Wir haben ein strikt lokales Konto eingerichtet: kein Cloud-Zugriff, kein
Microsoft-Konto, keine Admin-Rechte, nur die schlichte Benutzung der
installierten Software, so wie früher (Windows 7), als man nur die Dienste
bekam, die man selbst aufgerufen hat. Das hat ein paarmal funktioniert.

Jetzt erscheint nach dem Einloggen ein ganzer Bildschirm „Willkommen bei
Microsoft Edge, dem empfohlenen ...“. Nix mit empfohlen: zwangsweise zu
benutzen. Man kommt aus dem Edge-Willkommen, das niemand bestellt hat,
nicht mehr raus. Man wird aufgefordert, Konten anzulegen und wer weiß was.
Kein X in der Ecke zum Schließen des Fensters, um die gewohnte Oberfläche
zu bekommen, die man bisher nach dem Einloggen vor sich hatte. Am unteren
Rand ein unterstrichenes Edge-Symbol, das einem mit rechter Maus-Taste
„Fenster schließen“ anbietet, was aber nicht funktioniert. Die Seite
bleibt und verlangt Daten. Ohne das geht einfach gar nichts.

Mit dem Task-Manager haben wir das lästige Ding doch noch abwürgen
können.

Windows 11 verlangt nicht nur hier, sondern auch sonst ständig das
Einrichten von neuen Zugängen und kommt ständig mit Vorschlägen, was man
zu wollen hat. Einfach das tun, was man möchte, geht nicht mehr. Aber
bisher konnte man die abwegigen Vorschläge, vielleicht zwei bis vier pro
Sitzung, einfach wegklicken: lästig, dass mans muss, aber wenigstens
möglich. Aber so renitant wie hier hat sich bisher noch kein anderer
gutgemeinter Dienst aufgeführt. Wenn der Benutzer auf den Dreh mit dem
Task-Manager nicht kommt, ist er im Edge-Gefängnis eingeschlossen. Dass
Edge meint, es sei ein goldener Käfig, hilft ihm nichts.

Kann man aus Windows 11 mit irgendwelchen Mitteln wieder zu einem System
machen, das nur die Dinge startet, die man aufgerufen hat? So ist es eine
Geisterbahn, wo an jeder Ecke eine Überraschung lauert, auf die man nicht
gefasst ist.

--
Helmut Richter

Am 17.05.2024 11:01 Uhr schrieb Helmut Richter:

> Windows 11 verlangt nicht nur hier, sondern auch sonst ständig das
> Einrichten von neuen Zugängen und kommt ständig mit Vorschlägen, was
> man zu wollen hat. Einfach das tun, was man möchte, geht nicht mehr.

Microsoft will das so, seit Jahren. Die Kunden kaufen und nutzen deren
Software weiterhin. Es wird Zeit, ein anderes OS zu nutzen, wenn dich
das stört.

> Aber bisher konnte man die abwegigen Vorschläge, vielleicht zwei bis
> vier pro Sitzung, einfach wegklicken: lästig, dass mans muss, aber
> wenigstens möglich. Aber so renitant wie hier hat sich bisher noch
> kein anderer gutgemeinter Dienst aufgeführt. Wenn der Benutzer auf
> den Dreh mit dem Task-Manager nicht kommt, ist er im Edge-Gefängnis
> eingeschlossen. Dass Edge meint, es sei ein goldener Käfig, hilft ihm
> nichts.

So will MS das genau wie beim Online-Konto. Der normale Nutzer soll
diesen Weg gehen müssen.

> Kann man aus Windows 11 mit irgendwelchen Mitteln wieder zu einem
> System machen, das nur die Dinge startet, die man aufgerufen hat?

Dürfte schwer werden und bei jedem Update wird das wieder implementiert
werden.

--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
1715936509ichwillgesperrtwerden@nirvana.admins.ws

On Fri, 17 May 2024 11:01:49 +0200
Helmut Richter <hr.usenet@email.de> wrote:

> Wir haben ein strikt lokales Konto eingerichtet: kein Cloud-Zugriff,
> kein Microsoft-Konto, keine Admin-Rechte, nur die schlichte Benutzung
> der installierten Software, so wie früher (Windows 7), als man nur
> die Dienste bekam, die man selbst aufgerufen hat. Das hat ein paarmal
> funktioniert.

Ich weiß, dass das hier unpopulär ist, aber das MS-Konto hat vielen in
meinem Bekanntenkreis die Daten gerettet und es macht die
Lizenzverwaltung deutlich weniger aufwendig.
> Jetzt erscheint nach dem Einloggen ein ganzer Bildschirm „Willkommen
> bei Microsoft Edge, dem empfohlenen ...“. Nix mit empfohlen:
> zwangsweise zu benutzen. Man kommt aus dem Edge-Willkommen, das
> niemand bestellt hat, nicht mehr raus.

Du kannst den First-Run auch einfach fertigstellen, statt mit der
Bratpfanne draufzuhauen. Dann kommt er pro user nicht mehr wieder.

In Regedit auf
"HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft"
gehen.

Schauen ob MicrosoftEdge existiert. Wenn nein anlegen und darin

DWORD "PreventFirstRunPage" erzeugen und auf 1 setzen.

Falk D.

--
Falk Dµebbert <falk@duebbert.com>

On Fri, 17 May 2024, Marco Moock wrote:

> Am 17.05.2024 11:01 Uhr schrieb Helmut Richter:
>
> > Windows 11 verlangt nicht nur hier, sondern auch sonst ständig das
> > Einrichten von neuen Zugängen und kommt ständig mit Vorschlägen, was
> > man zu wollen hat. Einfach das tun, was man möchte, geht nicht mehr.
>
> Microsoft will das so, seit Jahren. Die Kunden kaufen und nutzen deren
> Software weiterhin. Es wird Zeit, ein anderes OS zu nutzen, wenn dich
> das stört.

*Ich* nutze es ja nicht, sondern meine Frau. Als sie damit anfing, so vor
gut 10 Jahren, hatte diese Wahl noch den Vorteil, dass alles so ähnlich
lief wie bei den Menschen, mit denen sie kommunizierte: sie konnte deren
Word-Dateien lesen usw. Und manchmal hatte es auch für mich Vorteile, ein
Windows im Haus zu haben, z.B. bei der Bildbearbeitung, wo mir die paar
Funktionen von IrfanView (nur auf Windows) ausreichen, und ich nicht das
sicher viel mächtigere Gimp benutzen muss, das eine hohe Eintrittsschwelle
hat.

Und weil ich’s nicht selber bin, regt mich das Verhalten umso mehr auf.
Dauernd passiert etwas Unvorhergesehenes, dann werde ich gerufen, der sich
auch nicht damit auskennt und das auch noch nie gesehen hat, was da
passiert. Und dann fällt mir vielleicht eher als ihr eine Rettung ein.
Wenn ich nicht zu Hause bin, kann sie halt so lang nichts machen.

Alles recht frustig.

--
Helmut Richter

Hallo Helmut,

Am 17.05.2024 um 11:01 schrieb Helmut Richter:

> Wir haben ein strikt lokales Konto eingerichtet: kein Cloud-Zugriff, kein
> Microsoft-Konto, keine Admin-Rechte, nur die schlichte Benutzung der
> installierten Software, so wie früher (Windows 7), als man nur die Dienste
> bekam, die man selbst aufgerufen hat. Das hat ein paarmal funktioniert.
>
> Jetzt erscheint nach dem Einloggen ein ganzer Bildschirm „Willkommen bei
> Microsoft Edge, dem empfohlenen ...“. Nix mit empfohlen: zwangsweise zu
> benutzen. Man kommt aus dem Edge-Willkommen, das niemand bestellt hat,
> nicht mehr raus.

Du kannst Edge stillegen.

Achte nur darauf das Du nach Klick auf "Block" das Häckchen bei
"Block Webview2" enfernst.
Einige Anwendungen benötigen das, sonst funktionieren sie nicht oder
nicht richtig. Ist z. Bsp so bei der Fernwartung "Teamviewer" wenn man
dort die neue Benutzeroberfläche nutzen will.

Edge Blocker v2.0
https://www.sordum.org/9312/edge-blocker-v2-0/

--
LG
Matthias Berke

Am 17.05.24 um 11:01 schrieb Helmut Richter:
> Wir haben ein strikt lokales Konto eingerichtet: kein Cloud-Zugriff, kein
> Microsoft-Konto, keine Admin-Rechte, nur die schlichte Benutzung der
> installierten Software, so wie früher (Windows 7), als man nur die Dienste
> bekam, die man selbst aufgerufen hat. Das hat ein paarmal funktioniert.

Einstellungen--->Apps--->Standard-Aapps --->Firefox als Standard
festlegen (nach FF-Installation)

--
mit freundlichem Gruß
F.K.

On 17.05.24 11:01, Helmut Richter wrote:
> Windows 11 verlangt nicht nur hier, sondern auch sonst ständig das
> Einrichten von neuen Zugängen und kommt ständig mit Vorschlägen, was man
> zu wollen hat. Einfach das tun, was man möchte, geht nicht mehr.

Welche Schlüsse ziehst Du daraus für Dich?

--
"De omnibus dubitandum."

On 17.05.24 11:27, Helmut Richter wrote:
> On Fri, 17 May 2024, Marco Moock wrote:
>> Microsoft will das so, seit Jahren. Die Kunden kaufen und nutzen deren
>> Software weiterhin. Es wird Zeit, ein anderes OS zu nutzen, wenn dich
>> das stört.

> Und weil ich’s nicht selber bin, regt mich das Verhalten umso mehr auf.
> Dauernd passiert etwas Unvorhergesehenes, dann werde ich gerufen, der sich
> auch nicht damit auskennt und das auch noch nie gesehen hat, was da
> passiert. Und dann fällt mir vielleicht eher als ihr eine Rettung ein.
> Wenn ich nicht zu Hause bin, kann sie halt so lang nichts machen.

https://linuxmint.com/
https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html

--
"De omnibus dubitandum."

Jörg Lorenz <hugybear@gmx.net> wrote:
>On 17.05.24 11:27, Helmut Richter wrote:
>> On Fri, 17 May 2024, Marco Moock wrote:
>>> Microsoft will das so, seit Jahren. Die Kunden kaufen und nutzen deren
>>> Software weiterhin. Es wird Zeit, ein anderes OS zu nutzen, wenn dich
>>> das stört.
>
>> Und weil ich’s nicht selber bin, regt mich das Verhalten umso mehr auf.
>> Dauernd passiert etwas Unvorhergesehenes, dann werde ich gerufen, der sich
>> auch nicht damit auskennt und das auch noch nie gesehen hat, was da
>> passiert. Und dann fällt mir vielleicht eher als ihr eine Rettung ein.
>> Wenn ich nicht zu Hause bin, kann sie halt so lang nichts machen.
>
>https://linuxmint.com/
>https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html

Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
Windows nervt, wird nicht glücklich.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

Am 2024-05-17 um 11:01 schrieb Helmut Richter:
> Jetzt erscheint nach dem Einloggen ein ganzer Bildschirm „Willkommen
> bei Microsoft Edge, dem empfohlenen ...“. Nix mit empfohlen:
> zwangsweise zu benutzen. Man kommt aus dem Edge-Willkommen, das
> niemand bestellt hat, nicht mehr raus.

Echt? Hier kommt das nicht ...

> Windows 11 verlangt nicht nur hier, sondern auch sonst ständig das
> Einrichten von neuen Zugängen und kommt ständig mit Vorschlägen, was
> man zu wollen hat.

Echt? Hier nicht ...

.... und tschüss

Franklin

On Fri, 17 May 2024 11:39:03 +0200, Matthias Berke
<mberkenospam3@gmx.de> wrote:

>Achte nur darauf das Du nach Klick auf "Block" das Häckchen bei
>"Block Webview2" enfernst.

Ich habe vorgestern das Häkchen gesetzt, und diese Sche??-Webview2
läuft trotzdem. Kommt bei mir gelegentlich vor, daß sich der Prozeß
alle CPU-Ressourcen schnappt und der PC/die VM neu gestartet werden
müssen. Abschalten der Widgets hat nicht geholfen.

>Einige Anwendungen benötigen das, sonst funktionieren sie nicht oder
>nicht richtig. Ist z. Bsp so bei der Fernwartung "Teamviewer" wenn man
>dort die neue Benutzeroberfläche nutzen will.
>
>Edge Blocker v2.0
>https://www.sordum.org/9312/edge-blocker-v2-0/

Ich bin vor einer guten Woche auf Windows 11 umgestiegen. Es ist
erträglich mit ein paar Anpassungen:
In den Gruppenrichtlinien die Upgrades (Featureupdates) um 365 dd
verzögern, Sicherheitsupdates um 30 dd - Microsoft macht zu häufig
Fehler bei Updates:
https://www.ip-insider.de/gruppenrichtlinien-einstellungen-fuer-windows-updates-richtig-setzen-a-556b90904692c9ea86d513bbc7954be8/
(Entgegen dem Artikel sind Featureupdates 365 dd aufschiebbar, aber
das wird in den Gruppenrichtlinien selbst erläutert.)

incontrol von GRC:
https://www.grc.com/InControl.htm

O&O ShutUp10++: Das kostenlose Antispy-Tool für Windows 10 und 11,
dort in den Tabs gleich alles für den "gesamten PC" einstellen:
https://www.oo-software.com/de/shutup10

Anderen Browser installieren (Chrome, Firefox), zum Standardbrowser
machen, dann das hier schon erwähnte Edge Blocker:
https://www.chip.de/downloads/Edge-Blocker_88734083.html

Lokale Konten einrichten (am schnellsten über
Computerverwaltung/Lokale Benutzer und Gruppen) und das Konto bei
Microsoft löschen. Wenn das Microsoftkonto bestand, ist m. W. die
Lizenz des PCs dort hinterlegt, was ein Vorteil ist. Ich habe gerade
einen neuen Mini-PC aus China bekommen (1), auf dem ein US-Windows
installiert war, das sich nicht komplett auf Deutsch umstellen ließ.
Dt. Windows 11-ISO heruntergeladen, doppelgeklickt, im laufenden
US-Windows das dt. Win 11 installiert, läuft, inkl. Win 10 Pro-Lizenz.
(Dann in der Datenträgerbereinigung, jetzt ein eigenes Programm, das
alte Windows gelöscht.)

Ich finde Onlinebackups auch gutt, bevorzuge dafür aber Google Drive
(15 GB frei, ich habe die 200 GB für ca. 30 €/Jahr), bevorzuge aber
fürs Hochladen zu Google Drive das Programm SyncbackPro, weil mir das
alle Dateien vorher lokal verschlüsseln kann.

Grüße

M.

(1) Beeindruckend schnell, 64 GB RAM, 2 TB NVMe für 580 € . Kam in
einer Woche per Luftpost:
https://www.amazon.de/dp/B0C5T9FLCX?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
KingnovyPC 8K Mini PC AMD Ryzen 7 7730U Windows 11(8C/16T, up to 4.5
GHz), 64GB DDR4 2TB NVMe, Mini Desktop Computer, Type-C/2*HDMI Output,
4*USB 3.0, WiFi 6 BT 5.2

On Fri, 17 May 2024 15:00:52 +0200, Michael Logies
<logies@t-online.de> wrote:

>Dt. Windows 11-ISO heruntergeladen, doppelgeklickt, im laufenden
>US-Windows das dt. Win 11 installiert, läuft, inkl. Win 10 Pro-Lizenz.

"Win 11 Pro-Lizenz", natürlich.

Helmut Richter schrieb am 17.05.2024 um 11:01:

> Jetzt erscheint nach dem Einloggen ein ganzer Bildschirm „Willkommen bei
> Microsoft Edge, dem empfohlenen ...“. Nix mit empfohlen: zwangsweise zu
> benutzen. Man kommt aus dem Edge-Willkommen, das niemand bestellt hat,
> nicht mehr raus.

Auch nicht mit Alt-F4?

> Mit dem Task-Manager haben wir das lästige Ding doch noch abwürgen
> können.

Immerhin.

> Windows 11

Ah, es geht um Windows 11. Hättest Du ruhig gleich am Anfang und/oder im
Subject erwähnen können.

Zum Glück ist Microsoft der Meinung, meine alte Kiste wäre für Windows
11 nicht kompatibel. Nach einem kurzen Test in einer VM bin ich darüber
nicht wirklich traurig.

> Kann man aus Windows 11 mit irgendwelchen Mitteln wieder zu einem System
> machen, das nur die Dinge startet, die man aufgerufen hat?

Deinstallieren und statt dessen Linux installieren wäre eine
Möglichkeit. Die aktuelle c't Nr. 12 vom 17. Mai widmet sich ausführlich
diesem Thema.

Gruß
Claus

Am 17.05.2024 um 11:27 schrieb Helmut Richter:
> On Fri, 17 May 2024, Marco Moock wrote:
>
>> Am 17.05.2024 11:01 Uhr schrieb Helmut Richter:
>>
>>> Windows 11 verlangt nicht nur hier, sondern auch sonst ständig das
>>> Einrichten von neuen Zugängen und kommt ständig mit Vorschlägen, was
>>> man zu wollen hat. Einfach das tun, was man möchte, geht nicht mehr.
>>
>> Microsoft will das so, seit Jahren. Die Kunden kaufen und nutzen deren
>> Software weiterhin. Es wird Zeit, ein anderes OS zu nutzen, wenn dich
>> das stört.
>
> *Ich* nutze es ja nicht, sondern meine Frau. Als sie damit anfing, so vor
> gut 10 Jahren, hatte diese Wahl noch den Vorteil, dass alles so ähnlich
> lief wie bei den Menschen, mit denen sie kommunizierte: sie konnte deren
> Word-Dateien lesen usw.

Dann mach ihr doch mal eine VM mit einem einfachen Linux wie Mint und
schau ob sie mit Firefox, Thunderbird und LibreOffice klarkommt - das
ist ja alles u.a. "ab Werk" dabei.
--
Thomas

Am 17.05.2024 um 12:44 schrieb Marc Haber:
> Jörg Lorenz <hugybear@gmx.net> wrote:
....
>> https://linuxmint.com/
>> https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html
>
> Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
> Windows nervt, wird nicht glücklich.

Wer ein OS nur (oder fast nur) als Browserstarter braucht und so etwas
wie ChromeOS/Android/iOS nicht vermeiden möchte, für den ist Mint doch
eine gute Wahl.
--
Thomas

Thomas Einzel <usenet-2024@einzel.de> wrote:
>Am 17.05.2024 um 12:44 schrieb Marc Haber:
>> Jörg Lorenz <hugybear@gmx.net> wrote:
>...
>>> https://linuxmint.com/
>>> https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html
>>
>> Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
>> Windows nervt, wird nicht glücklich.
>
>Wer ein OS nur (oder fast nur) als Browserstarter braucht und so etwas
>wie ChromeOS/Android/iOS nicht vermeiden möchte, für den ist Mint doch
>eine gute Wahl.

Was wäre falsch an ChromeOS Flex?

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

Am 17.05.2024 um 15:56 schrieb Claus Reibenstein:
> Helmut Richter schrieb am 17.05.2024 um 11:01:

>> Kann man aus Windows 11 mit irgendwelchen Mitteln wieder zu einem System
>> machen, das nur die Dinge startet, die man aufgerufen hat?
>
> Deinstallieren und statt dessen Linux installieren wäre eine
> Möglichkeit. Die aktuelle c't Nr. 12 vom 17. Mai widmet sich ausführlich
> diesem Thema.

Und anschließend gibt es auch gleich gute Ratschläge für den Eigenanbau
von Cannabis.
Honi soit qui mal y pense.

Ich schlage vor, zunächst mit dem Eigenanbau zu beginnen und erst nach
der Ernte Linux zu installieren.

Detlef

--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)

Am 17.05.2024 um 17:11 schrieb Marc Haber:
> Thomas Einzel <usenet-2024@einzel.de> wrote:
>> Am 17.05.2024 um 12:44 schrieb Marc Haber:
>>> Jörg Lorenz <hugybear@gmx.net> wrote:
>> ...
>>>> https://linuxmint.com/
>>>> https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html
>>>
>>> Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
>>> Windows nervt, wird nicht glücklich.
>>
>> Wer ein OS nur (oder fast nur) als Browserstarter braucht und so etwas
>> wie ChromeOS/Android/iOS nicht vermeiden möchte, für den ist Mint doch
>> eine gute Wahl.
>
> Was wäre falsch an ChromeOS Flex?

Das muss IMO jeder selber für sich wissen. Mein Vertrauen zum Chrome OS
Hersteller ist jedenfalls nicht größer als zu dem in Redmond - und Daten
("Cloud") möchte ich nach Möglichkeit bei keinem der beiden abspeichern.

Mit Chrome OS Flex habe ich mich noch nicht beschäftigt, ja, da kann man
offenbar auf eher normalen PCs Daten auch lokal speichern. Aber dann
doch lieber ein schlankes Linux.
--
Thomas

Thomas Einzel <usenet-2024@einzel.de> wrote:
>Mit Chrome OS Flex habe ich mich noch nicht beschäftigt, ja, da kann man
>offenbar auf eher normalen PCs Daten auch lokal speichern. Aber dann
>doch lieber ein schlankes Linux.

Das IST ein schlankes Linux. Mit automatischen Updates.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

On Fri, 17 May 2024 17:11:22 +0200
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:

> >Wer ein OS nur (oder fast nur) als Browserstarter braucht und so
> >etwas wie ChromeOS/Android/iOS nicht vermeiden möchte, für den ist
> >Mint doch eine gute Wahl.
>
> Was wäre falsch an ChromeOS Flex?

Ich fand den Aufwand um Libre-Office-Dateien unter ChromeOS richtig zu
bearbeiten etwas daneben. (Collabora war noch träger als die
Webversion)

Falk D.

--
Falk Dµebbert <falk@duebbert.com>

*Marc Haber* schrieb:

> Jörg Lorenz <hugybear@gmx.net> wrote:
>>https://linuxmint.com/
>>https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html
>
> Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
> Windows nervt, wird nicht glücklich.

AMEN!

Auf vielen Seiten wird einem gezeigt, wie man problemlos ein Linux neben
eine bestehende Windows-Installation aufsetzen kann, wobei das
Verkleinern einer Win-Partition auch katastrophal enden kann.

Aber nur wenige Seiten zeigen, wie man eine Linux-Installation nebst
Grub wieder los wird und zu seinem ursprünglichen solitären Win zurückkommt.

Ein Linux-Install ist aus einem Live-Linux einfach zu händeln, eine
entsprechende Routine, um es aus dem laufenden Linux wieder
"rückstandsfrei" zu deinstallieren, gibt es AFAIK in keiner einzigen Distri.

Experimentierfreude entsteht nicht nur aus dem leichten Weg ins
Unbekannte, sondern auch aus einem genauso leichten Weg zurück.
--
bis denne

Am 18.05.24 um 00:28 schrieb Ruediger Lahl:
> *Marc Haber* schrieb:
>
>> Jörg Lorenz <hugybear@gmx.net> wrote:
>>> https://linuxmint.com/
>>> https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/multiboot.html
>> Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
>> Windows nervt, wird nicht glücklich.
> AMEN!
>
> Auf vielen Seiten wird einem gezeigt, wie man problemlos ein Linux neben
> eine bestehende Windows-Installation aufsetzen kann, wobei das
> Verkleinern einer Win-Partition auch katastrophal enden kann.
>
> Aber nur wenige Seiten zeigen, wie man eine Linux-Installation nebst
> Grub wieder los wird und zu seinem ursprünglichen solitären Win zurückkommt.
>
> Ein Linux-Install ist aus einem Live-Linux einfach zu händeln, eine
> entsprechende Routine, um es aus dem laufenden Linux wieder
> "rückstandsfrei" zu deinstallieren, gibt es AFAIK in keiner einzigen Distri.
>
> Experimentierfreude entsteht nicht nur aus dem leichten Weg ins
> Unbekannte, sondern auch aus einem genauso leichten Weg zurück.

Amen.

--
mit freundlichem Gruß
F.K.

Ruediger Lahl wrote:
> *Marc Haber* schrieb:
[..snip..]
>> Linux ist nicht das bessere Windows. Wer es nur installiert weil
>> Windows nervt, wird nicht glücklich.

> Auf vielen Seiten wird einem gezeigt, wie man problemlos ein Linux neben
> eine bestehende Windows-Installation aufsetzen kann, wobei das
> Verkleinern einer Win-Partition auch katastrophal enden kann.

Das verkleinern einer Partition kann für jedes installierte System problematisch
sein, wenn man nicht die geeigneten Programme benutzt und die richtige
Vorgehensweise berücksichtigt.

> Aber nur wenige Seiten zeigen, wie man eine Linux-Installation nebst
> Grub wieder los wird und zu seinem ursprünglichen solitären Win zurückkommt.
>
> Ein Linux-Install ist aus einem Live-Linux einfach zu händeln, eine
> entsprechende Routine, um es aus dem laufenden Linux wieder
> "rückstandsfrei" zu deinstallieren, gibt es AFAIK in keiner einzigen Distri.

Gibt's das denn unter Windows? Also so ein Live-Windows, aus dem man Windows
installieren und auch wieder rückstandsfrei deinstallieren kann? Inklusive
Bootloader, bzw. EFI-Einträge?

On Sat, 18 May 2024 00:28:15 +0200, Ruediger Lahl
<ruediger.lahl@gmx.de> wrote:

>Experimentierfreude entsteht nicht nur aus dem leichten Weg ins
>Unbekannte, sondern auch aus einem genauso leichten Weg zurück.

VMWare Player (z. B. noch bei Chip.de) ist ein Windowsprogramm, das
sich einfach installieren und deinstallieren läßt. Darin dann ein
Linux (oder Windows) zum Laufen zu bekommen, ist simpel.

Mache ich umgekehrt ja auch (Windows in VM auf Linux), wobei es mit
dem virt-manager unter Linux auch eine performante, freie Lösung gibt.

Grüße

M.