Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

> Und wenige Minuten dürfte auch übertrieben sein;

Es waren keine Stunden, sondern ich konnte sehen wie der Pegel sank.
Vielleicht 20 oder 30 Minuten für ein Faß, das voll gewesen wäre, wir
hatten damals nur ein 2/3 Füllung. Nur eben keine Stunden (auch wenn ich
mich wiederhole).

--
Antworten auf öffentlich gestellte Fragen bitte NUR öffentlich.
Ich wohne nicht im Rechner, Antworten könnten ein paar Tage
dauern. Grüße von T.R.H.

Torsten Rüdiger Hansen schrieb:
> Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
>
>> Und wenige Minuten dürfte auch übertrieben sein;
>
> Es waren keine Stunden, sondern ich konnte sehen wie der Pegel sank.
> Vielleicht 20 oder 30 Minuten für ein Faß, das voll gewesen wäre, wir
> hatten damals nur ein 2/3 Füllung. Nur eben keine Stunden (auch wenn ich
> mich wiederhole).
>
An die Fassgrösse erinnere ich mich nur, da die Schmierölmenge der
W6L20 etwa 230 Liter sind. Also ein Fass gerade nicht reicht und
zwei Fässer dann doch arg viel wären. Wurden aber dann doch bestellt,
da mein konstruktiver Vorschlag, der Praktikant möge doch mit dem
Bollerwagen zum Baumarkt fahren und 30 Dosen sowie einen grossen
Trichter holen, irgendwie nicht ernst genommen wurde. Unnötig zu
erwähnen, dass die zwei Ölfässer eigens mit dem LKW aus Rotterdam(?)
in die Schweiz gekarrt wurden.

--
mfg Rolf Bombach

Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
> An die Fassgrösse erinnere ich mich nur, da die Schmierölmenge der
> W6L20 etwa 230 Liter sind. Also ein Fass gerade nicht reicht und
> zwei Fässer dann doch arg viel wären. Wurden aber dann doch bestellt,
> da mein konstruktiver Vorschlag, der Praktikant möge doch mit dem
> Bollerwagen zum Baumarkt fahren und 30 Dosen sowie einen grossen
> Trichter holen, irgendwie nicht ernst genommen wurde. Unnötig zu
> erwähnen, dass die zwei Ölfässer eigens mit dem LKW aus Rotterdam(?)
> in die Schweiz gekarrt wurden.

Merke: Eine Vorgehensweise mit Bollerwagen kann nicht professionell
sein, selbst wenn sie einfach, schnell&effizient ist.

/ralph

Am 13.03.24 um 13:21 schrieb Ralph Aichinger:
> Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
>> An die Fassgrösse erinnere ich mich nur, da die Schmierölmenge der
>> W6L20 etwa 230 Liter sind. Also ein Fass gerade nicht reicht und
>> zwei Fässer dann doch arg viel wären. Wurden aber dann doch bestellt,
>> da mein konstruktiver Vorschlag, der Praktikant möge doch mit dem
>> Bollerwagen zum Baumarkt fahren und 30 Dosen sowie einen grossen
>> Trichter holen, irgendwie nicht ernst genommen wurde. Unnötig zu
>> erwähnen, dass die zwei Ölfässer eigens mit dem LKW aus Rotterdam(?)
>> in die Schweiz gekarrt wurden.

Ich dachte es ging um Treib- statt Schmier-stoff. ???

> Merke: Eine Vorgehensweise mit Bollerwagen kann nicht professionell
> sein, selbst wenn sie einfach, schnell&effizient ist.
Richtig, da könnte ja jeder drauf kommen.

Denn heute muß es ein Elektro-LKW sein den der Baumarkt erst mal
anschaffen müsste. der; um Energie zu sparen; den kürzesten Weg nehmen
muß - auch wenn der länger braucht. So viel "Öko" muß es wohl sein...

Und natürlich muß das vorher; in dreifacher Ausfertigung; Schriftlich
beantragt, überprüft, verloren, in nassem Torf vergraben,
wiedergefunden. erneut geprüft und dann durch irgendein
Compliance-Theater zur Unkenntlichkeit modifiziert sein. und dann....
ist der Tank längst leer, der Motor gestorben, die Firma Pleite und alle
können nach Hause und sich einen neuen Job suchen! Mission Accomplished!

Jedenfalls nach dem was man so liest, über ISO-Zertifizierte (-Geld),
Auditierte (-Geld) Betriebe mit eigenen Compliance-Abteilungen
(-Geld)... Three Strikes. You're Out!

Erinnert mich irgendwie sehr an Catch 22 und "Das Geheimnis meines
Erfolges".

Öh, war da nich was mit "Bürokratie-Abbau"???

Bye/
/Kay

--
nix

Kay Martinen wrote:
> Three Strikes. You're Out!

Warum gilt das für Weselsky nicht?

--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --

Am 13.03.24 um 23:06 schrieb Axel Berger:
> Kay Martinen wrote:
>> Three Strikes. You're Out!
>
> Warum gilt das für Weselsky nicht?

Keine Ahnung. Warum sollte es?

Der ist Gewerkschaftler, ist er damit nicht eh Tabu und/oder Persona Non
Grata in Personalunion? ;)

Bye/
/Kay

--
nix

Am 13.03.2024 um 23:22 schrieb Kay Martinen:
>
> Am 13.03.24 um 23:06 schrieb Axel Berger:
>> Kay Martinen wrote:
>>> Three Strikes. You're Out!
>> Warum gilt das für Weselsky nicht?
> Keine Ahnung. Warum sollte es?
>
> Der ist Gewerkschaftler, ist er damit nicht eh Tabu und/oder Persona Non
> Grata in Personalunion? ;)
>
> Bye/
> /Kay
>
Der entwickelt sich immer mehr zum Mafiaboss .

--
mit freundlichem Gruß
F.K.0

Kay Martinen schrieb:
>
>
> Am 13.03.24 um 13:21 schrieb Ralph Aichinger:
>> Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
>>> An die Fassgrösse erinnere ich mich nur, da die Schmierölmenge der
>>> W6L20 etwa 230 Liter sind. Also ein Fass gerade nicht reicht und
>>> zwei Fässer dann doch arg viel wären. Wurden aber dann doch bestellt,
>>> da mein konstruktiver Vorschlag, der Praktikant möge doch mit dem
>>> Bollerwagen zum Baumarkt fahren und 30 Dosen sowie einen grossen
>>> Trichter holen, irgendwie nicht ernst genommen wurde. Unnötig zu
>>> erwähnen, dass die zwei Ölfässer eigens mit dem LKW aus Rotterdam(?)
>>> in die Schweiz gekarrt wurden.
>
> Ich dachte es ging um Treib- statt Schmier-stoff. ???
>
Richtig. Ich ergänzte wegen der Fassgrösse, welche aus irgendwelchen
historisch verschleppten Gründen immer mit "ungefähr 159 Litern"
angegeben wird. Das ist aber nur eine Handelseinheit und keine gängige
Fassgrösse. Wie im angelsächsischen Sprachraum gibt es natürlich
viele verschiedene Barrels, so im Bereich von 119 bis 164 Litern.

Weiteres Kuriosum: Grosse Schiffs-Zweitakter brauchen deutlich von
Null verschiedene Mengen an Schmieröl. Da mieser Treibstoff spottbillig
ist, ist finanziell gesehen der Schmierölverbrauch fast teurer.
Oder auch ganz, habs vergessen.

--
mfg Rolf Bombach

Am 14.03.24 um 00:43 schrieb Friedrich Karl Siebert:
> Am 13.03.2024 um 23:22 schrieb Kay Martinen:
>>
>> Am 13.03.24 um 23:06 schrieb Axel Berger:
>>> Kay Martinen wrote:
>>>> Three Strikes. You're Out!
>>> Warum gilt das für Weselsky nicht?
>> Keine Ahnung. Warum sollte es?
>>
>> Der ist Gewerkschaftler, ist er damit nicht eh Tabu und/oder Persona Non
>> Grata in Personalunion? ;)

> Der entwickelt sich immer mehr zum Mafiaboss .

So So.

Mafia, Gewerkschaften... Noch eine "Tradition" aus ye'good'ol USA.

Bye/
/Kay

--
nix

Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
>
> Weiteres Kuriosum: Grosse Schiffs-Zweitakter brauchen deutlich von
> Null verschiedene Mengen an Schmieröl. Da mieser Treibstoff spottbillig
> ist, ist finanziell gesehen der Schmierölverbrauch fast teurer.
> Oder auch ganz, habs vergessen.

Wobei mittlerweile in territorialen Gewässern deutlich weniger
mieser Treibstoff vorgeschrieben ist (die Abgaswolke von dem miesen
Zeug hat sich per Gesetz nur in internationalen Gewässern aufzuhalten
und ist damit Ein Problem Anderer Leute[0]).

Gibt da diverse Videos, wo man sehr schön den langsamen Treibstoff-
Wechsel von "arg finstere Brühe" zu "oh, das Treibstoffschauglas ist
ja _wirklich_ transparent" sieht.

Man liest sich,
Alex.
[0] Siehe auch die "Nichtpinkelecke" im öffentlichen Schwimmbad
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Kay Martinen <usenet@martinen.de> wrote:
>
>
> Am 14.03.24 um 00:43 schrieb Friedrich Karl Siebert:
>> Am 13.03.2024 um 23:22 schrieb Kay Martinen:
>>>
>>> Am 13.03.24 um 23:06 schrieb Axel Berger:
>>>> Kay Martinen wrote:
>>>>> Three Strikes. You're Out!
>>>> Warum gilt das für Weselsky nicht?
>>> Keine Ahnung. Warum sollte es?
>>>
>>> Der ist Gewerkschaftler, ist er damit nicht eh Tabu und/oder Persona Non
>>> Grata in Personalunion? ;)
>
>> Der entwickelt sich immer mehr zum Mafiaboss .
>
> So So.
>
> Mafia, Gewerkschaften... Noch eine "Tradition" aus ye'good'ol USA.

Naja, wie will man auch eine Kohlegrube ohne Maschinengewehre
betreiben, das geht einfach nicht.

SCNR,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Am 14.03.24 um 15:54 schrieb Alexander Schreiber:
> Kay Martinen <usenet@martinen.de> wrote:
>>
>>
>> Am 14.03.24 um 00:43 schrieb Friedrich Karl Siebert:
>>> Am 13.03.2024 um 23:22 schrieb Kay Martinen:
>>>>
>>>> Am 13.03.24 um 23:06 schrieb Axel Berger:
>>>>> Kay Martinen wrote:
>>>>>> Three Strikes. You're Out!
>>>>> Warum gilt das für Weselsky nicht?
>>>> Keine Ahnung. Warum sollte es?
>>>>
>>>> Der ist Gewerkschaftler, ist er damit nicht eh Tabu und/oder Persona Non
>>>> Grata in Personalunion? ;)
>>
>>> Der entwickelt sich immer mehr zum Mafiaboss .
>>
>> So So.
>>
>> Mafia, Gewerkschaften... Noch eine "Tradition" aus ye'good'ol USA.
>
> Naja, wie will man auch eine Kohlegrube ohne Maschinengewehre
> betreiben, das geht einfach nicht.

Muss an den Öko's liegen. Kohle ist Dreckig und "Böhse" da mußt du deine
Grube halt mit Tommyguns verteidigen.

Aber heute will den Schmutzigen Strom doch eh kaum noch einer kaufen
oder? Wenn denn drin steckte was drauf steht (Grün per Zertifikat)

Ich kenn den Weselsky immer noch nur aus den Medien und sehe da keinen
Zusammenhang. Bisher scheint er der Bahn ja auch noch kein "Angebot das
sie nicht ablehnen könnten" gemacht zu haben. Oder geht die Streikerei
in Richtung Schutzgeld-erpressung?

Bye/
/Kay

--
nix

Kay Martinen wrote:
> und sehe da keinen Zusammenhang.

Es gibt auch keinen. Das war, imho eigentlich gut erkennbar, ein reines
Wortspiel. Die Aussage "nach drei Streiks ist Schluß" hat mich einfach
getriggert. Sorry, Sextanerhumor.

--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --

Am 14.03.24 um 23:00 schrieb Axel Berger:
> Kay Martinen wrote:
>> und sehe da keinen Zusammenhang.
>
> Es gibt auch keinen. Das war, imho eigentlich gut erkennbar, ein reines
> Wortspiel. Die Aussage "nach drei Streiks ist Schluß" hat mich einfach
> getriggert. Sorry, Sextanerhumor.

Ach so. Ich schrieb oben "Strikes" (Kontext: Sport) nicht Streiks
(Kontext: Arbeitskampf) und bezog mich damit auf das überzogene Geld,
Geld, Geld (= Drei mal) machen der Industrie und das die bitte mal
"raus" gehen sollten.

Was ja, ähem.... durchaus oft Mafiöses Aussehen bietet. Auf "Streik" bin
ich schlicht nicht gekommen. DOOM gelaufen, oder WAD?

Bye/
/Kay

--
nix

Alexander Schreiber schrieb:
> Rolf Bombach <rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:
>>
>> Weiteres Kuriosum: Grosse Schiffs-Zweitakter brauchen deutlich von
>> Null verschiedene Mengen an Schmieröl. Da mieser Treibstoff spottbillig
>> ist, ist finanziell gesehen der Schmierölverbrauch fast teurer.
>> Oder auch ganz, habs vergessen.
>
> Wobei mittlerweile in territorialen Gewässern deutlich weniger
> mieser Treibstoff vorgeschrieben ist (die Abgaswolke von dem miesen
> Zeug hat sich per Gesetz nur in internationalen Gewässern aufzuhalten
> und ist damit Ein Problem Anderer Leute[0]).

Genau. Viele Beschwerden über katastrophale Luftverhältnisse in Häfen
sind Nachgeplapper aus vergangenen Jahrtausenden. Wer sich näher
interessiert über diese ECA/SECA/NECA, MARPOL und IMO kann hier anfangen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Emission_Control_Area

Der nächste grosse und wichtige Schritt ist das Mittelmeer.

Gib aber zuviele unfriendly Anrainer.

> Gibt da diverse Videos, wo man sehr schön den langsamen Treibstoff-
> Wechsel von "arg finstere Brühe" zu "oh, das Treibstoffschauglas ist
> ja _wirklich_ transparent" sieht.

Muss ich mal suchen.

Zum Glück haben wir am PSI nie Schweröl gefahren, obwohl mal angedacht.
Anders bei WinG&D. Da wunderte ich mich mal über den enormen Mief in
den Büros, andererseits war ich froh, dass der hintere Parkplatz nun
endlich mal geteert (vulgo für asphaltiert) wird. Zu meinen Erstaunen
war aber dort keine Baustelle, dafür immer noch Schotter. Hmm, merkwürdig.
Sozusagen schlagartig wurde mir die Situation klar, als ich die hintere
Tür des Labors, welche in die Maschinenhalle führt, öffnete. Keuch.
Schwerölversuch. Gehört verboten. Leider/zum Glück hatte ich das Common-
Rail-Leck verpasst, welches mit unglaublicher Treffsicherheit auf die
frisch weiss gestrichene Aussenwand des Labors pieselte.

--
mfg Rolf Bombach