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rocksolid / de.comm.provider.t-online / Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam

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* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Arno Welzel
`* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Michael Landenberger
 `* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Arno Welzel
  `* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Michael Landenberger
   `* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Arno Welzel
    `* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Michael Landenberger
     `* Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Arno Welzel
      `- Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch Michael Landenberger

1
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Arno Welzel
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Sun, 31 Mar 2024 21:29 UTC
References: 1 2
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: use...@arnowelzel.de (Arno Welzel)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Sun, 31 Mar 2024 23:29:11 +0200
Lines: 51
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In-Reply-To: <uu0mel$1sf51$1@tota-refugium.de>
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Michael Landenberger, 2024-03-27 09:47:

[...]
> Mich stört jetzt noch, dass man in der MagentaCloud-Software nicht einstellen
> kann, auf welche Art synchronisiert werden soll. Der lokale Ordner wird immer
> auf Gleichstand mit dem Backup gehalten, d. h. Dateien werden in der Cloud
> gelöscht, wenn man sie lokal löscht. Das dürfte zwar der häufigste

Das ist bei jeder "Datei-Cloud" so - also auch Google Drive oder OneDrive.

> Anwendungsfall sein, aber ich hätte gerne auch eine Einstellung, in der
> Dateien in der Cloud *nicht* gelöscht werden, wenn man sie lokal löscht.

Das würde dann bedeuten, dass in der Cloud-Ablage viele alten Dateien
gesammelt werden, die nicht verschwinden und Du müsstest einen zweiten
Weg nutzen, z.B. Web-Oberfläche o.Ä., um Dateien endgültig zu löschen.

Was Du beschreibst, kenne ich nur von den Smartphone-Versionen der
diversen Cloud-Lösungen, wo aber Dateien generell auch nur manuell
heruntergeladen werden und kein automatischer Sync ganzer Ordner erfolgt.

> Solange es eine solche Einstellung nicht gibt, bin ich gezwungen, lokale
> MagentaCloud-Ordner *zusätzlich* zu den lokalen Ordnern anzulegen, in denen
> sich die Daten normalerweise befinden. Das ist entweder
> Speicherplatzverschwendung (wenn man mit realen Dateien im MagentaCloud-Ordner
> arbeitet) oder es verkompliziert die Sache (wenn man mit virtuellen Dateien im
> MagentaCloud-Ordner arbeitet). Würde die MagentaCloud vernünftig mit Windows
> WebDAV zusammenarbeiten, könnte ich direkt meine lokalen Ordner mit der Cloud
> synchronisieren und dazu beliebige Software verwenden, also auch solche, die
> die von mir gewünschten Einstellungen bietet. Datei-Duplikate im Cloud-Ordner
> ließen sich damit vermeiden. Geht aber leider nicht, weil mit Windows WebDAV
> die Geschwindigkeit von Dateitransfers absolut inakzeptabel ist.

Die Idee einer Ablage wie MagentaCloud (oder Nextcloud, OneDrive, Google
Drive etc.) ist eigentlicj, dass man die Daten dort *zusätzlich* zum
eigenen Computer ablegt, um sie leichter mit Dritten teilen zu können.

Und was "Speicherplatzverschwendung" betrifft:

Eigene Daten will man in der Regel nicht nur einmal haben, sondern
mindestens auch in einem Backup. Das geht aber am einfachsten, wenn alle
Datem mindestens auch auf einem eigenen Computer vorhanden sind, der
regelmäßig gesichert wird. Und das nicht nur, weil der Cloud-Anbieter
Datenverluste haben kann, sondern auch, um im Fall einer irrtümlichen
Löschung oder Änderung auf einen älteren Stand zurückgreifen zu können.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Michael Landenberger
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Mon, 1 Apr 2024 09:31 UTC
References: 1 2 3
Path: i2pn2.org!i2pn.org!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!reader5.news.weretis.net!news.tota-refugium.de!.POSTED!not-for-mail
From: spamwird...@web.de (Michael Landenberger)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Mon, 1 Apr 2024 11:31:06 +0200
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"Arno Welzel" schrieb am 31.03.2024 um 23:29:11:

> Michael Landenberger, 2024-03-27 09:47:
>
>> Mich stört jetzt noch, dass man in der MagentaCloud-Software nicht
>> einstellen kann, auf welche Art synchronisiert werden soll. Der
>> lokale Ordner wird immer auf Gleichstand mit dem Backup gehalten,
>> d. h. Dateien werden in der Cloud gelöscht, wenn man sie lokal löscht.
>> Das dürfte zwar der häufigste

> Das ist bei jeder "Datei-Cloud" so - also auch Google Drive oder OneDrive.

Es ist aber nicht so, wenn sich die Cloud-Anbindung einfach als schlichtes
WebDAV-Laufwerk unter Windows (oder einem anderen OS) einrichten lässt. Dann
kann man beliebige Software zum Synchronisieren verwenden und das kann dann
auch eine sein, in der man die Art der Synchronisation selber festlegen kann.
Man ist dann nicht auf die Vorgaben irgendeines Cloud-Clients festgenagelt.

>> Anwendungsfall sein, aber ich hätte gerne auch eine Einstellung, in der
>> Dateien in der Cloud *nicht* gelöscht werden, wenn man sie lokal löscht.
> Das würde dann bedeuten, dass in der Cloud-Ablage viele alten Dateien
> gesammelt werden, die nicht verschwinden

Genau das ist ja erwünscht. Ich möchte auf meinem Rechner aufräumen und dazu
nicht mehr benötigte Dateien entfernen können, für den Fall der Fälle aber
trotzdem noch eine Kopie der Dateien in der Hinterhand haben. In meinem Fall
liegen solche Backups in der Cloud und parallel auf einem NAS (von welchem ich
wiederum regelmäßig Backups auf ein externes Laufwerk mache). Natürlich räume
ich von Zeit zu Zeit auch die Backups auf. Wenn feststeht, dass ich Dateien
definitiv nie wieder brauchen werde, dann werden die auch im Backup gelöscht.

> und Du müsstest einen zweiten
> Weg nutzen, z.B. Web-Oberfläche o.Ä., um Dateien endgültig zu löschen.

Nein, muss ich nicht. Funktionierendes WebDAV vorausgesetzt, kann ich auch
eine Software nutzen, die etwas mehr kann als die rudimentären Clients, die
der Cloud-Anbieter zur Verfügung stellt.

> Und was "Speicherplatzverschwendung" betrifft:
>
> Eigene Daten will man in der Regel nicht nur einmal haben, sondern
> mindestens auch in einem Backup.

Korrekt. Genau deswegen fertige ich Backups wie oben beschrieben an, sogar
redundant.

Außerdem gilt: es ist kein Nachteil (abgesehen vom höheren
Speicherplatzbedarf), wenn das Backup auch Dateien enthält, die lokal nicht
mehr vorhanden sind. Auch aus einem solchen Backup lässt sich der lokale
Datenbestand problemlos wiederherstellen, denn der Datenbestand in der Cloud
enthält ja alle lokalen Daten als Untermenge.

Mir fiel aber soeben eine weitere Möglichkeit ein, die MagentaCloud zu nutzen:
ich könnte sie auch als Online-Speicher in meiner Fritzbox einrichten. Dann
erfolgt der Zugriff nicht über Windows-WebDAV, sondern über Fritzbox-WebDAV.
Bei Gelegenheit werde ich das testen. Mal sehen, ob das schneller ist.

Gruß

Michael

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Arno Welzel
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Mon, 1 Apr 2024 10:27 UTC
References: 1 2 3 4
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From: use...@arnowelzel.de (Arno Welzel)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Mon, 1 Apr 2024 12:27:11 +0200
Lines: 57
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In-Reply-To: <uudusf$6af$1@tota-refugium.de>
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Michael Landenberger, 2024-04-01 11:31:

> "Arno Welzel" schrieb am 31.03.2024 um 23:29:11:
>
>> Michael Landenberger, 2024-03-27 09:47:
>>
>>> Mich stört jetzt noch, dass man in der MagentaCloud-Software nicht
>>> einstellen kann, auf welche Art synchronisiert werden soll. Der
>>> lokale Ordner wird immer auf Gleichstand mit dem Backup gehalten,
>>> d. h. Dateien werden in der Cloud gelöscht, wenn man sie lokal löscht.
>>> Das dürfte zwar der häufigste
>
>> Das ist bei jeder "Datei-Cloud" so - also auch Google Drive oder OneDrive.
>
> Es ist aber nicht so, wenn sich die Cloud-Anbindung einfach als schlichtes
> WebDAV-Laufwerk unter Windows (oder einem anderen OS) einrichten lässt. Dann
> kann man beliebige Software zum Synchronisieren verwenden und das kann dann
> auch eine sein, in der man die Art der Synchronisation selber festlegen kann.
> Man ist dann nicht auf die Vorgaben irgendeines Cloud-Clients festgenagelt.

Nein, dann wird schlicht gar nicht mehr synchronisiert, sondern
lediglich auf die Daten in der Cloud bei Bedarf zugegriffen. Das ist
dann wie FTP, nur eben mit HTTP als Protokoll. Und das oft eben auch
langsamer, weil bei *jedem* Zugriff mit dem Server gesprochen werden muss.

>>> Anwendungsfall sein, aber ich hätte gerne auch eine Einstellung, in der
>>> Dateien in der Cloud *nicht* gelöscht werden, wenn man sie lokal löscht.
>
>> Das würde dann bedeuten, dass in der Cloud-Ablage viele alten Dateien
>> gesammelt werden, die nicht verschwinden
>
> Genau das ist ja erwünscht. Ich möchte auf meinem Rechner aufräumen und dazu
> nicht mehr benötigte Dateien entfernen können, für den Fall der Fälle aber
> trotzdem noch eine Kopie der Dateien in der Hinterhand haben. In meinem Fall
> liegen solche Backups in der Cloud und parallel auf einem NAS (von welchem ich
> wiederum regelmäßig Backups auf ein externes Laufwerk mache). Natürlich räume
> ich von Zeit zu Zeit auch die Backups auf. Wenn feststeht, dass ich Dateien
> definitiv nie wieder brauchen werde, dann werden die auch im Backup gelöscht.

Und wieso dann überhaupt eine Cloud? Ich würde ja einfach
*nur* eine NAS nehme für diesen Zweck, die dann regelmäßig gesichert werden.

>> und Du müsstest einen zweiten
>> Weg nutzen, z.B. Web-Oberfläche o.Ä., um Dateien endgültig zu löschen.
>
> Nein, muss ich nicht. Funktionierendes WebDAV vorausgesetzt, kann ich auch
> eine Software nutzen, die etwas mehr kann als die rudimentären Clients, die
> der Cloud-Anbieter zur Verfügung stellt.

WebDAV als Laufwerk unter Windows ist keine lokale Ablage mehr, sondern
*nur* extern. Maximal wird ein bisschen was im Cache vorgehalten.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Michael Landenberger
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Mon, 1 Apr 2024 10:54 UTC
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From: spamwird...@web.de (Michael Landenberger)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Mon, 1 Apr 2024 12:54:13 +0200
Message-ID: <uue3on$9di$1@tota-refugium.de>
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"Arno Welzel" schrieb am 01.04.2024 um 12:27:11:

> Michael Landenberger, 2024-04-01 11:31:

>> Es ist aber nicht so, wenn sich die Cloud-Anbindung einfach als schlichtes
>> WebDAV-Laufwerk unter Windows (oder einem anderen OS) einrichten lässt.
>> Dann kann man beliebige Software zum Synchronisieren verwenden und das kann
>> dann auch eine sein, in der man die Art der Synchronisation selber festlegen
>> kann. Man ist dann nicht auf die Vorgaben irgendeines Cloud-Clients
>> festgenagelt.

> Nein, dann wird schlicht gar nicht mehr synchronisiert, sondern
> lediglich auf die Daten in der Cloud bei Bedarf zugegriffen.

Wenn dabei ein Datenabgleich erfolgt, nenne ich auch das "Synchronisation".
Das kann auch automatisiert über ein Skript erfolgen.

> WebDAV als Laufwerk unter Windows ist keine lokale Ablage mehr, sondern
> *nur* extern.

Exakt. Aber für die MagentaCloud-Software muss man eine *zusätzliche* lokale
Ablage einrichten, wenn man nicht möchte, dass z. B. beim Löschen von Dateien
am Original-Speicherort diese auch in der Cloud gelöscht werden. Der
Datenbestand in der zusätzlichen Ablage entspricht dann dem der Cloud, die
durchaus mehr Dateien enthalten kann als der Original-Speicherort. Um Dateien
in die Cloud hochzuladen, muss man sie zunächst von ihrem Original-Speicherort
in die (lokale!) Ablage kopieren. Von dort kopiert sie dann die
Client-Software in die Cloud.

Die lokale Ablage wäre dagegen überflüssig, wenn man dem Client sagen könnte,
dass er nur neue bzw. geänderte Dateien hochladen, Löschvorgänge aber nur nach
Anweisung des Benutzers ausführen soll. Dann könnte man dem Client auch direkt
den Original-Speicherort zuweisen und bräuchte keine zusätzliche Ablage.
Leider kann man das aber dem MagentaCloud-Client nicht sagen, weswegen man
zwingend eine zusätzliche Ablage einrichten muss.

Meine Synchronisations-Software verknüpft dagegen einfach den
Original-Speicherort auf dem Rechner direkt und ohne Umweg über eine
zusätzliche Ablage mit der Cloud, wobei man ihr sehr wohl sagen kann, dass sie
nur neue und geänderte Dateien hochladen, aber lokale Löschvorgänge auf dem
Cloud-Speicher nicht ausführen soll.

Das alles würde prima funktionieren, wenn die MagentaCloud mit Windows WebDAV
so zusammenspielen würde, wie das die Einrichtungs-Anleitungen auf der
MagentaCloud-Website suggerieren. Klappt aber nicht, weil die Datenraten auf
völlig inakzeptable Werte ausgebremst werden.

Gruß

Michael

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Arno Welzel
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Mon, 1 Apr 2024 15:08 UTC
References: 1 2 3 4 5 6
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From: use...@arnowelzel.de (Arno Welzel)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Mon, 1 Apr 2024 17:08:37 +0200
Lines: 26
Message-ID: <l700vlFbl7eU15@mid.individual.net>
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In-Reply-To: <uue3on$9di$1@tota-refugium.de>
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Michael Landenberger, 2024-04-01 12:54:

> "Arno Welzel" schrieb am 01.04.2024 um 12:27:11:
>
>> Michael Landenberger, 2024-04-01 11:31:
>
>>> Es ist aber nicht so, wenn sich die Cloud-Anbindung einfach als schlichtes
>>> WebDAV-Laufwerk unter Windows (oder einem anderen OS) einrichten lässt.
>>> Dann kann man beliebige Software zum Synchronisieren verwenden und das kann
>>> dann auch eine sein, in der man die Art der Synchronisation selber festlegen
>>> kann. Man ist dann nicht auf die Vorgaben irgendeines Cloud-Clients
>>> festgenagelt.
>
>> Nein, dann wird schlicht gar nicht mehr synchronisiert, sondern
>> lediglich auf die Daten in der Cloud bei Bedarf zugegriffen.
>
> Wenn dabei ein Datenabgleich erfolgt, nenne ich auch das "Synchronisation".
> Das kann auch automatisiert über ein Skript erfolgen.

Es erfolgt kein Datenabgleich. Die Verzeichnisinhalte werden jedesmal
neu geladen.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Michael Landenberger
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Mon, 1 Apr 2024 23:25 UTC
References: 1 2 3 4 5 6 7
Path: i2pn2.org!i2pn.org!weretis.net!feeder8.news.weretis.net!reader5.news.weretis.net!news.tota-refugium.de!.POSTED!not-for-mail
From: spamwird...@web.de (Michael Landenberger)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Tue, 2 Apr 2024 01:25:05 +0200
Message-ID: <uuffok$13sn$1@tota-refugium.de>
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"Arno Welzel" schrieb am 01.04.2024 um 17:08:37:

> Michael Landenberger, 2024-04-01 12:54:

>>> Nein, dann wird schlicht gar nicht mehr synchronisiert, sondern
>>> lediglich auf die Daten in der Cloud bei Bedarf zugegriffen.

>> Wenn dabei ein Datenabgleich erfolgt, nenne ich auch das "Synchronisation".
>> Das kann auch automatisiert über ein Skript erfolgen.
> Es erfolgt kein Datenabgleich. Die Verzeichnisinhalte werden jedesmal
> neu geladen.

Was meinst du mit "Verzeichnisinhalten"? Zumindest meine
Synchronisations-Software lädt bei einem Abgleich zunächst nur Dateiinfos wie
Name, Größe, Erstellungsdatum etc. Das geht relativ schnell. Anhand dieser
Infos kann die Software dann entscheiden, welche Dateien tatsächlich komplett
transferiert werden müssen (nämlich nur die, bei denen es noch keine Kopie in
der Cloud gibt oder die Kopie in der Cloud älter ist und/oder eine andere
Größe hat als das lokale Original). Tatsächlich transferiert wird dabei
üblicherweise aber nur ein ganz kleiner Teil des Verzeichnisinhalts, nämlich
nur die Dateiinfos und von den Inhalten nur das, was sich geändert hat. Der
weitaus größere Teil (nämlich die Daten, die bereits kopiert wurden und die
sich nicht geändert haben) wird dagegen nicht angefasst.

Gruß

Michael

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Arno Welzel
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Wed, 3 Apr 2024 21:48 UTC
References: 1 2 3 4 5 6 7 8
Path: i2pn2.org!i2pn.org!news.swapon.de!fu-berlin.de!uni-berlin.de!individual.net!not-for-mail
From: use...@arnowelzel.de (Arno Welzel)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Wed, 3 Apr 2024 23:48:49 +0200
Lines: 38
Message-ID: <l76161F92a4U5@mid.individual.net>
References: <ushfh6$14iam$1@tota-refugium.de>
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Michael Landenberger, 2024-04-02 01:25:

> "Arno Welzel" schrieb am 01.04.2024 um 17:08:37:
>
>> Michael Landenberger, 2024-04-01 12:54:
>
>>>> Nein, dann wird schlicht gar nicht mehr synchronisiert, sondern
>>>> lediglich auf die Daten in der Cloud bei Bedarf zugegriffen.
>
>>> Wenn dabei ein Datenabgleich erfolgt, nenne ich auch das "Synchronisation".
>>> Das kann auch automatisiert über ein Skript erfolgen.
>
>> Es erfolgt kein Datenabgleich. Die Verzeichnisinhalte werden jedesmal
>> neu geladen.
>
> Was meinst du mit "Verzeichnisinhalten"? Zumindest meine

Die Liste, welche Dateien sich in einem Verzeichnis befinden und welche
Eigenschaften sie haben.

> Synchronisations-Software lädt bei einem Abgleich zunächst nur Dateiinfos wie
> Name, Größe, Erstellungsdatum etc. Das geht relativ schnell. Anhand dieser
> Infos kann die Software dann entscheiden, welche Dateien tatsächlich komplett
> transferiert werden müssen (nämlich nur die, bei denen es noch keine Kopie in
[...]

Selbst Nextcloud teilt dem Client nur mit, was sich geändert hat und
verlangt nicht, dass der Client ständig komplette Dateilisten vom Server
holt.

Die WebDAV-Implementierung von Windows unterstützt meines Wissens nach
kein DAV:sync-collection, sondern der Client lädt jedesmal einfach das
Verzeichnis neu, wenn man es im Explorer öffnet.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber immer noch zu langsam
From: Michael Landenberger
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Date: Thu, 4 Apr 2024 20:52 UTC
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From: spamwird...@web.de (Michael Landenberger)
Newsgroups: de.comm.provider.t-online
Subject: Re: Datentransfer mit MagentaCloud-Software deutlich schneller, aber
immer noch zu langsam
Date: Thu, 4 Apr 2024 22:52:06 +0200
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"Arno Welzel" schrieb am 03.04.2024 um 23:48:49:

> Die WebDAV-Implementierung von Windows unterstützt meines Wissens nach
> kein DAV:sync-collection, sondern der Client lädt jedesmal einfach das
> Verzeichnis neu, wenn man es im Explorer öffnet.

Was überhaupt kein Problem ist, wenn dafür die volle Geschwindigkeit des
Internetzugangs genutzt wird. Wird sie aber zumindest im Fall Windows <->
MagentaCloud nicht.

Gruß

Michael


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