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rocksolid / de.rec.fahrrad / Radtransport im Kombi

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* Radtransport im KombiWolfgang Strobl
+* Re: Radtransport im KombiHC Ahlmann
|`* Re: Radtransport im KombiWolfgang Strobl
| +* Radtransport im Kombi - die LangformWolfgang Strobl
| |+* Re: Radtransport im Kombi - die LangformHC Ahlmann
| ||`- Re: Radtransport im Kombi - die LangformWolfgang Strobl
| |`* Re: Radtransport im Kombi - die LangformChristian Barthel
| | +* Re: Radtransport im Kombi - die LangformHartmut Kraus
| | |`* Re: Radtransport im Kombi - die LangformChristian Barthel
| | | `- Re: Radtransport im Kombi - die LangformHartmut Kraus
| | `* Re: Radtransport im Kombi - die LangformWolfgang Strobl
| |  +* Re: Radtransport im Kombi - die LangformHC Ahlmann
| |  |`- Re: Radtransport im Kombi - die LangformWolfgang Strobl
| |  `* Re: Radtransport im Kombi - die LangformChristian Barthel
| |   `- Re: Radtransport im Kombi - die LangformWolfgang Strobl
| `* Re: Radtransport im KombiHartmut Kraus
|  `* Re: Radtransport im KombiWolfgang Strobl
|   `* Re: Radtransport im KombiHartmut Kraus
|    `* Re: Radtransport im KombiHartmut Kraus
|     `* Re: Radtransport im KombiHartmut Kraus
|      `- Re: Radtransport im KombiHartmut Kraus
+* Re: Radtransport im KombiF. W.
|+* Re: Radtransport im KombiWolfgang Strobl
||`* Re: Radtransport im KombiF. W.
|| `- Re: Radtransport im KombiWolfgang Strobl
|`- Re: Radtransport im KombiTomas Graser
`* Re: Radtransport im KombiGerald Eіscher
 `- Re: Radtransport im KombiWolfgang Strobl

Pages:12
Subject: Radtransport im Kombi
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Thu, 16 May 2024 19:11 UTC
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Radtransport im Kombi
Date: Thu, 16 May 2024 21:11:23 +0200
Organization: @home
Lines: 17
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Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
<3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
recht gut geklappt hat. Nach einigen Versuchen, wie sich die Räder und
in welchem Demontagezustand unterbringen lassen könnten, blieb im Grund
nur eine Variante übrig, sie auf dem Kopf, ohne die Laufräder und ohne
die Sättel auf der Fahrerseite aufzustellen. Das aber funktionierte
schließlich besser als erwartet.

<https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>

Besteht Interesse an einer detaillierteren Beschreibung? Oder ist das
offensichtlich genug?

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: HC Ahlmann
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: Institut für Normierung der Kraft des Fiktiven, Siegburg
Date: Thu, 16 May 2024 21:50 UTC
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From: hc.ahlm...@gmx.de (HC Ahlmann)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Thu, 16 May 2024 23:50:34 +0200
Organization: Institut für
Normierung der Kraft des Fiktiven, Siegburg
Lines: 25
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Reply-To: hc.ahlmann@gmx.de (HC Ahlmann)
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Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:

> Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
> <3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
> in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
> recht gut geklappt hat.

Ja, mich immer.

> Nach einigen Versuchen, wie sich die Räder und in welchem Demontagezustand
> unterbringen lassen könnten, blieb im Grund nur eine Variante übrig, sie
> auf dem Kopf, ohne die Laufräder und ohne die Sättel auf der Fahrerseite
> aufzustellen. Das aber funktionierte schließlich besser als erwartet.
>
> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>
>
> Besteht Interesse an einer detaillierteren Beschreibung? Oder ist das
> offensichtlich genug?

Zwei Fragen drängen sich mir auf:
Warum Fahrerseite, welche Asymmetrie erfordert es?
Haben beide Paletten einen Rohrstummel für das Sattelrohr bekommen?
--
Munterbleiben
HC

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: F. W.
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Fri, 17 May 2024 05:27 UTC
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From: me...@home.invalid (F. W.)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Fri, 17 May 2024 07:27:39 +0200
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Am 16.05.2024 um 21:11 schrieb Wolfgang Strobl:

> Etwas ruhig geworden hier!

Tja, derzeit sind E-Bikes angesagt. Aber wenn Du hier JEHOVA sagst,
brüllt Dich gleich einer von der Seite an, E-Bikes seien keine Bikes.

So kriegt man das Usenet tot. Und so sieht es ja auch schon aus.

FW

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Fri, 17 May 2024 05:39 UTC
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From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Fri, 17 May 2024 07:39:23 +0200
Organization: @home
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Am Thu, 16 May 2024 23:50:34 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
Ahlmann):

>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
>
>> Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
>> <3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
>> in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
>> recht gut geklappt hat.
>
>Ja, mich immer.

Ok, dann schreib' ich im Laufe des Tages was zusammen.

>
>> Nach einigen Versuchen, wie sich die Räder und in welchem Demontagezustand
>> unterbringen lassen könnten, blieb im Grund nur eine Variante übrig, sie
>> auf dem Kopf, ohne die Laufräder und ohne die Sättel auf der Fahrerseite
>> aufzustellen. Das aber funktionierte schließlich besser als erwartet.
>>
>> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>
>>
>> Besteht Interesse an einer detaillierteren Beschreibung? Oder ist das
>> offensichtlich genug?
>
>Zwei Fragen drängen sich mir auf:
>Warum Fahrerseite, welche Asymmetrie erfordert es?

Grundsätzlich keine. Aber ich bin Rechtshänder und links etwas
gehandicapt, was die Beweglichkeit angeht, es fühlt sich für mich
praktischer an. Ein zweiter Grund war, dass mein Rad als das mit dem
größeren Rahmen außen stehen sollte. Ein weiterer ist, dass ich Wert
darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.

>Haben beide Paletten einen Rohrstummel für das Sattelrohr bekommen?

Nein. Der war beim Rad meiner Frau nicht erforderlich, weil bei dem und
nur bei dem das Hinterrad drinbleiben konnte. Der Ausschnitt auf dem
blauen Tretfort-Teppich zeigt mein Rad, nicht das mit dem roten
Lenkerband.

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Fri, 17 May 2024 06:02 UTC
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From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Fri, 17 May 2024 08:02:22 +0200
Organization: @home
Lines: 38
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Am Fri, 17 May 2024 07:27:39 +0200 schrieb "F. W." <me@home.invalid>:

>Am 16.05.2024 um 21:11 schrieb Wolfgang Strobl:
>
>> Etwas ruhig geworden hier!
>
>Tja, derzeit sind E-Bikes angesagt. Aber wenn Du hier JEHOVA sagst,
>brüllt Dich gleich einer von der Seite an, E-Bikes seien keine Bikes.

Selbstverständlich sind E-Bikes Bikes, halt electric motor bikes.

>So kriegt man das Usenet tot.

Sicherlich. Indem man vermeidet, über Fahrräderthemen zu schreiben und
sich stattdessen über Lebensdauer und Reichweite von Akkus,
Unterstützungsstufen, Elektroscooter und sonstige bei Motorbetrieb
auftretende Probleme ausbreitet.

>Und so sieht es ja auch schon aus.

Das liegt aber nicht an dieser Gruppe, sondern an Trends, die anderswo
gemacht werden und auch hier gerne abgekippt werden. Ralfs Kommentar in
<v26dqk$1vogi$1@dont-email.me> hat das gerade treffend kommentiert.

Andere ehemals lebendige Usenetgruppen, in denen es nicht um Fahrräder
geht, sind schon lange tot oder uninteressant geworden. Damit verglichen
ist hier immer noch viel Interessantes zu lesen. Das wird man aber kaum
bemerken oder schätzen können, wenn man ein kräftig motorisierte Fahrrad
aka E-Bike fährt, statt mit dem auskommen zu müssen und zu wollen, was
man mit dem eigenen Körper aufbringen kann, und die entsprechenden
Fertigkeiten und das für ihren Einsatz nötige Gerät deswegen pflegt und
optimiert.

--
Thank you for observing all safety precautions

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: F. W.
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Fri, 17 May 2024 07:33 UTC
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From: me...@home.invalid (F. W.)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Fri, 17 May 2024 09:33:16 +0200
Message-ID: <v2717v$d0rj$3@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<v26psd$d0ri$1@solani.org> <3frd4j10nde7o3bdmhegscf72ml27phbeq@4ax.com>
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Injection-Date: Fri, 17 May 2024 07:33:19 -0000 (UTC)
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In-Reply-To: <3frd4j10nde7o3bdmhegscf72ml27phbeq@4ax.com>
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Am 17.05.2024 um 08:02 schrieb Wolfgang Strobl:

> Sicherlich. Indem man vermeidet, über Fahrräderthemen zu schreiben
> und sich stattdessen über Lebensdauer und Reichweite von Akkus,
> Unterstützungsstufen, Elektroscooter und sonstige bei Motorbetrieb
> auftretende Probleme ausbreitet.

Also lieber Grabesstille? Dann ist das Usenet schon tot.

> Das liegt aber nicht an dieser Gruppe, sondern an Trends, die
> anderswo gemacht werden und auch hier gerne abgekippt werden. Ralfs
> Kommentar in <v26dqk$1vogi$1@dont-email.me> hat das gerade treffend
> kommentiert.

Ja, ich glaube das aber nicht. Ich bin seit 1999 hier und habe schon
viele gute und schlechte Wellen erlebt. Aber so dünn wie heute war es
noch nie. Und Google hat uns auch schon aufgegeben.

Man muss um Benutzer werben, will man existieren.

FW

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Tomas Graser
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: cinque formaggi
Date: Fri, 17 May 2024 09:34 UTC
References: 1 2
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From: schmitzh...@posteo.de (Tomas Graser)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Fri, 17 May 2024 11:34:14 +0200
Organization: cinque formaggi
Lines: 14
Message-ID: <laomkmFktkiU1@mid.individual.net>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<v26psd$d0ri$1@solani.org>
Reply-To: schmitzhenner-n@posteo.de
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In-Reply-To: <v26psd$d0ri$1@solani.org>
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Am 17.05.24 um 07:27 schrieb F. W.:
> Am 16.05.2024 um 21:11 schrieb Wolfgang Strobl:
>
>> Etwas ruhig geworden hier!
>
> Tja, derzeit sind E-Bikes angesagt. Aber wenn Du hier JEHOVA sagst,
> brüllt Dich gleich einer von der Seite an, E-Bikes seien keine Bikes.
>
> So kriegt man das Usenet tot. Und so sieht es ja auch schon aus.

Was hindert dich daran, eine E-Bike-group im usenet zu initiieren?
Wenn das Thema so angesagt ist, kann das ja kaum schiefgehen...

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Fri, 17 May 2024 09:46 UTC
References: 1 2 3 4
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Fri, 17 May 2024 11:46:11 +0200
Organization: @home
Lines: 60
Message-ID: <k33e4jll0beg12npntpunkh28he5lorhs7@4ax.com>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com> <v26psd$d0ri$1@solani.org> <3frd4j10nde7o3bdmhegscf72ml27phbeq@4ax.com> <v2717v$d0rj$3@solani.org>
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Am Fri, 17 May 2024 09:33:16 +0200 schrieb "F. W." <me@home.invalid>:

>Am 17.05.2024 um 08:02 schrieb Wolfgang Strobl:
>
>> Sicherlich. Indem man vermeidet, über Fahrräderthemen zu schreiben
>> und sich stattdessen über Lebensdauer und Reichweite von Akkus,
>> Unterstützungsstufen, Elektroscooter und sonstige bei Motorbetrieb
>> auftretende Probleme ausbreitet.
>
>Also lieber Grabesstille? Dann ist das Usenet schon tot.

Große Teile es Usenet ja, d.r.f bislang nicht. Etwas ruhig geworden ist
es hier. Das liegt auch daran, dass E-Biker ihre spezifischen Probleme
haben und hier abkippen, aber zu Themen, wie man besser Fahrrad fährt
oder zu Fahrradtechnik generell (nicht: Elektromotorradtechnik) nur
wenig beitragen können. Das verstärkt das Rauschen und schreckt ab. Es
gibt andere Gruppen, in denen Fragen zu Motorfahrzeugen und zur
dazugehörigen Elektronik besser aufgehoben sind.

Ein weiteres Problem ist, dass E-Biker keine Kritik an ihrem Fahrzeugtyp
vertragen können und schon gar nicht, wenn jemand die populäre und
verkaufsfördernde Illusion anzweifelt, die flächendeckende Motorisierung
von Fahrrädern in der Form von Pedelec habe keine abträglichen Folgen.

>
>> Das liegt aber nicht an dieser Gruppe, sondern an Trends, die
>> anderswo gemacht werden und auch hier gerne abgekippt werden. Ralfs
>> Kommentar in <v26dqk$1vogi$1@dont-email.me> hat das gerade treffend
>> kommentiert.
>
>Ja, ich glaube das aber nicht. Ich bin seit 1999 hier und habe schon
>viele gute und schlechte Wellen erlebt. Aber so dünn wie heute war es
>noch nie. Und Google hat uns auch schon aufgegeben.

Google hat das Usenet nicht aufgegeben, sondern von Anfang an
ausgeschlachtet, angefangen mit der Übernahme von Deja News und dem
leider nicht völlig erfolglosen Versuch, das Usenet durch den eigenen
Service Google Groups zu ersetzen und es zu dem Behufe mit dem Archiv
von Deja News anzufüttern. Das Versprechen, das Archiv langfristig
weiter zu betreiben, nachdem groups.google.com als konkurrierender
Newsserver abgeschaltet wurde, glaube ich genau so wenig wie wie
früheren Versprechen (-> https://killedbygoogle.com/).
N.B. An dieser Stelle einen schönen Gruß an andere Google+-Nutzer!

Ein großer Verlust ist es nicht, weil es einerseits Leute schon früh aus
dem tatsächlichen Usenet abgezogen hat und gleichzeitig für viel Spam
verantwortlich war. Die eigentlichen Verlierer sind die Teilnehmer an
hochgradig spezialisierten Gruppen.

>
>Man muss um Benutzer werben, will man existieren.

Wer ist "man"?

Muß man nicht. Das Usenet ist kein kommerzielles Unternehmen und wir
sind keine zahlenden Kunden. Na ja, zumindest du bist keiner. :-)

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen

Subject: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Fri, 17 May 2024 13:23 UTC
References: 1 2 3
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Fri, 17 May 2024 15:23:29 +0200
Organization: @home
Lines: 118
Message-ID: <6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com> <1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de> <j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
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Am Fri, 17 May 2024 07:39:23 +0200 schrieb Wolfgang Strobl
<news5@mystrobl.de>:

>Am Thu, 16 May 2024 23:50:34 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
>Ahlmann):
>
>>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
>>
>>> Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
>>> <3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
>>> in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
>>> recht gut geklappt hat.
>>
>>Ja, mich immer.
>
>Ok, dann schreib' ich im Laufe des Tages was zusammen.

<https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>

Wie im Bild gezeigt, habe ich zwei brettförmige Abschnitte aus
mittelfester Faserplatte (aus einer Baumarkt-Grabbelkiste) jeweils
halbiert, das passte rein zufällig erstaunlich gut. Aus denen habe ich
dann zwei Träger zusammengeklebt und -geschraubt. Erst mit jeweils zwei
Holzdübeln probeweise zusammengesteckt, dann verleimt und schließlich
zur Vorsicht noch mit Metall verstärkt, was gerade zur Hand war. Im Bild
mit einem Winkel, beim anderen beidseitig mit Lochband von der Rolle aus
Stahl.

Obwohl die beiden Räder i.W. identisch aufgebaut sind, war ein
unterschiedlicher Aufbau erforderlich. Bei beiden Trägern habe ich mit
dem Forstnerbohrer Platz für den Vorbau schaffen müssen, bei meinem
Rahmen auch für das Sattelrohr bzw. für einen Abschnitt, der beim Kürzen
der Carbon-Sattelstütze angefallenen war und den ich aufgehoben hatte.
Dieses wird statt der Sattelstütze mit der Klemme am Sattelrohr
festgezogen und sitzt dann in einem nur halb durchgebohrten Loch
versenkt in dem Längsteil des Trägers. Zur Vorsicht steckt noch ein
passender Korken in dem Abschnitt. Siehe das kleine Bild auf dem blauen
Teppich.

Bei ihrem Rad (das mit dem roten Lenkerband) ist das Sattelrohr gerade
kurz genug, dass ohne Sattelstütze die Klemme knapp über der Faserplatte
schwebt, wenn das Hinterrad auf dem Untergrund aufsitzt. Hier ist also
keine Bohrung erforderlich und man kann sich die Demontage des
Hinterrades sparen, was recht praktisch ist. Bei meinem Rahmen war das
so nicht möglich, deswegen musste dort auch das Hinterrad raus und
separat verpackt werden. Eine denkbare Lösung, es samt Rahmen mit einem
zusätzlichen Anbau anzuheben habe ich verworfen, weil es dann im Auto
oben eng geworden wäre und mir das zu wackelig vorkam. Aber schon nur
ein Hinterrad, das dran bleiben kann und nicht separat verpackt und
verstaut werden muss, ist eine erhebliche Erleicherung.

Vorne liegt das Rad bzw. dessen Lenker auf einer Umhüllung aus zwei
inneinandergesteckten Polyurethanrohren auf dem Querträger auf, wie sie
als Isolierung für Heizungsrohre ebenfalls in Baumärkten zu bekommen
sind. Fixiert wird mit Klettbändern oder Spannriemen, auf jeder Seite
eines um Faserplatte und die Umhüllung.

Die beiden K-EDGE Vorbauhalterungen, die oberhalb des Vorbaus zwischen
oberstem Spacer und Deckel festgeklemmt sind, mußte ich demontieren und
separat verpacken, das geht aber schnell von der Hand. Meine auf dem
Oberrohr festgezurrte und festgeschraubte Tasche konnte montiert
bleiben.

So wie schließlich auf dem Träger festgezurrt lassen sich die Räder
einzeln mit einer Hand oder mit beiden Händen hochheben, herumtragen und
auf flachem Untergrund abstellen. Das erleichtert es enorm, sie an
einem geschützten Platz in Ruhe zu präparieren und dann bei passender
Gelegenheit/Witterung ins Auto zu schaffen.

Das außen platzierte Rad passt mit dem Rennlenker gerade gut hinter die
Verengung durch den Radkasten, mit einem kurzen Spannband durch eine Öse
auf dem Boden und um den Steuerkopf des Rades wird es zusätzlich daran
gehindert, beim Bremsen nach vorne zu rutschen. Ihr Rad stützt sich beim
Bremsen mit dem Lenker bzw. den Griffen vorne gegen die Unterseite der
hochgeklappten Rücksitze ab, vor denen ein dickes, nicht
aufgeschnittenes Polyurethanrohr für Polsterung und Abstand sorgt. Das
sind wenige, schnell erledigte Handgriffe.

Ein langes Stahlseil mit Ösen, durch die Rahmen gezogen und mit einem
Vorhängeschloß an einer massiven, bei Klappen der Rücksitze
freiwerdenden Arretieröse aus Stahl befestigt, sorgt für einen
zusätzlichen Diebstahlschutz.

Auf angedachte weitere Befestigungen, etwa eine Verschraubung der beiden
T-förmigen Träger untereinander, oder eine Verspannung mit weiteren
Gurten habe ich nach ein paar Rüttelversuchen verzichtet. Zwar gab's auf
der Fahrt keine heftigen Bremsmanöver oder forsch gefahrene Kurven,
besondere Vorsicht habe ich aber auch nicht walten lassen. Probleme gab
es jedenfalls nicht, die Räder saßen bombenfest. Inzwischen sind sie
nach dem Rücktransport wieder fahrbereit zusammengebaut.

Die Zwischenräume lassen sich bei der beschriebenen Unterbringung
einfacher mit Gepäckstücken nutzen als bei der bisherigen liegenden
Transportweise, das hatte ich so nicht erwartet.

Fazit:

Für wenige Tage in der Ferne lohnt sich der getriebene Aufwand kaum und
anders als mit den bisherigen Rennrädern, bei denen wir bei nicht
vorhandener brauchbarer Abstellmöglichkeit am Ziel den leergeräumten
Kombi als Abstellplatz nutzen konnten, fehlt diese Möglichkeit hier.
Jedoch bietet diese Variante zwei neue Perspektiven, zum einen evtl.
Zwischenaufenthalt ohne große Sorge um die Räder, zum anderen eine vage
Chance, bei einem Leihwagen ohne Umständlichkeiten mit Anhängerkupplung
und Träger mit Nummernschild auszukommen, jeder nicht zu kleine Kombi
müsste es eigentlich auch tun.

Gekostet hat das verwendete Material wenig. Freilich muss man das
passende Werkzeug haben und das Ergebnis ist eine Spezialanfertigung,
die auf die konkreten Räder zugeschnitten und für andere Fahrräder mit
anderen Maßen ohne Um- oder Neubau kaum verwendbar ist. Ich meine aber,
dass der Bau ingesamt weniger Zeit gekostet hat, als für Recherche,
Beschaffung und Anpassung eines vergleichbaren kommerziellen Systems
erforderlich gewesen wäre.

--
Thank you for observing all safety precautions

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: HC Ahlmann
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: Institut für Normierung der Kraft des Fiktiven, Siegburg
Date: Sat, 18 May 2024 07:37 UTC
References: 1 2 3 4
Path: i2pn2.org!i2pn.org!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: hc.ahlm...@gmx.de (HC Ahlmann)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Sat, 18 May 2024 09:37:04 +0200
Organization: Institut für
Normierung der Kraft des Fiktiven, Siegburg
Lines: 88
Message-ID: <1qtqxpm.1sf6ek7c8sojN%hc.ahlmann@gmx.de>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com> <1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de> <j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com> <6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com>
Reply-To: hc.ahlmann@gmx.de (HC Ahlmann)
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Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:

> Am Fri, 17 May 2024 07:39:23 +0200 schrieb Wolfgang Strobl
> <news5@mystrobl.de>:
>
> >Am Thu, 16 May 2024 23:50:34 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
> >Ahlmann):
> >
> >>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
> >>
> >>> Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
> >>> <3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
> >>> in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
> >>> recht gut geklappt hat.
> >>
> >>Ja, mich immer.
> >
> >Ok, dann schreib' ich im Laufe des Tages was zusammen.

Vielen Dank.
> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>

[...]

> Das außen platzierte Rad passt mit dem Rennlenker gerade gut hinter die
> Verengung durch den Radkasten, mit einem kurzen Spannband durch eine Öse
> auf dem Boden und um den Steuerkopf des Rades wird es zusätzlich daran
> gehindert, beim Bremsen nach vorne zu rutschen.

Also darum sollte das Rad mit dem größeren Rahmen nach außen. Das
Innenraum-Foto legt nahe, dass ein Tausch beider Fahrräder einen
besseren Blick durch den Innenspiegel und trotz des eingebauten
Hinterrads keine Beeinträchtigung eines Schulterblicks nach links zur
Folge hätte; jedoch ist nicht zu erkennen, ob die Ladelänge außen für
den kleineren Rahmen mit Hinterrad ausreicht.

> Ihr Rad stützt sich beim Bremsen mit dem Lenker bzw. den Griffen vorne
> gegen die Unterseite der hochgeklappten Rücksitze ab, vor denen ein
> dickes, nicht aufgeschnittenes Polyurethanrohr für Polsterung und Abstand
> sorgt. Das sind wenige, schnell erledigte Handgriffe.

Ist ihr Rad oder dessen Palette hinten noch gesichert? Nicht dass es
sich bei heftigen Bremsmanövern oder einem Aufprall nach vorn faltet.
[...]

> Fazit:
>
> Für wenige Tage in der Ferne lohnt sich der getriebene Aufwand kaum

Wie lange dauert es, beide Räder teilweise zu demontioeren und auf den
Paletten zu verladen?

Ich brauche eine gute Stunde, um drei Fahrräder samt Dachgepäckträger
reisefertig zu machen (Dachträger montieren, Fahrräder von losen Teilen
befreien und Lager umwickeln, Fahrräder aufs Dach heben und sichern).

> [...] und anders als mit den bisherigen Rennrädern, bei denen wir bei
> nicht vorhandener brauchbarer Abstellmöglichkeit am Ziel den leergeräumten
> Kombi als Abstellplatz nutzen konnten, fehlt diese Möglichkeit hier.

Passen die betriebsbereiten Fahrräder nicht liegend in den leeren Kombi
als Fahrradgarage?

> Jedoch bietet diese Variante zwei neue Perspektiven, zum einen evtl.
> Zwischenaufenthalt ohne große Sorge um die Räder, zum anderen eine vage
> Chance, bei einem Leihwagen ohne Umständlichkeiten mit Anhängerkupplung
> und Träger mit Nummernschild auszukommen, jeder nicht zu kleine Kombi
> müsste es eigentlich auch tun.
>
> Gekostet hat das verwendete Material wenig. Freilich muss man das
> passende Werkzeug haben und das Ergebnis ist eine Spezialanfertigung,
> die auf die konkreten Räder zugeschnitten und für andere Fahrräder mit
> anderen Maßen ohne Um- oder Neubau kaum verwendbar ist.

Ist das nicht etwas zu pessimistisch? Wegen der T-Form können Lenker
immer angebunden werden und nur der Sattelrohrhalter muss längs
verschoben werden (wenn er nicht wie bei ihrem Rad verzichtbar ist).

> Ich meine aber, dass der Bau ingesamt weniger Zeit gekostet hat, als für
> Recherche, Beschaffung und Anpassung eines vergleichbaren kommerziellen
> Systems erforderlich gewesen wäre.

Ja, das ist eine elegante DIY-Lösung für den Innenraumtransport.
--
Munterbleiben
HC

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Sat, 18 May 2024 10:56 UTC
References: 1 2 3
Path: i2pn2.org!i2pn.org!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!reader5.news.weretis.net!news.solani.org!.POSTED!not-for-mail
From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Sat, 18 May 2024 12:56:12 +0200
Message-ID: <v2a1gc$eqtu$1@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
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Injection-Date: Sat, 18 May 2024 10:56:12 -0000 (UTC)
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In-Reply-To: <j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
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Am 17.05.24 um 07:39 schrieb Wolfgang Strobl:
> dass ich Wert
> darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
> verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
> den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.

Hm, da gips aber auch Innenspiegel. ;)

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Sat, 18 May 2024 14:01 UTC
References: 1 2 3 4 5
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Sat, 18 May 2024 16:01:29 +0200
Organization: @home
Lines: 206
Message-ID: <63vg4jt5fdojf1qjr7nnfb1m619ttlj0un@4ax.com>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com> <1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de> <j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com> <6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com> <1qtqxpm.1sf6ek7c8sojN%hc.ahlmann@gmx.de>
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Am Sat, 18 May 2024 09:37:04 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
Ahlmann):

>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
>
>> Am Fri, 17 May 2024 07:39:23 +0200 schrieb Wolfgang Strobl
>> <news5@mystrobl.de>:
>>
>> >Am Thu, 16 May 2024 23:50:34 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
>> >Ahlmann):
>> >
>> >>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
>> >>
>> >>> Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
>> >>> <3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
>> >>> in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
>> >>> recht gut geklappt hat.
>> >>
>> >>Ja, mich immer.
>> >
>> >Ok, dann schreib' ich im Laufe des Tages was zusammen.
>
>Vielen Dank.
>
>> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>
>
>[...]
>
>> Das außen platzierte Rad passt mit dem Rennlenker gerade gut hinter die
>> Verengung durch den Radkasten, mit einem kurzen Spannband durch eine Öse
>> auf dem Boden und um den Steuerkopf des Rades wird es zusätzlich daran
>> gehindert, beim Bremsen nach vorne zu rutschen.
>
>Also darum sollte das Rad mit dem größeren Rahmen nach außen.

Auch. Der Gedanke war, das grundsätzlich voluminösere und schwerere Rad
außen unterzubringen, weil es da besser befestigt werden kann bzw. weil
schon der Träger, wenn er links anstößt, ein Verrutschen nach links und
nach vorne verhindert. Die Entscheidung, das Hinterrad des kleineren
Rades montiert zu lassen, das andere aber nicht, fiel erst später.

>Das
>Innenraum-Foto legt nahe, dass ein Tausch beider Fahrräder einen
>besseren Blick durch den Innenspiegel und trotz des eingebauten
>Hinterrads keine Beeinträchtigung eines Schulterblicks nach links zur
>Folge hätte; jedoch ist nicht zu erkennen, ob die Ladelänge außen für
>den kleineren Rahmen mit Hinterrad ausreicht.

Ausmessen ist aufgrund des unregemäßigen Innenraumprofils schwierig,
flach ist i.W. nur der Boden, ausprobiert habe ich es nicht, weil das
hier mit ziemlichen Umständlichkeiten verbunden ist und ich mich beim
Hantieren ohnehin zurückhalten muß. Kraft ist nicht das Problem, sondern
Belastbarkeit von Wirbelsäule bei ungünstigen Belastungen und die linke
Körperseite.

Davon abgesehen, das Foto täuscht ein wenig. Selbst in dieser Form ist
die Sicht nach hinten besser, als ich es bei den meisten Autos mit
Urlaubsgepäck auf der Autobahn sehe. Das einzige mich tatsächlich für
die direkte Sicht nach hinten störende Element war das im Foto kaum
sichtbare Pedal samt Kurbel, und das war durch Horizontalstellen der
Kurbel einfach behebbar. Verglichen mit neueren, nach hinten nur noch
bessere Sehschlitze bietenen Autos ist die Sicht in der alten Kutsche
selbst so bepackt immer noch nahezu perfekt.

>
>> Ihr Rad stützt sich beim Bremsen mit dem Lenker bzw. den Griffen vorne
>> gegen die Unterseite der hochgeklappten Rücksitze ab, vor denen ein
>> dickes, nicht aufgeschnittenes Polyurethanrohr für Polsterung und Abstand
>> sorgt. Das sind wenige, schnell erledigte Handgriffe.
>
>Ist ihr Rad oder dessen Palette hinten noch gesichert? Nicht dass es
>sich bei heftigen Bremsmanövern oder einem Aufprall nach vorn faltet.

Ich habe zwar keinen Pendelversuch vorgenommen, aber der Schwerpunkt des
Konstrukts dürfte nicht sehr viel höher liegen als die Punkte, an der
sich die die Bremsgriffe vorne gegen die Polyurethanrolle abstützen.

Ich hatte erwogen, das Hinterrad an dem im Foto unten sichtbaren
Querbrett des Trägers meines Rades (aka dessen Palette) festzuzurren,
davon aber abgesehen, weil ich im Normalfall eher mit herumfliegenden
kleineren Gepäckstücken rechnen würde und bei einer Drehung nach
Aufprall das Hinterrad wohl vom Fahrzeugdach gestoppt würde. Auch würde
sich der Kontaktpunkt vorher schon auf die Gabel bzw. die Schraubachse
nach oben verlagern.

>
>[...]
>
>> Fazit:
>>
>> Für wenige Tage in der Ferne lohnt sich der getriebene Aufwand kaum
>
>Wie lange dauert es, beide Räder teilweise zu demontioeren und auf den
>Paletten zu verladen?

Schwer zu beziffern, weil es sehr davon abhängt, wie routiniert man den
Ablauf beherrscht und ob man das nötige Werkzeug und Verpackungsmaterial
griffbereit hat. Da gibt es noch einiges Optimierungspotential. Immerhin
sind vier Bremsspreizer zu finden, ohne Fettfinger zu montieren, zwei
Achsen und drei Laufräder zu verpacken, zwei Sättel nebst Sattelstütze,
zwei Garminhalter,

Beim ersten Mal habe ich gut eine Stunde gebraucht, pro Rad. Da konnte
ich allerdings alles im Flur ausbreiten, montieren/demontieren und dann
am nächsten Tag in einem Rutsch ins auf der Straße stehende Auto
transportieren.

Vor der Rückfahrt etwa genau so lange, unter etwas ungünstigeren
Umständen, in praller Sonne, Quartier im Obergeschoss eines Hauses,
Räder in einem ein paar Schritte entfernten separaten Schuppen.

Nicht ganz vergleichbar - @home ist es vorzuziehen, den Transportaufbau
am Vorabend drinnen zu erledigen und dann morgens das Packen mit den
verpackten Rädern zu beginnen. Wenn man am Tag der Abreise genügend
Zeit hat und den Tag davor noch für Urlaub nutzen will, das Wetter
mitspielt und die Logistik sich schwieriger darstellt (was kann man wo
unbeaufsichtigt liegen lassen?), ist es vorzuziehen, alles in einem
Rutsch zu erledigen, auch wenn das mehr Laufen, Umräumen und damit mehr
Zeitverlust zur Folge hat.

>
>Ich brauche eine gute Stunde, um drei Fahrräder samt Dachgepäckträger
>reisefertig zu machen (Dachträger montieren, Fahrräder von losen Teilen
>befreien und Lager umwickeln, Fahrräder aufs Dach heben und sichern).

Ich vermute, dass ich die Arbeit unter günstigen Umständen ebenfalls in
einer guten Stunde erledigen könnte, für beide Räder. Die Frage ist, ob
es sich die dafür nötige Optimierung lohnt (passenden Werkzeugsatz
separat verpacken beispielsweise, dito das Befestigungsmaterial).

>
>> [...] und anders als mit den bisherigen Rennrädern, bei denen wir bei
>> nicht vorhandener brauchbarer Abstellmöglichkeit am Ziel den leergeräumten
>> Kombi als Abstellplatz nutzen konnten, fehlt diese Möglichkeit hier.
>
>Passen die betriebsbereiten Fahrräder nicht liegend in den leeren Kombi
>als Fahrradgarage?

Nein, dafür sind sie zu lang und zu breit. Die bei Gravelbikerahmen
gegebene Möglichkeit, fette Reifen zu montieren, hat ihren Preis. Davon
abgesehen sind die elektromechanischen Schaltwerke etwas ausladender als
die bisherigen. Trotzdem hatte ich mich für unseren letztjährigen
Frankreichurlaub entschlossen, die Räder liegend zu transportieren und
habe dafür nicht nur die Laufräder, sondern auch die Schaltwerke
abgeschraubt und letztere gut verpackt am Rahmen fixiert. Auch das hat
funktioniert, aber es ist nichts, das ich wiederholen möchte. Man muß
entweder jeweils ein Kettenschloss pro Rad und Fahrt opfern, oder sich
damit vergnügen, eine geschlossene und mit dem Schaltwerk verbundene
dreckige Kette wieder zu entwirren. Das korrekte Anschrauben ist auch
nichts, das man nebenher erledigen möchte.

Die bisherigen Räder habe ich auch nicht fahrfertig reingeworfen,
sondern dafür die Vorderräder rausgenommen. Da spielten die
Felgenbremsen nebst klassischen Schnellspannern ihren Vorteil aus: das
ist werkzeuglos mit einem Handgriff erledigt.

>
>> Jedoch bietet diese Variante zwei neue Perspektiven, zum einen evtl.
>> Zwischenaufenthalt ohne große Sorge um die Räder, zum anderen eine vage
>> Chance, bei einem Leihwagen ohne Umständlichkeiten mit Anhängerkupplung
>> und Träger mit Nummernschild auszukommen, jeder nicht zu kleine Kombi
>> müsste es eigentlich auch tun.
>>
>> Gekostet hat das verwendete Material wenig. Freilich muss man das
>> passende Werkzeug haben und das Ergebnis ist eine Spezialanfertigung,
>> die auf die konkreten Räder zugeschnitten und für andere Fahrräder mit
>> anderen Maßen ohne Um- oder Neubau kaum verwendbar ist.
>
>Ist das nicht etwas zu pessimistisch? Wegen der T-Form können Lenker
>immer angebunden werden und nur der Sattelrohrhalter muss längs
>verschoben werden (wenn er nicht wie bei ihrem Rad verzichtbar ist).

Es ist vorsichtig formuliert. Sowohl die Rahmengröße geht in die
Konfiguration ein, als auch Konstruktion und die Länge des Vorbaus.
Einen der beiden Klickfixhalter für die Lenkertaschen habe ich leicht
absenken müssen, damit der nicht im Wege ist. Bei den Bohrungen ist
einiger Spielraum, aber nicht beliebig viel. Vmtl. wäre es ggfs.
einfacher, für ein anderes Rad mit zwei Abschnitten einer Faserplatte
passend neu zu bauen, statt mit dem Forstnerbohrer aus einem Loch ein
Langloch zu machen. Da ich die Löcher von Hand gebohrt habe, statt mir
für den Bohrständer und mit Zwingen was zusammenzubasteln, wäre für mich
neu bauen einfacher und das Ergebnis auch besser. Bohrungen passender
Größe ohne zu viel Spielraum liefern einen besseren Halt.


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Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Sat, 18 May 2024 14:16 UTC
References: 1 2 3 4
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Sat, 18 May 2024 16:16:18 +0200
Organization: @home
Lines: 17
Message-ID: <mbdh4jlbgesfnj9ukrh8c70u6s9rfirj64@4ax.com>
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Am Sat, 18 May 2024 12:56:12 +0200 schrieb Hartmut Kraus
<hartmut.melina@web.de>:

>Am 17.05.24 um 07:39 schrieb Wolfgang Strobl:
>> dass ich Wert
>> darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
>> verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
>> den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.
>
>Hm, da gips aber auch Innenspiegel. ;)

Die Kenntnis dieses Umstands hatte ich bei der Bemerkung vorausgesetzt,
dito den Sinnzusammenhang. Ich verlasse mich, sofern technisch möglich,
beim Abbiegen oder Spurwechsel nicht lediglich auf die Spiegel.

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Sat, 18 May 2024 17:00 UTC
References: 1 2 3 4 5
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From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Sat, 18 May 2024 19:00:58 +0200
Message-ID: <v2amsa$f6hj$1@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com> <v2a1gc$eqtu$1@solani.org>
<mbdh4jlbgesfnj9ukrh8c70u6s9rfirj64@4ax.com>
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Am 18.05.24 um 16:16 schrieb Wolfgang Strobl:
> Am Sat, 18 May 2024 12:56:12 +0200 schrieb Hartmut Kraus
> <hartmut.melina@web.de>:
>
>> Am 17.05.24 um 07:39 schrieb Wolfgang Strobl:
>>> dass ich Wert
>>> darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
>>> verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
>>> den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.
>>
>> Hm, da gips aber auch Innenspiegel. ;)
>
> Die Kenntnis dieses Umstands hatte ich bei der Bemerkung vorausgesetzt,
> dito den Sinnzusammenhang. Ich verlasse mich, sofern technisch möglich,
> beim Abbiegen oder Spurwechsel nicht lediglich auf die Spiegel.

Naja, auf meine Spiegel konnte ich mich schon verlassen (ok, die Außenspiegel etwas präpariert):

https:/hkraus.eu/hk/grundstück/9293.jpg

Kein toter Winkel, nicht mal bei /geschlossenem/ Verdeck!

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Sat, 18 May 2024 20:39 UTC
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From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Sat, 18 May 2024 22:39:18 +0200
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In-Reply-To: <v2amsa$f6hj$1@solani.org>
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Am 18.05.24 um 19:00 schrieb Hartmut Kraus:
> Am 18.05.24 um 16:16 schrieb Wolfgang Strobl:
>> Am Sat, 18 May 2024 12:56:12 +0200 schrieb Hartmut Kraus
>> <hartmut.melina@web.de>:
>>
>>> Am 17.05.24 um 07:39 schrieb Wolfgang Strobl:
>>>> dass ich Wert
>>>> darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
>>>> verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
>>>> den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.
>>>
>>> Hm, da gips aber auch Innenspiegel. ;)
>>
>> Die Kenntnis dieses Umstands hatte ich bei der Bemerkung vorausgesetzt,
>> dito den Sinnzusammenhang.  Ich verlasse mich, sofern technisch möglich,
>> beim Abbiegen oder Spurwechsel nicht lediglich auf die Spiegel.
>
> Naja, auf meine Spiegel konnte ich mich schon verlassen (ok, die Außenspiegel etwas präpariert):

Aber nicht mit diesem Firlefanz (wer soll denn da die Übersicht behalten, welches Fahrzeug gerade wo ist):

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Aufsatz+f%C3%BCr+Au%C3%9Fenspiegel

Sondern da gab's was Ähnliches direkt zum Aufkleben auf die Außenspiegel. Find's nur nicht (mehr?)

> https:/hkraus.eu/hk/grundstück/9293.jpg
>
> Kein toter Winkel, nicht mal bei /geschlossenem/ Verdeck!

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Sat, 18 May 2024 20:42 UTC
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From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Sat, 18 May 2024 22:42:57 +0200
Message-ID: <v2b3sh$f8kv$16@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com> <v2a1gc$eqtu$1@solani.org>
<mbdh4jlbgesfnj9ukrh8c70u6s9rfirj64@4ax.com> <v2amsa$f6hj$1@solani.org>
<v2b3lm$f8kv$15@solani.org>
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Injection-Date: Sat, 18 May 2024 20:42:57 -0000 (UTC)
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Am 18.05.24 um 22:39 schrieb Hartmut Kraus:
> Am 18.05.24 um 19:00 schrieb Hartmut Kraus:
>> Am 18.05.24 um 16:16 schrieb Wolfgang Strobl:
>>> Am Sat, 18 May 2024 12:56:12 +0200 schrieb Hartmut Kraus
>>> <hartmut.melina@web.de>:
>>>
>>>> Am 17.05.24 um 07:39 schrieb Wolfgang Strobl:
>>>>> dass ich Wert
>>>>> darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
>>>>> verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
>>>>> den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.
>>>>
>>>> Hm, da gips aber auch Innenspiegel. ;)
>>>
>>> Die Kenntnis dieses Umstands hatte ich bei der Bemerkung vorausgesetzt,
>>> dito den Sinnzusammenhang.  Ich verlasse mich, sofern technisch möglich,
>>> beim Abbiegen oder Spurwechsel nicht lediglich auf die Spiegel.
>>
>> Naja, auf meine Spiegel konnte ich mich schon verlassen (ok, die Außenspiegel etwas präpariert):
>
> Aber nicht mit diesem Firlefanz (wer soll denn da die Übersicht behalten, welches Fahrzeug gerade wo ist):
>
> https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Aufsatz+f%C3%BCr+Au%C3%9Fenspiegel
>
> Sondern da gab's was Ähnliches direkt zum Aufkleben auf die Außenspiegel. Find's nur nicht (mehr?)

Nur was Ähnliches:

https://www.preiswert-gut.com/2-Aussenspiegel-Kleben-Fahrschulspiegel-Toter-Winkel-Zusatzspiegel-Blindspiegel

Das ist aber auch Kackelfax, da oben in der Ecke, meine "Zusatzspiegel" waren etwa genauso breit, aber gingen über die ganze Höhe.

>> https:/hkraus.eu/hk/grundstück/9293.jpg
>>
>> Kein toter Winkel, nicht mal bei /geschlossenem/ Verdeck!
>

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Subject: Re: Radtransport im Kombi
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Sat, 18 May 2024 22:29 UTC
References: 1 2 3 4 5 6 7 8
Path: i2pn2.org!i2pn.org!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!reader5.news.weretis.net!news.solani.org!.POSTED!not-for-mail
From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi
Date: Sun, 19 May 2024 00:29:27 +0200
Message-ID: <v2ba47$fh60$1@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
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<mbdh4jlbgesfnj9ukrh8c70u6s9rfirj64@4ax.com> <v2amsa$f6hj$1@solani.org>
<v2b3lm$f8kv$15@solani.org> <v2b3sh$f8kv$16@solani.org>
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Injection-Date: Sat, 18 May 2024 22:29:27 -0000 (UTC)
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In-Reply-To: <v2b3sh$f8kv$16@solani.org>
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Am 18.05.24 um 22:42 schrieb Hartmut Kraus:
> Am 18.05.24 um 22:39 schrieb Hartmut Kraus:
>> Am 18.05.24 um 19:00 schrieb Hartmut Kraus:
>>> Am 18.05.24 um 16:16 schrieb Wolfgang Strobl:
>>>> Am Sat, 18 May 2024 12:56:12 +0200 schrieb Hartmut Kraus
>>>> <hartmut.melina@web.de>:
>>>>
>>>>> Am 17.05.24 um 07:39 schrieb Wolfgang Strobl:
>>>>>> dass ich Wert
>>>>>> darauf lege, dass die direkte Sicht nach rechts hinten frei bleibt, ich
>>>>>> verlasse mich ungern nur auf den rechten Aussenspiegel, sondern drehe
>>>>>> den Kopf und schaue direkt nach hinten durch die Fenster.
>>>>>
>>>>> Hm, da gips aber auch Innenspiegel. ;)
>>>>
>>>> Die Kenntnis dieses Umstands hatte ich bei der Bemerkung vorausgesetzt,
>>>> dito den Sinnzusammenhang.  Ich verlasse mich, sofern technisch möglich,
>>>> beim Abbiegen oder Spurwechsel nicht lediglich auf die Spiegel.
>>>
>>> Naja, auf meine Spiegel konnte ich mich schon verlassen (ok, die Außenspiegel etwas präpariert):
>>
>> Aber nicht mit diesem Firlefanz (wer soll denn da die Übersicht behalten, welches Fahrzeug gerade wo ist):
>>
>> https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Aufsatz+f%C3%BCr+Au%C3%9Fenspiegel
>>
>> Sondern da gab's was Ähnliches direkt zum Aufkleben auf die Außenspiegel. Find's nur nicht (mehr?)
>
> Nur was Ähnliches:
>
> https://www.preiswert-gut.com/2-Aussenspiegel-Kleben-Fahrschulspiegel-Toter-Winkel-Zusatzspiegel-Blindspiegel
>
> Das ist aber auch Kackelfax, da oben in der Ecke, meine "Zusatzspiegel" waren etwa genauso breit, aber gingen über die ganze Höhe.

Und hatten keinen Rahmen, wozu auch.

>>> https:/hkraus.eu/hk/grundstück/9293.jpg
>>>
>>> Kein toter Winkel, nicht mal bei /geschlossenem/ Verdeck!
>>
>

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Christian Barthel
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: A noiseless patient Spider
Date: Sun, 19 May 2024 21:33 UTC
References: 1 2 3 4
Path: i2pn2.org!i2pn.org!eternal-september.org!feeder3.eternal-september.org!news.eternal-september.org!.POSTED!not-for-mail
From: bch...@online.de (Christian Barthel)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Sun, 19 May 2024 23:33:24 +0200
Organization: A noiseless patient Spider
Lines: 140
Message-ID: <87seydtrkr.fsf@shell.onfire.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
<6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com>
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Injection-Date: Sun, 19 May 2024 23:33:26 +0200 (CEST)
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On Friday, May 17, 2024, Wolfgang Strobl wrote:

> Am Fri, 17 May 2024 07:39:23 +0200 schrieb Wolfgang Strobl
> <news5@mystrobl.de>:
>
>>Am Thu, 16 May 2024 23:50:34 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
>>Ahlmann):
>>
>>>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
>>>
>>>> Etwas ruhig geworden hier! Wir waren, wie vorgestern in
>>>> <3qo64jd07h0quj31itqashn2in4gpd8n7n@4ax.com> erwähnt, für ein paar Tage
>>>> in der Pfalz. Vielleicht interessiert ja, dass es mit dem Radtransport
>>>> recht gut geklappt hat.
>>>
>>>Ja, mich immer.

Ja, ebenso.

Wirklich, sehr interessant, eine spannende Lösung.

>>Ok, dann schreib' ich im Laufe des Tages was zusammen.
>
> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>

[Beschreibung]
> Ein langes Stahlseil mit Ösen, durch die Rahmen gezogen
> und mit einem Vorhängeschloß an einer massiven, bei
> Klappen der Rücksitze freiwerdenden Arretieröse aus
> Stahl befestigt, sorgt für einen zusätzlichen
> Diebstahlschutz.

Ggf. würde ich die Räder noch zudecken falls man das Auto
länger parkt. Aufgebrochene Scheiben will man im Urlaub
nicht.

> [..] Inzwischen sind sie nach dem Rücktransport wieder fahrbereit
> zusammengebaut.

Wie lange dauert das?

> Die Zwischenräume lassen sich bei der beschriebenen Unterbringung
> einfacher mit Gepäckstücken nutzen als bei der bisherigen liegenden
> Transportweise, das hatte ich so nicht erwartet.

Lagen eure bisherigen Rennräder aufeinander?

Meine Eltern fahren ebenfalls einen Kombi und haben sich
dafür extra 26" Räder gekauft, damit zwei übereinander
liegen können. Soweit ich das in Erinnerung habe legen
sie einfach einen Karton zwischen die Fahrräder. Die
fahren aber auch deutlich weniger, langsamer und kleinere
Runden (20-30km) - aber zumindest ohne Motor.

> Fazit:
>
> Für wenige Tage in der Ferne lohnt sich der getriebene
> Aufwand kaum und anders als mit den bisherigen
> Rennrädern, bei denen wir bei nicht vorhandener
> brauchbarer Abstellmöglichkeit am Ziel den leergeräumten
> Kombi als Abstellplatz nutzen konnten, fehlt diese
> Möglichkeit hier.

Wo/wie lagert ihr eure Fahrräder dann?

> Jedoch bietet diese Variante zwei neue Perspektiven, zum
> einen evtl. Zwischenaufenthalt ohne große Sorge um die
> Räder, zum anderen eine vage Chance, bei einem Leihwagen
> ohne Umständlichkeiten mit Anhängerkupplung und Träger
> mit Nummernschild auszukommen, jeder nicht zu kleine
> Kombi müsste es eigentlich auch tun.

Wie ist dein Eindruck im Vergleich zur Verladung der alten
Rennräder? Ist das neue Konzept nun aufwendiger weil die
Räder besser geschützt sind bzw. müssen(?) oder wurden die
alten Rennräder ähnlich gesichert?

Ist der Transport mit Scheibenbremsen wesentlich
aufwendiger als ggü. den vorgänger Fahrrädern (soweit ich
mich erinnere waren das noch Felgenbremsen)?

Der Schaumstoff(?) im Bild ist vermutlich als
Schutz/Polsterung gedacht.

> [..] Ich meine aber, dass der Bau ingesamt weniger Zeit
> gekostet hat, als für Recherche, Beschaffung und
> Anpassung eines vergleichbaren kommerziellen Systems
> erforderlich gewesen wäre.

Vermutlich auch deutlich günstiger als so manche
"Speziallösung" die dann evlt. auf ein bestimmtes
Automodell zugeschnitten sind.

Kürzlich war ich mit einem Mini-Van artigen Auto
unterwegs um im Winer Wald ein paar Anstiege zu suchen.
Man bringt dort 3 (Renn)räder und 3 Personen
inkl. Gepäck unter wenn man die 2er Sitzbank hinten
entfernt. Das fand ich schon sehr beeindruckend, ohne
dabei auch etwas zerlegen zu müssen. Man schiebt die
Fahrräder in 5min in das Auto und ist startklar und
trotzdem ist der Treibstoffverbrauch (Diesel) des
höheren Autos (im Vergleich zu einem Kombi) mit 4.0
l/100km noch relativ gering gewesen (Strecke:
Wien-Salzburg mit dem Geschwindigkeitsregelassistent
auf 100km/h beschränkt).

Ohne Autos nun propagieren zu wollen (ich kenne mich da
sowieso nicht aus), aber das scheint mir im Moment die
spannenste Form von Automobilen zu sein (mit Blick auf
eine gute, sichere Verladungsmöglichkeit von Fahrrädern).

Leider habe ich keine Bilder vom Transport, die Bilder der
Radtour liegen hier:

<https://x.bch.at/@bch/112469251922217198>
bzw. mit wenig Javascript, ca. 4MB mit Bildern
<https://barthel.ch/post/20240519.html>

2 Tage, 260 km mit 4100Hm und ca. 10h Fahrzeit

Tulln a.d. Donau / Haschberg / Klosterneuburg /
Höhenstraße / Jubiliäumswarte / Exelberg / Riedberghöhe
/ Hengstsattel / Hochroterd / Kleiner Semmering

Herzogenburg / Dunkelsteinerwald / Weißenkirchen / Krems
a.d. Donau

Ja, eine wirklich spannende Lösung - danke für das
Posting. Den einzigen "Kritikpunkt" (für mich) wäre,
dass man die Räder doch ganz schön zerlegen muss. Das
rentiert sich dann vorallem für längere Autofahrten.
Womöglich ist das aber auch genau das Ziel.

--
Christian Barthel

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Sun, 19 May 2024 21:49 UTC
References: 1 2 3 4 5
Path: i2pn2.org!i2pn.org!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!reader5.news.weretis.net!news.solani.org!.POSTED!not-for-mail
From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Sun, 19 May 2024 23:49:39 +0200
Message-ID: <v2ds5j$gu6h$1@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
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Injection-Date: Sun, 19 May 2024 21:49:39 -0000 (UTC)
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X-User-ID: eJwFwYEBwCAIA7CXqBQK56iT/09YEp7IK2YkY2K2yVMv+6nrOFWfEfcgmibNdl9mIN4iyusH/vYPgw==
In-Reply-To: <87seydtrkr.fsf@shell.onfire.org>
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Am 19.05.24 um 23:33 schrieb Christian Barthel:
> Kürzlich war ich mit einem Mini-Van artigen Auto
> unterwegs um im Winer Wald ein paar Anstiege zu suchen.
> Man bringt dort 3 (Renn)räder und 3 Personen
> inkl. Gepäck unter wenn man die 2er Sitzbank hinten
> entfernt. Das fand ich schon sehr beeindruckend, ohne
> dabei auch etwas zerlegen zu müssen. Man schiebt die
> Fahrräder in 5min in das Auto und ist startklar und
> trotzdem ist der Treibstoffverbrauch (Diesel) des
> höheren Autos (im Vergleich zu einem Kombi) mit 4.0
> l/100km noch relativ gering gewesen (Strecke:
> Wien-Salzburg mit dem Geschwindigkeitsregelassistent
> auf 100km/h beschränkt).

Lese ich da richtig? Beladen mit 3 (Renn)rädern und 3 Personen inkl. Gepäck bei 100km/h 4l/100km?

Kaum zu glauben - welches Modell ist das denn?

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Tue, 21 May 2024 09:09 UTC
References: 1 2 3 4 5
Path: i2pn2.org!rocksolid2!news.neodome.net!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Tue, 21 May 2024 11:09:47 +0200
Organization: @home
Lines: 391
Message-ID: <pjio4j120ucbe9hv5p1nouek2h76pdk1qi@4ax.com>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com> <1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de> <j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com> <6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com> <87seydtrkr.fsf@shell.onfire.org>
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Am Sun, 19 May 2024 23:33:24 +0200 schrieb Christian Barthel
<bch@online.de>:

>On Friday, May 17, 2024, Wolfgang Strobl wrote:
>
....

>> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240513/20240513.jpg>
>
>
>[Beschreibung]
>> Ein langes Stahlseil mit Ösen, durch die Rahmen gezogen
>> und mit einem Vorhängeschloß an einer massiven, bei
>> Klappen der Rücksitze freiwerdenden Arretieröse aus
>> Stahl befestigt, sorgt für einen zusätzlichen
>> Diebstahlschutz.
>
>Ggf. würde ich die Räder noch zudecken falls man das Auto
>länger parkt. Aufgebrochene Scheiben will man im Urlaub
>nicht.

Richtig, das ist in dem Zusammenhang ein nützlicher Ratschlag. Wir haben
immer eine oder zwei Decken dabei, die sowohl für als Unterlage für die
Montage dienen können, als auch später als Zwischenpolster oder
Abdeckung. Nicht selten hatten wir im Urlaub einen nur geschotterten
Parkplatz, da wurde dann als Erstes beim Auspacken die Decke
ausgebreitet und das erste der Räder ohne die Laufräder draufgestellt.
Die Unterlage vereinfacht auch, abgelegte Kleinteile wiederzufinden.

>
>
>> [..] Inzwischen sind sie nach dem Rücktransport wieder fahrbereit
>> zusammengebaut.
>
>Wie lange dauert das?

Das geht schneller, i.W. Laufräder aus den Hüllen nehmen, Bremspreizer
rausziehen, Achsen durchstecken und mit 10 Nm festziehen, Rad vom Träger
lösen, umdrehen, irgendwo anlehnen, Sattelstützen samt Sattel
reinstecken und und in korrekter Position festziehen (es hilft, die
Einstecktiefe parat zu haben), Garminhalter wieder montieren.

Der Träger dient hier gewissermaßen auch als Montageständer. Bis auf
meine festgeschraubte Oberrohrtasche verstaue ich Taschen, Schaltakkus
und Brems-/Rücklichter eh separat und packe für weitere Fahrten neu bzw.
lade ggfs. die Akkus und das Navi auf, insofern fällt das später eh an.

Auch das Aufräumen der Werkzeuge muss man nicht unbedingt sofort
erledigen, je nach Ermüdung und Lichtverhältnissen breite ich das lieber
an geeigneter Stelle aus bzw. lege es ab und sortiere dann am nächsten
Morgen. Eine geeignete Zusammenstellung der unbedingt für
Montage/Demontage nötigen Teile (Polster, Klettbänder,
Drehmomentschlüssel, Maßband, Sechskantschlüssel) muß ich mir noch
überlegen. Für Bahntransport würde ich minimalistisch vorgehen, die
Steckachsen kann man z.B. auch nach Gefühl mit dem Schlüssel aus der
Oberrohrtasche festziehen, beim Transport im Auto nehme ich aber lieber
richtiges Werkzeug wie z.B. den einstellbaren 20Nm-Drehmomentschlüssel.

>
>> Die Zwischenräume lassen sich bei der beschriebenen Unterbringung
>> einfacher mit Gepäckstücken nutzen als bei der bisherigen liegenden
>> Transportweise, das hatte ich so nicht erwartet.
>
>Lagen eure bisherigen Rennräder aufeinander?

Yep. Ich hatte in <2esv9il6q5a4rcfqmrvdmb41i0ks8vtg8q@4ax.com> letztes
Jahr im Thread zum Bau unserer neu gebauten Räder in
<2esv9il6q5a4rcfqmrvdmb41i0ks8vtg8q@4ax.com> auch dieses Foto aus 2007
verlinkt
<https://www.mystrobl.de/Plone/radfahren/fahrten/urlaub/radtransport-im-auto/IMG_2962_.JPG>
und das Packverfahern beschrieben. Gleiches Auto, aber die Vorgänger der
Vorgänger unserer jetzigen Rennräder. Ich habe zwar im Laufe der Zeit
mehrere unterschiedliche Orientierungen und Polsterungen probiert, aber
alle drei Generationen wurden bislang liegend und direkt auf dem
Fahrzeugboden untergebracht und dann der Rest des Gepäcks drumherum
drapiert und oben drauf gepackt

>
>Meine Eltern fahren ebenfalls einen Kombi und haben sich
>dafür extra 26" Räder gekauft, damit zwei übereinander
>liegen können.

Der Gedanke liegt nahe und ich habe damit gespielt. Allerdings hatte ich
den Eindruck gewonnen, dass diese weitgehend ausgestorben sind, sowohl
was fertige Räder angeht, als auch die passenden Komponenten, also
Rahmen, Gabeln und vorzugsweise schon fertige Laufräder. Es gab mal
Jugendräder in Rennradform für Anfänger in Radsportclubs, früher sah man
die oft und vielleicht gibt es sie auch noch, als Exoten. Bauen kann
man sich natürlich alles, wenn man lange genug nach passenden
Komponenten sucht, da gibt's ja gerade einen Thread.

Da wir die meisten Radkilometer nicht im Urlaub fahren, sondern hier in
der Gegend und von zuhause aus, stellt sich die Frage, ob wir für den
Urlaub separate Kompakträder haben möchten. Es sind nicht nur die
Kosten, sondern auch der Platzbedarf und die jeweils notwendige
Umgewöhnung zu berücksichtigen. Was sind es denn konkret für 26"-Räder?

>Soweit ich das in Erinnerung habe legen
>sie einfach einen Karton zwischen die Fahrräder.

So wie wir seinerzeit und anders als in dem verlinkten Foto abgebildet
eine der beiden mitgenommenen Decken dazwischenlegten, oder eine
zusätzliche große, abgelegte Neoprenmatte, wie letztes Jahr mit den
aktuellen Rädern. Karton bzw. Wellpappe sind m.E. etwas formstabiler,
sperriger, glatter und weniger haltbar. Unser Verpackungsmaterial haben
wir schon seit Jahren bzw. Jahrzehnten.

>Die
>fahren aber auch deutlich weniger, langsamer und kleinere
>Runden (20-30km) - aber zumindest ohne Motor.

Und vielleicht auch weniger Höhenmeter? "Ohne Motor" ist jedenfalls der
entscheidende Punkt. Auch wenn weder kraftbetont noch schnell oder weit
gefahren wird, liefern auch solche Distanzen genügend intensive Momente
und gelegentlich die Ausdauer fördernde "Durststrecken", etwa bei
Gegenwind, um zumindest fit zu halten. Bis auf extrem seltene Fälle
kommen dergleichen beim Gebrauch von motorisierten Fahrrädern einfach
nicht mehr vor. Zum einen wurden Pedelec genau für dafür entwickelt und
damit beworben, umd dies zu eliminieren, zum anderen sieht man das
Verhalten bei 99 Prozent der Pedelecnutzer, die man draussen trifft.

Einer unserer Gründe, auch weite Distanzen zu fahren, besteht darin,
nicht immer wieder die selbe Gegend sehen zu müssen, sondern in die im
Laufe der Fahrt wechselnde Landschaft und vergleichsweise einsamere
Gegenden zu erleben. Tatsächlich liefert das meiner Frau nach meinem
Eindruck ein noch stärkeres Motiv als mir.

Die folgende Runde sind wir trotz des verregneten Wetters sogar zwei Mal
gefahren, weil es meiner Frau die Strecke entlang der Wieslauter und
Lauter im oberen Mundatwald <https://de.wikipedia.org/wiki/Mundatwald>
angetan hat, dito die Schleife über Nothweiler und Rumbach.

<https://www.mystrobl.de/ws/pluspora/plainpostings/20240518t0955-2025_05_04_mit_rennr%C3%A4dern_im_pf%C3%A4lzerwald_dritte_rundtour_57_km_568.html>
So paradox es klingt, die Landschaft veränderte sich im Laufe der Jahre
kaum, aber sie man sieht im Detail immer wieder Veränderungen, wenn man
genauer hinschaut.

Wir sind diese Runde schon gefahren, als noch die in der folgenden
Collage oben mittig zu sehende baufällige alte Holzbrücke über die
Wieslauter führte, die einen auf dem ganzen Weg da rauf oder runter laut
plätschernd begleitet.

<https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240511/collage.jpg>

Die Strecke bis runter zur französischen Grenze ist aber nicht nur bei
uns beliebt
<https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240511/DSC05763.jpg>
<https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240511/DSC05780.jpg>

Touristisch beworben wird die Gegend kurioserweise jedoch nicht für
Rennrad oder Reiseradgebrauch, sondern fast ausschließlich für
pseudosportliches Fahren mit E-MTB in vorläufig noch intakter und nur
mit Geländefahrzeugen erreichbarer Landschaft. In unserem Quartier
lagen diverse Prospekte und die Tourenkarte für dergleichen herum.
<https://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/touren.html>
Das Banner täuscht, schon die Tourenkarte und der Link auf einen
Bike-Verleih
<https://www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de/bikeverleih.html> zeigt,
wo der Hund begraben ist. Aber das ist eine separate Geschichte.

>
>
>> Fazit:
>>
>> Für wenige Tage in der Ferne lohnt sich der getriebene
>> Aufwand kaum und anders als mit den bisherigen
>> Rennrädern, bei denen wir bei nicht vorhandener
>> brauchbarer Abstellmöglichkeit am Ziel den leergeräumten
>> Kombi als Abstellplatz nutzen konnten, fehlt diese
>> Möglichkeit hier.
>
>Wo/wie lagert ihr eure Fahrräder dann?

Es war unser erste Aufenthalt nach der Pandemie in der Gegend. Unsere
bisherigen Gastgeber hatte sich zwischenzeitlich leider entschlossen, in
Rente zu gehen und dann ihr Anwesen bzw. Teile davon nicht mehr zu
vermieten, sondern ausschließlich selbst zu bewohnen.

Unser neues Quartier schloß einen abschließbaren Raum außerhalb des
Hauses ein, in dem wir unsere Räder ohne große Umstände unterbringen
konnten. Auch da habe ich die Räder zusammengeschlossen, aber eher aus
Prinzip und weil das Seil vorhanden war, weniger wegen eines relevanten
Risikos.

Generell haben wir im Frankreichurlaub die Räder zumeist in die
gemietete Unterkunft getragen und sie dort abgestellt. Mit Rennrädern,
die man sauber hält, geht das. In den Anfangsjahren, auf mehrtägigen
oder sogar mehrwöchigen Radreisen in Frankreich, mit oder ohne Auto, mit
Unterkunft bei allem, was sich anbot, vom Hotel über Gasthäuser bis hin
zu vermieteten Zimmern hatten wir oft die Betreiber oder das Personal
bequatschen können, die Räder nachts in irgend einem über Nacht nicht
benötigten Raum oder Gang abstellen zu dürfen, im Gang zur Küche,
bespielsweise. Wenn man nett fragte und zusicherte, dass man die Räder
früh genug wieder wegschafft, ging damals in Frankreich vieles, was
hierzulande auch damals schon an allen möglichen Bedenken scheiterte.
Später haben wir bei der Quartierwahl vorab entweder nachgefragt, ob es
Abstellmöglichkeiten gibt oder noch später die veröffentlichten Fotos
daraufhin abgeklopft, ob sich offensichtliche Abstellmöglichkeiten
anbieten. I.d.R. braucht man mit einem Rennrad ja nur einen Wand zum
Anlehnen.


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Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: HC Ahlmann
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: Institut für Normierung der Kraft des Fiktiven, Siegburg
Date: Tue, 21 May 2024 10:05 UTC
References: 1 2 3 4 5 6
Path: i2pn2.org!i2pn.org!usenet.goja.nl.eu.org!3.eu.feeder.erje.net!feeder.erje.net!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: hc.ahlm...@gmx.de (HC Ahlmann)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Tue, 21 May 2024 12:05:29 +0200
Organization: Institut für
Normierung der Kraft des Fiktiven, Siegburg
Lines: 37
Message-ID: <1qtwo4t.bbpc1s1hxwhrhN%hc.ahlmann@gmx.de>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com> <1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de> <j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com> <6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com> <87seydtrkr.fsf@shell.onfire.org> <pjio4j120ucbe9hv5p1nouek2h76pdk1qi@4ax.com>
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Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:

> Wir haben inzwischen einen leichten und preiswerten [Heckträger, HC], der
> sich ohne Anhängerkupplung oder Anschrauben an diversen Autos festzurren
> läßt und, durchaus wichtig, soweit zusammenklappen läßt, dass er sich
> hplatzsparend in einer Nische im Keller verstauen läßt. [...] Mit dem
> Heckträger will/darf/sollte man allerdings nicht schneller als 100 km/h
> fahren und er blockiert die Heckklappe, weil der Träger nur bei
> geschlossener Klappe hält.

Welches Fabrikat ist das?

Ich habe noch einen Heckklappenträger von Rose, den wir 2006 für den
Peugeot 106 kauften (ähnlich bis baugleich:
<https://www.ebay.it/itm/182176748162>).
Der lässt sich grundsätzlich an verschiedene Autos anpassen, weil sich
drei U-Bügel freizügig kombinieren lassen, stützt sich mit vier
Gummipolstern nur auf die Heckklappe und wird an deren Kanten mit sechs
breiten Haken eingeklinkt. Leider darf die Heckklappe keine Plastikteile
(206SW oben, 306 break unten) oder separat öffnende Heckscheiben (206SW,
407SW) haben, weil sie das Einhaken verhindern oder die Abstützung der
Gummpolster nicht ertragen.

> Wir haben ihn bislang erst einmal benutzt und ich bin dann für einen
> kurzen Kontrollbesuch @home lieber mit dem Rennrad zurückgefahren als mit
> dem Auto. :-)

Lag es am Träger?

Freunde hatten sich meinen Träger ausgeliehen, bei der ersten Montage
für die Hinfahrt hatte ich geholfen, aber auf der Rückfahrt hatten sie
ihn nicht ordentlich angebaut, dass es wie ein Lämmerschwanz wackelte.
Sorgfalt bei der Montage, beim Sichern der Fahrräder und reduziertes
Tempo sind nötig.
--
Munterbleiben
HC

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Wolfgang Strobl
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: @home
Date: Tue, 21 May 2024 15:00 UTC
References: 1 2 3 4 5 6 7
Path: i2pn2.org!rocksolid2!news.nk.ca!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: new...@mystrobl.de (Wolfgang Strobl)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Tue, 21 May 2024 17:00:28 +0200
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Am Tue, 21 May 2024 12:05:29 +0200 schrieb hc.ahlmann@gmx.de (HC
Ahlmann):

>Wolfgang Strobl <news5@mystrobl.de> wrote:
>
>> Wir haben inzwischen einen leichten und preiswerten [Heckträger, HC], der
>> sich ohne Anhängerkupplung oder Anschrauben an diversen Autos festzurren
>> läßt und, durchaus wichtig, soweit zusammenklappen läßt, dass er sich
>> hplatzsparend in einer Nische im Keller verstauen läßt. [...] Mit dem
>> Heckträger will/darf/sollte man allerdings nicht schneller als 100 km/h
>> fahren und er blockiert die Heckklappe, weil der Träger nur bei
>> geschlossener Klappe hält.
>
>Welches Fabrikat ist das?

Ein Fabbri BICI OK 2, also mit Aufnahmen für zwei Räder.

>
>Ich habe noch einen Heckklappenträger von Rose, den wir 2006 für den
>Peugeot 106 kauften (ähnlich bis baugleich:
><https://www.ebay.it/itm/182176748162>).
>Der lässt sich grundsätzlich an verschiedene Autos anpassen, weil sich
>drei U-Bügel freizügig kombinieren lassen, stützt sich mit vier
>Gummipolstern nur auf die Heckklappe und wird an deren Kanten mit sechs
>breiten Haken eingeklinkt. Leider darf die Heckklappe keine Plastikteile
>(206SW oben, 306 break unten) oder separat öffnende Heckscheiben (206SW,
>407SW) haben, weil sie das Einhaken verhindern oder die Abstützung der
>Gummpolster nicht ertragen.

Das ist bei dem OK 2 sehr ähnlich. An unserem Xsara Break sind die
Anforderungen erfüllt. Man soll mit einem weiteren Spanngurt dann noch
mal separat die Räder mit dem Träger verbinden. Alles etwas fummelig,
aber es war mir letztes Jahr gelungen, Träger und Räder so zu
befestigen, dass die Räder nicht gegeneinander schlagen und die oberen
vier Gurte mit den Haken auf Heckklappenblech sitzen und nicht
verrutschen. Für die unteren zwei hat sich Fabbri was Besonderes
ausgedacht: da wird optional eine dicke Plastiktrommel so auf den Gurt
aufgefädelt, dass sie im Auto unter bzw. vor der geschlossenen
Heckklappe als Widerlager fungiert. Das ist beim Xsara erforderlich.

Auch damit kämen wir in die Pfalz oder notfalls nach Frankreich (halt
mit 100 km/h max), Transport im Auto ist mir aber erheblich lieber.

>
>> Wir haben ihn bislang erst einmal benutzt und ich bin dann für einen
>> kurzen Kontrollbesuch @home lieber mit dem Rennrad zurückgefahren als mit
>> dem Auto. :-)
>
>Lag es am Träger?

Nein, sondern daran, dass ich keinen Grund sah, die 2 x 30 Kilometer
nicht mit dem Rad zu fahren. Schließlich ging es nur darum, die Blumen
zu gießen und nach der Post zu sehen. :)

>
>Freunde hatten sich meinen Träger ausgeliehen, bei der ersten Montage
>für die Hinfahrt hatte ich geholfen, aber auf der Rückfahrt hatten sie
>ihn nicht ordentlich angebaut, dass es wie ein Lämmerschwanz wackelte.
>Sorgfalt bei der Montage, beim Sichern der Fahrräder und reduziertes
>Tempo sind nötig.

Es sind viele Verstellmöglichkeiten gegeben und die Beschreibung ist
zwar durchaus vollständig, teilweise aber leicht mißverständlich. Man
muß sie zweimal vollständig lesen und dann trotzdem herumprobieren, mit
backtracking. Bei mir hat schließlich nichts gewackelt, weder auf der
Hin- noch auf der Rückfahrt, mit zwischenzeitlichem Abbau.

Eigentlich war der Träger auch für den Urlaub in der Pfalz vorgesehen
und wir behalten ihn für solche Gelegenheiten, denn der Transport ohne
Zerlegen der Räder hat ja durchaus etwas für sich. Ich bin aber ganz
zufrieden damit, die jetzt für eine längere Strecke vorgesehene Variante
schon mal fertig und einem Härtetest unterzogen zu haben.

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Christian Barthel
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: A noiseless patient Spider
Date: Thu, 23 May 2024 17:12 UTC
References: 1 2 3 4 5 6
Path: i2pn2.org!i2pn.org!eternal-september.org!feeder3.eternal-september.org!news.eternal-september.org!.POSTED!not-for-mail
From: bch...@online.de (Christian Barthel)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Thu, 23 May 2024 19:12:28 +0200
Organization: A noiseless patient Spider
Lines: 230
Message-ID: <87ikz4tptv.fsf@shell.onfire.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
<6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com>
<87seydtrkr.fsf@shell.onfire.org>
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MIME-Version: 1.0
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X-Gpg-Key: https://onfire.org/bch/pgp/pubkey.asc
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On Tuesday, May 21, 2024, Wolfgang Strobl wrote:

>>Meine Eltern fahren ebenfalls einen Kombi und haben
>>sich dafür extra 26" Räder gekauft, damit zwei
>>übereinander liegen können.
>
> Der Gedanke liegt nahe und ich habe damit
> gespielt. Allerdings hatte ich den Eindruck gewonnen,
> dass diese weitgehend ausgestorben sind, sowohl was
> fertige Räder angeht, als auch die passenden
> Komponenten, also Rahmen, Gabeln und vorzugsweise
> schon fertige Laufräder.

Ja, besonders verbreitet sind sie nicht mehr. Die
Räder meiner Eltern sind auch schon 15 Jahre alt.
Aber mit bisschen Pflege und Wartung halten Räder
zum Glück ja sehr lange.

[..]
> Da wir die meisten Radkilometer nicht im Urlaub
> fahren, sondern hier in der Gegend und von zuhause
> aus, stellt sich die Frage, ob wir für den Urlaub
> separate Kompakträder haben möchten. Es sind nicht
> nur die Kosten, sondern auch der Platzbedarf und die
> jeweils notwendige Umgewöhnung zu berücksichtigen.
> Was sind es denn konkret für 26"-Räder?

Trekking-/Tourenräder, recht breite Reifen die auch für
Schotterstraßen geeignet sind und mit Gepäckträger für
Einkäufe. In den Radurlauben hatten wir meist selbst
gekocht und wollten am Urlaubsort dann nicht mit dem
Auto noch zusätzlich fahren - da waren große
Packtaschen praktisch.

[..]
>>Die fahren aber auch deutlich weniger, langsamer und
>>kleinere Runden (20-30km) - aber zumindest ohne
>>Motor.
>
> Und vielleicht auch weniger Höhenmeter? "Ohne Motor"
> ist jedenfalls der entscheidende Punkt.

Ja, auch deutlich weniger Höhenmeter.

[..]
> Einer unserer Gründe, auch weite Distanzen zu fahren,
> besteht darin, nicht immer wieder die selbe Gegend
> sehen zu müssen, sondern in die im Laufe der Fahrt
> wechselnde Landschaft und vergleichsweise einsamere
> Gegenden zu erleben. Tatsächlich liefert das meiner
> Frau nach meinem Eindruck ein noch stärkeres Motiv
> als mir.

Ich kanns nachvollziehen. Deswegen interessiert mich
im Moment auch der Transport eines Fahrrads mit einem
PKW als "Sprungbrett" zu neuen Runden in anderen
Terrains.

> Die folgende Runde sind wir trotz des verregneten
> Wetters sogar zwei Mal gefahren, weil es meiner Frau
> die Strecke entlang der Wieslauter und Lauter im
> oberen Mundatwald
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Mundatwald> angetan
> hat, dito die Schleife über Nothweiler und Rumbach.
[..]
> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240511/collage.jpg>
>
> Die Strecke bis runter zur französischen Grenze ist
> aber nicht nur bei uns beliebt
> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240511/DSC05763.jpg>
> <https://www.mystrobl.de/ws/pic/fahrrad/20240511/DSC05780.jpg>
[..]

Sehr schöne Aufnahmen - wir waren mal an der Mosel und
Rhein (Brodenbach / Boppard) und sind dort mit den
Rädern mal am Fluss, mal im Hinterland gefahren. Man
kann dort auch schön im Gelände laufen zu den kleinen
Burgen/Ruinen. Die gezeigten Bilder erinnern mich sehr
daran. Ich sollte definitiv mal wieder diese Gegend
mit dem Fahrrad erkunden.

[..]
>>Wo/wie lagert ihr eure Fahrräder dann?
>
> Es war unser erste Aufenthalt nach der Pandemie in
> der Gegend. Unsere bisherigen Gastgeber hatte sich
> zwischenzeitlich leider entschlossen, in Rente zu
> gehen und dann ihr Anwesen bzw. Teile davon nicht
> mehr zu vermieten, sondern ausschließlich selbst zu
> bewohnen.

Ich pflege eine kleine Datenbank in der ich mir
besuchte Campingplätze, Pensionen, Hotels etc. notiere,
diese mit GPS Koordinaten versehe und mir solche
zusätzlichen Informationen ("Wie kann ich ein Fahrrad
dort abstellen", "wo ist der nächste Bahnhof", "welche
Infrastruktur existiert", ...)
speichere - das ganze überlagere ich dann (mit noch
anderne Layern wie bspw. den Quaeldich Pässen oder der
Garmin Heatmap) in Qgis auf eine OSM-Karte um meine
Routenplanung durchzuführen.

Jedenfalls, schade immer, wenn bekannte Gastgeber, bei
denen man sich wohlfühlt, aufhören oder ihr Konzept
ändern.

[..]
[Transport der neuen Rennräder; Heckträger]

> Die blockierte Heckklappe ist für längere Reisen eher
>ein Problem als der Zeitaufwand beim Beladen,
>jedenfalls aus meiner Sicht.

Hmm, die seitlichen Türen sind da nicht ausreichend?

Mich haben eine zeitlang die großen Ortlieb Taschen
verrückt gemacht: das was man sucht ist garantiert ganz
unten. Ich habe mir dann irgendwann angewöhnt, all
meine Dinge etwas strukturierter zu verpacken. In der
Ortlieb Tasche sind viele kleine Beutel/Behälter und
ich muss nur noch den richtigen angeln und diesen dann
durchsuchen. Kurz was ich sagen will: manchmal kann
man durch bisschen umorganisieren solche
Einschränkungen umgehen.

>>Ist der Transport mit Scheibenbremsen wesentlich
>>aufwendiger als ggü. den vorgänger Fahrrädern (soweit
>>ich mich erinnere waren das noch Felgenbremsen)?
>
> Ja. Das, was ich als Probleme identifizierte, schon
>bevor ich sie hatte, stellt sich in der Tat als
>solches dar. Felgenbremslaufräder mit Schnellspanner
>nimmt man einfach raus und bringt sie irgendwo unter,
>da gibt es fast nichts zu beachten, außer vielleicht,
>dazu nicht gerade die saubersten Klamotten anzuziehen.
>Scheibenbremsen sind empfindlich, da möchte man auf
>den Scheiben keinen Fettklecks vom Hantieren mit den
>Schraubachsen haben, der sich in Teilen dann auf den
>Bremsbelägen wiederfindet.

Müssen die Scheibenbremsen dann auch neu
"eingestellt"/justiert werden?

[..]

>>Leider habe ich keine Bilder vom Transport, die
>>Bilder der Radtour liegen hier:
>>
>> <https://x.bch.at/@bch/112469251922217198>
>> bzw. mit wenig Javascript, ca. 4MB mit Bildern
>> <https://barthel.ch/post/20240519.html>
>
> Nett, auch wenn ich mit Mastodon ein wenig auf
> Kriegsfuß stehe.

Nicht ganz on-topic und wohl auch eher etwas für
die Winterzeit darüber zu sprechen.. aber ich frage
mich, ob es eher technisch oder inhaltliche Gründe
dafür gibt.

Beides wäre für mich verständlich. :)

[..]
> Meine gelegentlichen Tourenberichte produziere ich
> als Markdown, das ich dann in minimalistisches
> statisches HMTL umwandle, das ich samt der Bilder
> selbst hoste, wozu jeder xbeliebige Webserver
> ausreicht. Wenn ich es richtig sehe, betreibst du
> für deine Berichte eine eigene Mastodon-Instanz als
> Insel? Interessante Idee. :)

Ja genau - ich habe leider nicht soviel Zeit das ich im
Moment umfassende Tourenberichte schreibe. Aber ein
bisschen Fotos sammeln und die gefahrenen Strecken
notieren möchte ich schon, daher erschien mir die Idee
des Microbloggings einen Versuch wert zu sein und zudem
wollte ich das Datenbank-Schema in Aktion sehen und
daraus lernen.

(ich notiere mir dabei meine Gedanken in Emacs/Orgmode
und dann exportiere ich einfach nach Mastodon bzw.
generiere noch eine kleine *.html Datei, wie
man hier bisschen sehen kann:
https://x.bch.at/deck/@bch/111659014415841582 bzw.
https://barthel.ch/post/20231228.html )

>> Tulln a.d. Donau / Haschberg / Klosterneuburg /
>> Höhenstraße / Jubiliäumswarte / Exelberg / Riedberghöhe
>> / Hengstsattel / Hochroterd / Kleiner Semmering
>>
>> Herzogenburg / Dunkelsteinerwald / Weißenkirchen / Krems
>> a.d. Donau
>>
>>Ja, eine wirklich spannende Lösung - danke für das
>>Posting. Den einzigen "Kritikpunkt" (für mich) wäre,
>>dass man die Räder doch ganz schön zerlegen muss. Das
>>rentiert sich dann vorallem für längere Autofahrten.
>>Womöglich ist das aber auch genau das Ziel.
>
> Exakt.
>
> Da ich die Räder selbst gebaut habe, geht mir das
> Zerlegen/Montieren vergleichsweise leicht von der
> Hand.

Mitunter ein _extremer_ Vorteil. Ich habe zwar meine
Rennräder nicht komplett selber aufgebaut, aber ich
traue mich mittlerweile an fast alle Komponenten ran
was mich sehr glücklich macht.

> Optimierungspotential besteht eher beim
> Verpacken und Verstauen der Einzelteile und der
> Werkzeuge unter ungünstigen Bedingugen. Für die
> Laufräder haben wir brauchbare Taschen, jedoch fehlt
> es noch an einer kompakten separaten Box oder Tasche,
> die genau die für die Montage nötigen Werkzeuge und
> die abgeschraubten Teile enthalten soll. Problem ist,
> dass man die Bremsbelagspreizer einerseits und die
> fettigen Schraubachsen sauber getrennt halten möchte.

Vllt gibt es ja irgedwann dann nochmal ein kleines
Update zu diesem Posting ;)

--
Christian Barthel

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Christian Barthel
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Organization: A noiseless patient Spider
Date: Thu, 23 May 2024 17:14 UTC
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Path: i2pn2.org!i2pn.org!eternal-september.org!feeder3.eternal-september.org!news.eternal-september.org!.POSTED!not-for-mail
From: bch...@online.de (Christian Barthel)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Thu, 23 May 2024 19:14:36 +0200
Organization: A noiseless patient Spider
Lines: 34
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<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
<6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com>
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On Sunday, May 19, 2024, Hartmut Kraus wrote:

> Am 19.05.24 um 23:33 schrieb Christian Barthel:
>> Kürzlich war ich mit einem Mini-Van artigen Auto
>> unterwegs um im Winer Wald ein paar Anstiege zu suchen.
>> Man bringt dort 3 (Renn)räder und 3 Personen
>> inkl. Gepäck unter wenn man die 2er Sitzbank hinten
>> entfernt. Das fand ich schon sehr beeindruckend, ohne
>> dabei auch etwas zerlegen zu müssen. Man schiebt die
>> Fahrräder in 5min in das Auto und ist startklar und
>> trotzdem ist der Treibstoffverbrauch (Diesel) des
>> höheren Autos (im Vergleich zu einem Kombi) mit 4.0
>> l/100km noch relativ gering gewesen (Strecke:
>> Wien-Salzburg mit dem Geschwindigkeitsregelassistent
>> auf 100km/h beschränkt).
>
> Lese ich da richtig? Beladen mit 3 (Renn)rädern und 3 Personen
> inkl. Gepäck bei 100km/h 4l/100km?
>
> Kaum zu glauben - welches Modell ist das denn?

Ein VW Caddy (nicht die lange Version) mit EZ 2022. In
den Unterlagen stand, dass er 3.8 l/100km bei
"Langstrecke" verbrauchen würde. Nich ganz geschafft,
aber mit 4.0l/100km inkl. Gepäck finde ich das trotzdem
sehr gut.

Meine Fahrweise war aber wirklich auch sehr langsam
(100km/h, Tempomat und Bremsen musste ich nur, als
es kurz bei einer Raststätte in Laakirchen rausging
und bei einer Baustelle vor Salzburg)

--
Christian Barthel

Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
From: Hartmut Kraus
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Date: Thu, 23 May 2024 17:46 UTC
References: 1 2 3 4 5 6 7
Path: i2pn2.org!rocksolid2!news.neodome.net!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!reader5.news.weretis.net!news.solani.org!.POSTED!not-for-mail
From: hartmut....@web.de (Hartmut Kraus)
Newsgroups: de.rec.fahrrad
Subject: Re: Radtransport im Kombi - die Langform
Date: Thu, 23 May 2024 19:46:20 +0200
Message-ID: <v2nvdc$m0f3$1@solani.org>
References: <msdc4jhg4jgdg2n63tjm33gvdcoqb2cg2u@4ax.com>
<1qtobd3.qxv2931yslzspN%hc.ahlmann@gmx.de>
<j2qd4jtou4sn5e459q6th2eu03aobssvr4@4ax.com>
<6kie4jdmmfndpfbvf4rm26s1fn8rfosn6m@4ax.com>
<87seydtrkr.fsf@shell.onfire.org> <v2ds5j$gu6h$1@solani.org>
<87ed9stpqb.fsf@shell.onfire.org>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=UTF-8; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Injection-Date: Thu, 23 May 2024 17:46:20 -0000 (UTC)
Injection-Info: solani.org;
logging-data="721379"; mail-complaints-to="abuse@news.solani.org"
User-Agent: Mozilla Thunderbird
Cancel-Lock: sha1:nrnVAjSBjahwdMTFGu3LzDrDRVs=
In-Reply-To: <87ed9stpqb.fsf@shell.onfire.org>
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Am 23.05.24 um 19:14 schrieb Christian Barthel:
> On Sunday, May 19, 2024, Hartmut Kraus wrote:
>> Lese ich da richtig? Beladen mit 3 (Renn)rädern und 3 Personen
>> inkl. Gepäck bei 100km/h 4l/100km?
>>
>> Kaum zu glauben - welches Modell ist das denn?
>
> Ein VW Caddy (nicht die lange Version) mit EZ 2022.

So einer?

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Caddy#/media/Datei:Volkswagen_Caddy_V_IMG_5918.jpg

> In den Unterlagen stand, dass er 3.8 l/100km bei
> "Langstrecke" verbrauchen würde. Nich ganz geschafft,
> aber mit 4.0l/100km inkl. Gepäck finde ich das trotzdem
> sehr gut.
>
> Meine Fahrweise war aber wirklich auch sehr langsam
> (100km/h, Tempomat und Bremsen musste ich nur, als
> es kurz bei einer Raststätte in Laakirchen rausging
> und bei einer Baustelle vor Salzburg)
>

--
"Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug." (Jean-Paul Sartre)

https://hkraus.eu/hk/Profil.pdf


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