfach dringelassen. In den Wänden war noch 10Base2 und 10Base5.
> Es gab auch Kabel, die wohl mal für Arcnet genutzt wurden (93 Ohm stand
> drauf).

Elektriker machen das in Privatgebäuden oft nicht anders. Es wird eine
Neue Zuleitung gelegt und die Alte einfach tot gelegt, ab geklemmt.

Und der Grund ist sicher der gleiche. Es kostet Zeit und den
Auftraggeber Geld die Wände/Decken/Böden auf zu reißen um die Alte
Leitung komplett zu entfernen. Und das will dieser meist nicht. Kann man
nur dann Rechtfertigen/erzwingen wenn die gleiche Strecke genutzt werden
muß. Z.b. Platz in einem Kabelkanal oder Schacht knapp wird. Dann ist es
sowieso einfacher.

Aber Unterputz oder In Hohlwänden verlegte Kabel bleiben meist in der
Wand - bis der Raum Grundrenoviert wird oder das Gebäude abgerissen ist.

Bye/
/Kay

--
nix

Am 10.03.2024 15:02 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Und der Grund ist sicher der gleiche. Es kostet Zeit und den
> Auftraggeber Geld die Wände/Decken/Böden auf zu reißen um die Alte
> Leitung komplett zu entfernen. Und das will dieser meist nicht. Kann
> man nur dann Rechtfertigen/erzwingen wenn die gleiche Strecke genutzt
> werden muß. Z.b. Platz in einem Kabelkanal oder Schacht knapp wird.
> Dann ist es sowieso einfacher.

Es handelte sich heir um Kabel, die in einem Doppelboden verlegt waren,
deren Platten man einfach anheben kann. Andere solche Kabel waren in
Kabelkanälen.

Solange das nur wenige sind, kann man sich das erstmal erlauben, nur
das Chaos wird halt immer größer.
Spätestens wenn die Leute in Rente sind, die das mal verlegt haben, ist
es viel schwerer, das Chaos kontrolliert zu beseitigen.

--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
1710079375ichwillgesperrtwerden@nirvana.admins.ws

Marco Moock <mm+solani@dorfdsl.de> wrote:
> Solange das nur wenige sind, kann man sich das erstmal erlauben, nur
> das Chaos wird halt immer größer.
> Spätestens wenn die Leute in Rente sind, die das mal verlegt haben,
> ist es viel schwerer, das Chaos kontrolliert zu beseitigen.

Verbrennen & neu bauen?

--
+++ATH

Am 10.03.2024 15:24 Uhr schrieb Dietz Proepper:

> Marco Moock <mm+solani@dorfdsl.de> wrote:
> > Solange das nur wenige sind, kann man sich das erstmal erlauben, nur
> > das Chaos wird halt immer größer.
> > Spätestens wenn die Leute in Rente sind, die das mal verlegt haben,
> > ist es viel schwerer, das Chaos kontrolliert zu beseitigen.
>
> Verbrennen & neu bauen?

Ist wegen Green-IT nicht so gut, erzeugt zu viel Schadstoffe.

--
Gruß
Marco

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Am 10.03.24 um 15:33 schrieb Marco Moock:
> Am 10.03.2024 15:24 Uhr schrieb Dietz Proepper:
>
>> Marco Moock <mm+solani@dorfdsl.de> wrote:
>>> Solange das nur wenige sind, kann man sich das erstmal erlauben, nur
>>> das Chaos wird halt immer größer.
>>> Spätestens wenn die Leute in Rente sind, die das mal verlegt haben,
>>> ist es viel schwerer, das Chaos kontrolliert zu beseitigen.

Könnte man doch in den Arbeitsvertrag mit aufnehmen, vor Rentenantritt
noch auf zu räumen was man mal verlegte.

Von 100% auf Rente umschalten soll sowieso nicht gesund sein hab ich
gelesen.

>> Verbrennen & neu bauen?

"Warmer Abbruch" nennt man das. :)

> Ist wegen Green-IT nicht so gut, erzeugt zu viel Schadstoffe.

Nicht wenn man die Schadstoffe einfängt, bindet und recycled. Das wird
schließlich von Kraftwerken u.a. auch verlangt. Und da ein RZ sowieso
oft wie eine Festung gebaut ist... Prinzip Kochtopf. Mit Schornstein und
Abscheidern? ;-)

Bye/
/Kay

--
nix

Am 10.03.24 um 15:02 schrieb Kay Martinen:
> Am 10.03.24 um 11:11 schrieb Marco Moock:

>> So war das bei uns im alten RZ. Da wurden alte stillgelegte Kabel
>> einfach dringelassen. In den Wänden war noch 10Base2 und 10Base5.
>> Es gab auch Kabel, die wohl mal für Arcnet genutzt wurden (93 Ohm
>> stand drauf).

> Elektriker machen das in Privatgebäuden oft nicht anders. Es wird
> eine Neue Zuleitung gelegt und die Alte einfach tot gelegt, ab
> geklemmt.

Oder in der Erde - was liegt, das liegt. Für immer.

Als mein Haus im Jahre '98 aufgebaut wurde, mussten Leitungen gelegt
werden, in der Erde zur Straße hin. Da kommt der Baggerfahrer: Cheffe,
dumm gelaufen, Kabel zerrissen. Aber im Plan war da kein Kabel!

Desjamaldumm - mal ansehen. Da stand "Deutsche Bundespost" drauf, aber
kein Warnband. Dazu muss man wissen, dass diese in meiner Gegend erst
ab Oktober '90 aktiv war, eigentlich wegen Planung und "war DDR" noch
einiges später. Das Zeitfenster war also klein.

Hmmm, ganz hinten sind noch Häuser ... wir warten einfach mal ab, wer
sich beschwert. Ja, richtig: Es beschwerte sich nie jemand.

Mt

Martin Ebert <mx300@gmx.net> wrote:
>Als mein Haus im Jahre '98 aufgebaut wurde, mussten Leitungen gelegt
>werden, in der Erde zur Straße hin. Da kommt der Baggerfahrer: Cheffe,
>dumm gelaufen, Kabel zerrissen. Aber im Plan war da kein Kabel!
>
>Desjamaldumm - mal ansehen. Da stand "Deutsche Bundespost" drauf, aber
>kein Warnband. Dazu muss man wissen, dass diese in meiner Gegend erst
>ab Oktober '90 aktiv war, eigentlich wegen Planung und "war DDR" noch
>einiges später. Das Zeitfenster war also klein.
>
>Hmmm, ganz hinten sind noch Häuser ... wir warten einfach mal ab, wer
>sich beschwert. Ja, richtig: Es beschwerte sich nie jemand.

War das vielleicht ein Überbleibsel von "wir müssen jetzt hier ganz
schnell und ohne Rücksicht auf Verluste Telefon hinbringen, und dann
bauen wir es in Ruhe in 'richtig'"?

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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