Am 30.04.24 um 11:34 schrieb Torsten Mueller:

> Wie die Wirtschaft muß wachsen, die Nachfrage regelt den Preis. So
> war's immer.

Auch in der DDR?

Hermann
der Ende der 1990ger Jahre beim Ansicht einiger Gebäude in der DDR
den Eindruck hatte, da habe sich seit 1945 nicht viel getan.

--
<http://www.hermann-riemann.de>

Hermann Riemann <nospam.ng@hermann-riemann.de> schrieb:

>> Wie die Wirtschaft muß wachsen, die Nachfrage regelt den Preis. So
>> war's immer.
>
> Auch in der DDR?

Du bist ein bißchen doof, gell? So etwas wie einen Zusammenhang in den
postings, ein Thema, über das wir hier womöglich gerade reden, gibt's
nicht. Was hat die DDR damit zu tun? Ich werfe mal noch Mittelalter ein,
da gab's ja auch irgendwie Wirtschaft, von den Römern ganz abgesehen.

> Hermann
> der Ende der 1990ger Jahre beim Ansicht einiger Gebäude in der DDR
> den Eindruck hatte, da habe sich seit 1945 nicht viel getan.

Warum erwähnst Du das? Was soll das hier zum weiten Mal (!) in der
Diskussion? Willst Du irgendwas loswerden? Ich meine, außer platte
Stereotypen, die jeder tausendmal gehört hat? Ich rege mal für Dich an:
es gab kein Mineralwasser, wir hatten keinen Urlaub, Gänsefleisch, VoPo.

T.M.

Am 01.05.24 um 07:10 schrieb Torsten Mueller:

> Warum erwähnst Du das? Was soll das hier zum weiten Mal (!) in der
> Diskussion? Willst Du irgendwas loswerden? Ich meine, außer platte
> Stereotypen, die jeder tausendmal gehört hat? Ich rege mal für Dich an:
> es gab kein Mineralwasser, wir hatten keinen Urlaub, Gänsefleisch, VoPo.

Und Versorgungspakete aus dem Westen
( meine Mutter hat noch welche verpackt )
gegen? Mitarbeiter aus den Osten.
Ein Kollege war so einer.

Und AfD + BSW wollen wieder alte Verhältnisse
unter russischem Diktator.
Lediglich: Deutsche können dann als Kanonenfutter
für weitere Eroberungen für Putin verwendet werden.

Ich gebe zu,
die Grünen haben nur die Energiewende
die anderen Regierungsparteien gar keine
dauerhafte ausreichend Konzepte
für längere Zukunft.

Hermann Riemann schrieb am 01.05.2024 um 09:20:

> Und Versorgungspakete aus dem Westen
> ( meine Mutter hat noch welche verpackt )

Immerhin konnte der Wessi diese pauschal von der Einkommensteuer
absetzen. Daher auch immer das billige Mehl und der Zucker im Westpaket
.... nicht wegen des Bedarfs, sondern wegen dem dafür notwendigen Gewicht.

Fällt mir gleich die Geschichte / der Witz von der Asche der Großmutter
in der Dr. Oetker - Packung ein.

Veith
--
"I'm the only candidate who can make this promise: I will prevent, and
very easily, World War 3 [...] You're gonna have World War 3 if
something doesn't happen fast." Donald Trump, 04.03.2023
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Hermann Riemann <nospam.ng@hermann-riemann.de> schrieb überraschend
wirr:

> Und Versorgungspakete aus dem Westen
> ( meine Mutter hat noch welche verpackt )
> gegen?

Gegen was?

> Mitarbeiter aus den Osten.

Ja, und?

> Ein Kollege war so einer.

Ich BIN so einer.

> Und AfD + BSW wollen wieder alte Verhältnisse
> unter russischem Diktator.
> Lediglich: Deutsche können dann als Kanonenfutter
> für weitere Eroberungen für Putin verwendet werden.
>
> Ich gebe zu,

Du gibs't vor allem eine gewisse Beschränktheit zu. Du hast viel BILD
gelesen in Deinem Leben, gell?

Geh woanders spielen.

T.M.

Am 01.05.2024 um 09:20 schrieb Hermann Riemann:
> Und Versorgungspakete aus dem Westen
> ( meine Mutter hat noch welche verpackt )
> gegen? Mitarbeiter aus den Osten.

| Millionen von Bürgern beider deutscher Staaten beteiligten sich am
| deutsch-deutschen Austausch von Geschenken per Post: Im Jahr 1965
| schickten je 100 Einwohner der Bundesrepublik Deutschland 87 Pakete
| und Päckchen in die DDR. Das bedeutet, dass jeder Einwohner der DDR im
| Durchschnitt drei Pakete aus der Bundesrepublik erhielt. Umgekehrt
| schickten je 100 Einwohner der DDR sogar 128 Sendungen in die
| Bundesrepublik. Damit entfielen auf 100 Bundesbürger immerhin 40
| Pakete "von drüben".

https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/2021-04-09_paeckchen-von-drueben.html

--
„Wenn Sie für Ihr Experiment Statistiken brauchen, dann sollten Sie
lieber ein besseres Experiment machen.“
--Ernest Rutherford

Lars Gebauer schrieb am 01.05.2024 um 10:07:

> | Millionen von Bürgern beider deutscher Staaten beteiligten sich am
> | deutsch-deutschen Austausch von Geschenken per Post: Im Jahr 1965
> | schickten je 100 Einwohner der Bundesrepublik Deutschland 87 Pakete
> | und Päckchen in die DDR. Das bedeutet, dass jeder Einwohner der DDR im
> | Durchschnitt drei Pakete aus der Bundesrepublik erhielt. Umgekehrt
> | schickten je 100 Einwohner der DDR sogar 128 Sendungen in die
> | Bundesrepublik. Damit entfielen auf 100 Bundesbürger immerhin 40
> | Pakete "von drüben".
>
> https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/2021-04-09_paeckchen-von-drueben.html

Von privaten "Ostpaketen" wußte ich bisher nichts.

Die Masse der Ostpakete werden offizielle "Propagandaschriften" gewesen
sein, da hatte zum Glück der Staatsschutz sein Auge drauf:

Der im obigen Link genannte Herr Foschepoth meinte:

"Nicht nur die DDR, sondern auch die Bundesrepublik hat ein
Spitzelsystem aufgebaut und ihre Bevölkerung flächendeckend überwacht.
Die Westdeutschen waren keineswegs nur Opfer des Kalten Krieges, wie sie
sich selbst gerne sehen, sondern auch Akteure und Gestalter des Kalten
Krieges."

Finanz-Staatssekretär Hartmut Koschyk (CSU) schrieb damals: "Es ist
davon auszugehen, dass Postsendungen aus der DDR in die Bundesrepublik
Deutschland bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober kontrolliert
wurden." Formal gültig war die Verordnung laut Bundesregierung sogar bis
zum 31. Dezember 1991.

Aus: JOSEF FOSCHEPOTH - Postzensur und Telefonüberwachung in der
Bundesrepublik Deutschland (1949-1968), ZfG 5/2009.

»Nachweislich wurden in 19 Post- und Fernmeldeämtern von Bremen bis
München und von Kaiserslautern bis Hof alliierte Zensur- und
Überwachungsstellen eingerichtet, deren Mietverträge erst 1968 endeten,
als eine Änderung des Grundgesetzes auch nach deutschem Recht Post- und
Telefonüberwachungen legalisierte.

Bis dahin hatten vor allem die Amerikaner intensive Postkontrollen auf
deutschem Boden durchgeführt. Dies betraf vor allem den ein- und
ausgehenden Postverkehr mit den Staaten östlich der Elbe. Wie
Abrechnungen der Bundespost mit dem Hauptquartier der US Forces
Frankfurt am Main belegen, wurden allein in den Jahren 1960 bis 1967
insgesamt 42,1 Mio. Postsendungen an die Amerikaner ausgehändigt.«

»Die Deutschen beschränkten sich keineswegs nur auf Zulieferdienste für
die alliierten Kontrollen, sondern wurden selbst aktiv, als sich mit
Beginn der fünfziger Jahre der Propagandakrieg zwischen beiden deutschen
Staaten deutlich verschärfte ... Die beschlagnahmten Brief- und
Postsendungen beliefen sich laut Monats- und Jahresberichten des
Bundesamtes für Verfassungsschutz allein in den Jahren 1955 bis 1968 auf
100 Millionen Sendungen.«

»Beschlagnahmt und vernichtet - Westen kontrollierte Ostpost

Systematisch wurde in der alten Bundesrepublik der Post- und
Fernmeldeverkehr mit der DDR überwacht. Bis 1968 war das glatter
Verfassungsbruch. Denn laut Grundgesetz Artikel 10 dürfen Brief-, Post-
und Fernemeldegeheimnis nur aufgrund eines Gesetzes beschränkt werden.
Dieses sogenannte G-10-Gesetz wurde erst 1968 verabschiedet.

Neueste Untersuchungen des Freiburger Historikers Josef Foschepoth
belegen, dass der Postverkehr mit der DDR nicht nur überwacht wurde,
sondern darüber hinaus auch massenhaft Sendungen aus dem Verkehr
gezogen, beschlagnahmt und vernichtet wurden: zwischen 1956 und 1972 in
nachweisbar mehr als 100 Millionen Fällen. Grund war die Abwehr
kommunistischer Propaganda der DDR, wobei der Propaganda-Begriff sehr
weit gefasst wurde. Überwacht wurde bis zum Schluß - laut
Bundesinnenministerium bis zur Wiedervereinigung 1990.«

Allerdings weiß auch jeder Wessi: In der Zone wurde die Post schon von
das Stasi gelesen, bevor sie geschrieben war!

Veith
--
"There’s class warfare, all right, […] but it’s my class, the rich
class, that’s making war, and we’re winning" (Warren Buffett)
http://www.DDR-Luftwaffe.de

Am 01.05.2024 um 10:16 schrieb Peter Veith:
> Von privaten "Ostpaketen" wußte ich bisher nichts.

Die waren viel häufiger, als man glaubt.

Denn selbstverständlich wollte sich ja der gemeine DDR-Bürger für das
schöne Westpaket bedanken und auch revanchieren. Was ihn allerdings vor
erhebliche Probleme stellte: Was schenkt man einem Bundesbürger?

Für den Wessi war das einfach. Für den Ossi nicht. Aber trotzdem.
--
„Wenn Sie für Ihr Experiment Statistiken brauchen, dann sollten Sie
lieber ein besseres Experiment machen.“
--Ernest Rutherford

Lars Gebauer schrieb am 01.05.2024 um 10:28:

> Am 01.05.2024 um 10:16 schrieb Peter Veith:
>> Von privaten "Ostpaketen" wußte ich bisher nichts.
>
> Die waren viel häufiger, als man glaubt.
>
> Denn selbstverständlich wollte sich ja der gemeine DDR-Bürger für das
> schöne Westpaket bedanken und auch revanchieren.

Hach, so waren'se und ganz ohne steuerliche oder sonstige Vorteile daraus.

> Was ihn allerdings vor erhebliche Probleme stellte: Was schenkt man
> einem Bundesbürger?

Und was wurde verschickt? Amiga-Platten?

> Für den Wessi war das einfach. Für den Ossi nicht. Aber trotzdem.

Nun, über das Mehl und den Zucker wunderten sich nicht wenige Empfänger.

Veith
--
The same procedure as every wave.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Peter Veith <veith@snafu.de> schrieb:

>> Was ihn allerdings vor erhebliche Probleme stellte: Was schenkt man
>> einem Bundesbürger?
>
> Und was wurde verschickt? Amiga-Platten?

Notenpapier z.B. und andere Sachen für Musik, z.B. auch Partituren zum
Klavier-Üben u.ä. Das war auch unverfänglich. Man hat mir stolz solche
Dinge gezeigt, auf meinen gelegentlichen Inspektionen. Man hat mir
übrigens auch Bücher hingehalten, "UNIVERSAL BIBLIOTHEK" [1], Goethe,
Schiller, Lessing.

T.M.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Reclam-Verlag

Torsten Mueller schrieb am 01.05.2024 um 10:40:

> Peter Veith schrieb:
>
>>> Was ihn allerdings vor erhebliche Probleme stellte: Was schenkt man
>>> einem Bundesbürger?
>>
>> Und was wurde verschickt? Amiga-Platten?
>
> Notenpapier z.B. und andere Sachen für Musik, z.B. auch Partituren zum
> Klavier-Üben u.ä. Das war auch unverfänglich. Man hat mir stolz solche
> Dinge gezeigt, auf meinen gelegentlichen Inspektionen. Man hat mir
> übrigens auch Bücher hingehalten, "UNIVERSAL BIBLIOTHEK" [1], Goethe,
> Schiller, Lessing.

Richtig:
Bücher, waren preiswert, oft Weltliteratur ... allerdings auch schwer.

Was für "Inspektionen"?

Veith
--
"Ich würde sagen, wir erleben eine neue Normalität, und das Jahr 2023
markiert diese neue Normalität!", Christian Lindner, 19.01.2024, Davos.
http://www.DDR-Luftwaffe.de

Peter Veith <veith@snafu.de> schrieb:

>> Notenpapier z.B. und andere Sachen für Musik, z.B. auch Partituren
>> zum Klavier-Üben u.ä. Das war auch unverfänglich. Man hat mir stolz
>> solche Dinge gezeigt, auf meinen gelegentlichen Inspektionen. Man hat
>> mir übrigens auch Bücher hingehalten, "UNIVERSAL BIBLIOTHEK" [1],
>> Goethe, Schiller, Lessing.
>
> Richtig: Bücher, waren preiswert, oft Weltliteratur ... allerdings
> auch schwer.

Drum waren es ja auch oft die kleinen Reclam-Büchlein.

> Was für "Inspektionen"?

$(IHRE) Verwandschaft erstreckt sich zum kleinsten Teil über CH, den
weitaus größeren, hundertköpfigen Teil findet man in D (Pforzheim,
Traunstein, Bad Reichenhall, Darmstadt, Düsseldorf, Westberlin). Ich bin
darin ein Fremdkörper. Wenn ich mal irgendwo bin, also als
Kulturbotschafter, holt man all das Zeugs wieder vor, samt der
Geschichten, Gänsefleisch inbegriffen.

T.M.

Torsten Mueller schrieb am 01.05.2024 um 11:12:

> $(IHRE) Verwandschaft erstreckt sich zum kleinsten Teil über CH, den
> weitaus größeren, hundertköpfigen Teil findet man in D (Pforzheim,
> Traunstein, Bad Reichenhall, Darmstadt, Düsseldorf, Westberlin). Ich bin
> darin ein Fremdkörper. Wenn ich mal irgendwo bin, also als
> Kulturbotschafter, holt man all das Zeugs wieder vor, samt der
> Geschichten, Gänsefleisch inbegriffen.

Ach, Du hast Dir (auch) Westverwandtschaft eingefangen?

Veith
--
Die Gewalt "verlangt von ihren Untertanen immer öfter nur einen Treueeid
zur Lüge, nur Mittäterschaft an der Lüge", Solschenizyn.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com

Peter Veith <veith@snafu.de> schrieb:

> Ach, Du hast Dir (auch) Westverwandtschaft eingefangen?

Es ist ihre, nicht meine. Im Übrigen will ich mit nicht beklagen, es
sind mindestens zwei Professoren und weitere überdurchschnittlich
gebildete Personen darunter, die ehrliche Fragen stellen.

T.M.

Torsten Mueller schrieb am 01.05.2024 um 11:32:

> Peter Veith schrieb:
>
>> Ach, Du hast Dir (auch) Westverwandtschaft eingefangen?
>
> Es ist ihre, nicht meine.

Wie bei mir.

> Im Übrigen will ich mit nicht beklagen, es
> sind mindestens zwei Professoren und weitere überdurchschnittlich
> gebildete Personen darunter, die ehrliche Fragen stellen.

Bei mir sind es eher einfache Leute, aber auch aufgeschlossen.
Unvergessen der Spruch zur DDR einer leider inzwischen verstorbenen
Tante aus NRW :

"Ich dachte immer, aus Euch wird noch was".

Veith
--
Herrschafts-Narrative bedürfen der Ausschaltung von Gegenstimmen
http://www.DDR-Luftwaffe.de

Am 01.05.24 um 10:16 schrieb Peter Veith:
>
> Neueste Untersuchungen des Freiburger Historikers Josef Foschepoth
> belegen, dass der Postverkehr mit der DDR nicht nur überwacht wurde,
> sondern darüber hinaus auch massenhaft Sendungen aus dem Verkehr
> gezogen, beschlagnahmt und vernichtet wurden: zwischen 1956 und 1972 in
> nachweisbar mehr als 100 Millionen Fällen. Grund war die Abwehr
> kommunistischer Propaganda der DDR, wobei der Propaganda-Begriff sehr
> weit gefasst wurde. Überwacht wurde bis zum Schluß - laut
> Bundesinnenministerium bis zur Wiedervereinigung 1990.«

"Die Zollbehörde hat unsere Spreewaldgurken gefressen,
weil sie nicht wollen, dass wir merken, wie gut die sind."

--
! NEU !
Kurzgeschichten
eine davon ist von mir
<http://www.amazon.de/dp/B09K26CCXH>

Torsten Mueller wrote:

> Hermann Riemann <nospam.ng@hermann-riemann.de> schrieb:

>>> Wie die Wirtschaft muß wachsen, die Nachfrage regelt den Preis. So
>>> war's immer.
>>
>> Auch in der DDR?

> Du bist ein bißchen doof, gell? So etwas wie einen Zusammenhang in den
> postings, ein Thema, über das wir hier womöglich gerade reden, gibt's
> nicht. Was hat die DDR damit zu tun? Ich werfe mal noch Mittelalter ein,

Hatte bislang nicht annehmen müssen, Du seist dort sozialisiert worden.

Hermann Riemann wrote:

> Am 30.04.24 um 11:34 schrieb Torsten Mueller:

>> Wie die Wirtschaft muß wachsen, die Nachfrage regelt den Preis. So
>> war's immer.

> Auch in der DDR?

Ich hatte doch angedeutet, daß man es dort
wegen der Erfahrungen mit Arbeiteraufständen
in der benachbarten VR anders hielt, auch
wenn es qua Unfinanzierbarkeit zum Scheitern
des Staats beitrug.

Gut, Absenkung des Konsumniveaus hätte auch
beitragen können; in Rumänien war das eher
durchsetzbar.

Gruß, ULF

Ulf.Kutzner@web.de (Ulf_Kutzner) schrieb:

>>>> Wie die Wirtschaft muß wachsen, die Nachfrage regelt den Preis. So
>>>> war's immer.
>>>
>>> Auch in der DDR?
>>
>> Du bist ein bißchen doof, gell? So etwas wie einen Zusammenhang in
>> den postings, ein Thema, über das wir hier womöglich gerade reden,
>> gibt's nicht. Was hat die DDR damit zu tun? Ich werfe mal noch
>> Mittelalter ein,
>
> Hatte bislang nicht annehmen müssen, Du seist dort sozialisiert
> worden.

Es ging nicht um die DDR, sondern um Slogans, die klar das
kapitalistische Wirtschaftssystem betreffen und von ihm selbst benannt
werden. Das war klar erkennbar. Riemanns scheinbar lapidare Frage war
eine, die die Diskussion auf die DDR lenken sollte, was offensichtlich
ein Anliegen seinerseits ist, er hat es bis jetzt mindestens dreimal
versucht. Ich sehe keinen Grund, mich darauf einzulassen und mich dann
mit seiner Plattitüdenlaberei auseinanderzusetzen.

T.M.

Torsten Mueller schreibt:

> Peter Veith <veith@snafu.de> schrieb:
>
>>> Notenpapier z.B. und andere Sachen für Musik, z.B. auch Partituren
>>> zum Klavier-Üben u.ä. Das war auch unverfänglich. Man hat mir stolz
>>> solche Dinge gezeigt, auf meinen gelegentlichen Inspektionen. Man hat
>>> mir übrigens auch Bücher hingehalten, "UNIVERSAL BIBLIOTHEK" [1],
>>> Goethe, Schiller, Lessing.
>>
>> Richtig: Bücher, waren preiswert, oft Weltliteratur ... allerdings
>> auch schwer.
>
> Drum waren es ja auch oft die kleinen Reclam-Büchlein.
>
>> Was für "Inspektionen"?
>
> $(IHRE) Verwandschaft erstreckt sich zum kleinsten Teil über CH, den
> weitaus größeren, hundertköpfigen Teil findet man in D (Pforzheim,
> Traunstein, Bad Reichenhall, Darmstadt, Düsseldorf, Westberlin). Ich bin
> darin ein Fremdkörper. Wenn ich mal irgendwo bin, also als
> Kulturbotschafter, holt man all das Zeugs wieder vor, samt der
> Geschichten, Gänsefleisch inbegriffen.

Kulturbotschafter... Klingt eher nach Zollkontrolle. Du bist dabei
nicht zufällig in Uniform...?

N.
--
Stehen Sie unter dem Zwang, ständig Signaturen zu wechseln?
Fühlen Sie sich als Sklave Ihrer Signatur?
[Arbeitskreis anonyme Signierer]

On Thu, 02 May 2024 09:15:02 +0200, Torsten Mueller wrote:

>Es ging nicht um die DDR, sondern um Slogans, die klar das
>kapitalistische Wirtschaftssystem betreffen und von ihm selbst benannt
>werden. Das war klar erkennbar. Riemanns scheinbar lapidare Frage war
>eine, die die Diskussion auf die DDR lenken sollte, was offensichtlich
>ein Anliegen seinerseits ist, er hat es bis jetzt mindestens dreimal
>versucht. Ich sehe keinen Grund, mich darauf einzulassen und mich dann
>mit seiner Plattitüdenlaberei auseinanderzusetzen.

Lieber veröffentlichen Sie gerne immer wieder die Ihre (Tenor: gute,
harmlose Russen, die von heimtückischen Amerikanern in einen Krieg
verwickelt werden sollen).

Henning

Nico Hoffmann <oxensepp@gmx.de> schrieb:

>> Wenn ich mal irgendwo bin, also als Kulturbotschafter, holt man all
>> das Zeugs wieder vor, samt der Geschichten, Gänsefleisch inbegriffen.
>
> Kulturbotschafter... Klingt eher nach Zollkontrolle. Du bist dabei
> nicht zufällig in Uniform...?

Nein.

Jeder (!) ist immer (!), in jedem Augenblick, automatisch auch
Botschafter seiner Kultur, ob er sich dessen bewußt ist oder nicht, Ihr
alle seid das.

Und je älter man wird, speziell auch bei solcher- und solcherlei
Deutschen, gilt das nicht nur mit einem örtlichen, sondern auch mit
einem zeitlichen Aspekt, man wird u.U. mit der Zeit zum Träger mehrerer
Kulturen, und man kann das durchaus als ein Glück begreifen.

(Vieles wieder gelöscht. Zu schade für den Dummkopf.)

T.M.

Am 03.05.2024 um 08:40 schrieb Nico Hoffmann:
> Torsten Mueller schreibt:
>
>> Peter Veith <veith@snafu.de> schrieb:
>>
>>>> Notenpapier z.B. und andere Sachen für Musik, z.B. auch Partituren
>>>> zum Klavier-Üben u.ä. Das war auch unverfänglich. Man hat mir stolz
>>>> solche Dinge gezeigt, auf meinen gelegentlichen Inspektionen. Man hat
>>>> mir übrigens auch Bücher hingehalten, "UNIVERSAL BIBLIOTHEK" [1],
>>>> Goethe, Schiller, Lessing.
>>>
>>> Richtig: Bücher, waren preiswert, oft Weltliteratur ... allerdings
>>> auch schwer.
>>
>> Drum waren es ja auch oft die kleinen Reclam-Büchlein.
>>
>>> Was für "Inspektionen"?
>>
>> $(IHRE) Verwandschaft erstreckt sich zum kleinsten Teil über CH, den
>> weitaus größeren, hundertköpfigen Teil findet man in D (Pforzheim,
>> Traunstein, Bad Reichenhall, Darmstadt, Düsseldorf, Westberlin). Ich bin
>> darin ein Fremdkörper. Wenn ich mal irgendwo bin, also als
>> Kulturbotschafter, holt man all das Zeugs wieder vor, samt der
>> Geschichten, Gänsefleisch inbegriffen.
>
> Kulturbotschafter... Klingt eher nach Zollkontrolle. Du bist dabei
> nicht zufällig in Uniform...?
>
Garantiert. Und $(SIE) muss Dederon-Blusen tragen.

J. P.

P. S.: :-~