Auf dem Mac nervt der FF-Update-Prozess im Vergleich zu anderen Browsern
gewaltig.

Seit längerem - ich glaube es fing mit der Version 115 an - verlangt FF
wie jede Software ein Passwort und den Account-Namen eines
Administrators, da ich als nicht privilegierter User mit dem Mac
arbeite. Aber nix da, das Ding will auch noch den FF-Software-Updater
installieren und der verlangt das Gleiche nochmals und jetzt kommt der
Hammer: Die Installation des neuen FF ist nur möglich, wenn man in der
Firewall das Lauschen nach aussen erlaubt, was nochmals Admin und
Passwort verlangt. Bei der Nachkontrolle ist das Lauschen aber nicht
wirklich freigegeben.

Der mir inzwischen liebgewordene Vivaldi-Browser hat das so gelöst, dass
er offensichtlich bei jedem Start anfragt, ob es eine neue Version gibt.
Das gesperrte Lauschen für Vivaldi nach aussen beeinträchtigt also die
Updatefunktion nicht im geringsten.

Mir ist nie ganz wohl, wenn FF so übergriffig wird.

Wie löst Ihr das? Klar ich könnte in der Firewall/Paketfilter eine
Ausnahme definieren und es mir damit einfach machen. Auf Linux wird
einfach für die Installation die Admin-Berechtigung verlangt, da ich
auch da nicht als Admin arbeite. Das war's.

Safari kommt mit dem Systemupdater zu neuen Versionen, was
logischerweise ebenfalls Admin und Passwort verlangt.

X-post nach de.comp.security.misc und de.comm.software.browser.misc

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"

Am 23.02.2024 19:14 Uhr schrieb Jörg Lorenz:

> Mir ist nie ganz wohl, wenn FF so übergriffig wird.
> Wie löst Ihr das?

Mac meiden. Bei Linux ist der FF i.d.R. über den Paketmanager
installierbar und hat keinen eigenen Updater.

Mir stinkt FF auch immer mehr, sodass ich für den Alltag auf Pale Moon
ausgewichen bin. Bei Videokonferenzen für WebRTC auf Konqueror, weil
der flotter ist und ich ein lahmes System habe.

> Klar ich könnte in der Firewall/Paketfilter eine
> Ausnahme definieren und es mir damit einfach machen.

Das finde ich sehr komisch. Die Systeme haben normalerweise
SPI-Firewalls, die ausgehenden Verkehr und die dazu passenden Pakete
eingehend erlauben. Nur wenn eingehender Verbindungsaufbau benötigt
wird, muss man eine Regel einrichten. Mir fällt hier aber kein Grund
ein, für den FF sowas braucht.

--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an ichschickereklame@cartoonies.org

Am 23.02.24 um 19:55 schrieb Marco Moock:
> Am 23.02.2024 19:14 Uhr schrieb Jörg Lorenz:
>
>> Mir ist nie ganz wohl, wenn FF so übergriffig wird.
>> Wie löst Ihr das?
>
> Mac meiden. Bei Linux ist der FF i.d.R. über den Paketmanager
> installierbar und hat keinen eigenen Updater.

Daran kann es eher nicht liegen. Bei einem dritten Mac - demjenigen
meiner Frau - klappt das wunderbar. Bei ihr ist aber auch der
automatische Update drin und bei meinen nicht. Vielleicht liegt es ja daran.

> Mir stinkt FF auch immer mehr, sodass ich für den Alltag auf Pale Moon
> ausgewichen bin. Bei Videokonferenzen für WebRTC auf Konqueror, weil
> der flotter ist und ich ein lahmes System habe.
>
>> Klar ich könnte in der Firewall/Paketfilter eine
>> Ausnahme definieren und es mir damit einfach machen.
>
> Das finde ich sehr komisch. Die Systeme haben normalerweise
> SPI-Firewalls, die ausgehenden Verkehr und die dazu passenden Pakete
> eingehend erlauben. Nur wenn eingehender Verbindungsaufbau benötigt
> wird, muss man eine Regel einrichten. Mir fällt hier aber kein Grund
> ein, für den FF sowas braucht.

Eben. Das ist ja der Normalfall.

--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)

Marco Moock wrote:
> Mir stinkt FF auch immer mehr,

Es ist der *einzige* verbliebene, der überhaupt noch eine wichtige
Grundfunktion anbietet, ohne die das Web für mich unbenutzbar wird: Kein
anderer Browser erlaubt es mehr, die visuelle Unterscheidbarkeit
besuchter und unbesuchter Links zu erzwingen -- noch vor sehr kurzer
Zeit waren es alle.

Eigentlich sollte das komplett unnötig sein. Wenn der Seitenersteller
gar nichts tut, dann wird genau diese Grundfunktion von HTML und allen
Browsern automatisch geboten. Da aber heute alle "Designer" in
vorsätzlicher und überwollender Böswilligkeit diese Funtion mit großem
Aufwand aktiv unterdrücken, bin ich auf Browser angewiesen, die mir
erlauben, mich gegen diesen Mißbrauch zu wehren. Ein einziger ist nur
noch übriggeblieben.

Daneben, nicht ganz so essentiell aber den Alltag erheblich
erleichternd, öffnet er auch als einziger wenigstens optional alle neuen
Tabs ganz rechts. Wenn ich mehrere Tabs offenhabe, lese und Links öffne,
dann ist es in anderen Browsern nahezu unmöglich, diese für späteres
Lesen geöffneten Links zu finden, weil sie irgendwo ungeordnet
mittendrin stehen. Wenn ich eine Seite sofort lesen will, dann klicke
ich sie links und sie öffnet sich, wenn der "Designer" es nicht
vörsätzlich und böswillig kaputtgemacht hat, im aktiven Tab. Rechtsklick
und <neuer Tab> heißt naturgemäß "lese ich später". Ich kann mich stets
halbwegs erinnern, wann und in welcher Reihenfolge ich Tabs geöffnet
hatte, aber nie, vor welchem anderen Tab aus das war und wo dieser
andere in der langen Reihe genau steht. Wer denkt sich so
dysfunktionalen Müll aus?

Auch FF folgt leider zunehmend der Herde der Kaputtmacher, aber noch ist
bei ihm nicht alles nützliche und sinnvolle zerstört.

--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --

Am 24.02.24 um 00:23 schrieb Axel Berger:
> Wenn ich mehrere Tabs offenhabe, lese und Links öffne,
> dann ist es in anderen Browsern nahezu unmöglich, diese für späteres
> Lesen geöffneten Links zu finden, weil sie irgendwo ungeordnet
> mittendrin stehen.

Ist zwar OT, aber Vivaldi erlaubt, zu wählen, wie offene Tabs sortiert
werden. Bin ich zufällig gerade gestern drauf gestossen.

Was leider nicht funktioniert: Tabs können nicht im Vordergrund geöffnet
werden.

Was mir an Vivaldi gefällt: Alle Addons/Extensions, die ich im FF
benutze, sind für Vivaldi auch erhältlich. Die wichtigsten sind;
NoScript; uBlock Origin und I still don't care about cookies. Und eine
Synchronisationsfunktion für meine rund ein halbes Dutzend Devices gibt
es auch.

--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)

Jörg Lorenz füllte insgesamt 21 Zeilen u.a. mit:

[Vivaldi]
>Was leider nicht funktioniert: Tabs können nicht im Vordergrund geöffnet
>werden.

Rechtsklick - Link in neuem Tab öffnen
Öffnet ihn natürlich im Vordergrund

Rechtsklick - Link in Hintergrund-Tab öffnen
steht gleich darunter

Meine Rechtsklick-und-nach-rechts-ziehen Mausgeste ist seit Opera immer
"im Hintergrund öffnen"

cya
Mithi

Am 24.02.24 um 13:34 schrieb Michael 'Mithi' Cordes:
> Jörg Lorenz füllte insgesamt 21 Zeilen u.a. mit:
>
> [Vivaldi]
>> Was leider nicht funktioniert: Tabs können nicht im Vordergrund geöffnet
>> werden.
>
> Rechtsklick - Link in neuem Tab öffnen
> Öffnet ihn natürlich im Vordergrund
>
> Rechtsklick - Link in Hintergrund-Tab öffnen
> steht gleich darunter

Autsch!
Besten Dank für den Tritt! Da war doch noch was mit den Bäumen und dem
Wald ...

--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)

Jörg Lorenz wrote:

>> Rechtsklick - Link in neuem Tab öffnen
>> Öffnet ihn natürlich im Vordergrund
>>
>> Rechtsklick - Link in Hintergrund-Tab öffnen
>> steht gleich darunter
>
>Autsch!
>Besten Dank für den Tritt! Da war doch noch was mit den Bäumen und dem
>Wald ...

Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
(Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.

-jw-

--

And now for something completely different...

On 24.02.24 16:51, Joerg Walther wrote:
> Jörg Lorenz wrote:
>
>>> Rechtsklick - Link in neuem Tab öffnen
>>> Öffnet ihn natürlich im Vordergrund
>>>
>>> Rechtsklick - Link in Hintergrund-Tab öffnen
>>> steht gleich darunter
>>
>> Autsch!
>> Besten Dank für den Tritt! Da war doch noch was mit den Bäumen und dem
>> Wald ...
>
> Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
> (Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.

Danke für den Hinweis.
Mit diesem Vorgehen bin ich bisher nicht vertraut, weil ich bei allen
Browsern immer über die Einstellungen ein Öffnen im Vordergrund
erzwungen habe. Ich öffne keine Tabs im Hintergrund, weil das für mich
keinen Sinn ergibt. Jede Art von Messitum ;-) ist mir ein Greuel.

> -jw-

Gruss, Jörg

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"

Am 24.02.24 um 16:51 schrieb Joerg Walther:
> Jörg Lorenz wrote:
>
>>> Rechtsklick - Link in neuem Tab öffnen
>>> Öffnet ihn natürlich im Vordergrund
>>>
>>> Rechtsklick - Link in Hintergrund-Tab öffnen
>>> steht gleich darunter
>>
>> Autsch!
>> Besten Dank für den Tritt! Da war doch noch was mit den Bäumen und dem
>> Wald ...
>
> Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
> (Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.

Das klappt ganz ausgezeichnet.
Nochmals danke für diesen Hinweis.

--
"Roma locuta, causa finita" (Augustinus)

Joerg Walther wrote:
> Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
> (Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.

Ja aber, was soll das? Wenn ich einen Link sofort lesen will, dann
klicke ich einfach und das von Anfang an festgelegte Verhalten ist, er
öffnet sich im aktuellen Tab. Dazu gehört die elementare Grundregel
jeden Websdesigns "do not break the back button". Will ich ihn später
lesen, wenn ich mit der aktuellen Seite fertig bin, dann öffne ich einen
neuen Tab -- naturgemäß im Hintergrund, alles andere wäre ja Quatsch.

Alles, was Ihr hier diskutiert, sind komplexe Workarounds für total
kaputte Seiten.

--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
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Axel Berger wrote:

>> Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
>> (Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.
>
>Ja aber, was soll das?

>Alles, was Ihr hier diskutiert, sind komplexe Workarounds für total
>kaputte Seiten.

Ich wüsste nicht, dass z. B. spiegel.de kaputt ist. Ich gehe auf
Schlagzeilen und öffne einige für mich lesenswerte Artikel im
Hintergrund und lese die dann irgendwann, es muss nicht gleich sein. Das
kann doch jeder machen, wie er will.

-jw-

--

And now for something completely different...

Joerg Walther wrote:
> öffne einige für mich lesenswerte Artikel im
> Hintergrund und lese die dann irgendwann,
> Das kann doch jeder machen, wie er will.

Eben. Und wo widersprichst Du mir jetzt genau?

--
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On 25.02.24 12:07, Axel Berger wrote:
> Joerg Walther wrote:
>> Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
>> (Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.
>
> Ja aber, was soll das? Wenn ich einen Link sofort lesen will, dann
> klicke ich einfach und das von Anfang an festgelegte Verhalten ist, er
> öffnet sich im aktuellen Tab. Dazu gehört die elementare Grundregel
> jeden Websdesigns "do not break the back button". Will ich ihn später
> lesen, wenn ich mit der aktuellen Seite fertig bin, dann öffne ich einen
> neuen Tab -- naturgemäß im Hintergrund, alles andere wäre ja Quatsch.

Dann surfst Du nicht wirklich. Bei einem Verweis auf eine andere Seite
in einem längeren Artikel, die etwas erklärt und wo möglich noch von
einer anderen Domain kommt, will ich sicher nicht im Hintergrund öffnen
und dann durch drauf Klicken nochmals in den Vordergrund holen. Und
schliessen können will ich sie auch können, ohne den ursprünglichen
Artikel und meine Positionierung dort zu verlieren.

> Alles, was Ihr hier diskutiert, sind komplexe Workarounds für total
> kaputte Seiten.

Sorry, das ist Blödsinn.

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"

Jörg Lorenz wrote:
> will ich sicher nicht im Hintergrund öffnen
> und dann durch drauf Klicken nochmals in den Vordergrund holen. Und
> schliessen können will ich sie auch können, ohne den ursprünglichen
> Artikel und meine Positionierung dort zu verlieren.

Eben. Und genau das tut der einfache Linksklick gefolgt vom Back-Button
genau so, seit es das Web gibt. Exakt das ist seit jeher das vorgesehene
Standardverhalten. Es sei denn. man braucht

> > komplexe Workarounds für total
> > kaputte Seiten.

--
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On 25.02.24 17:45, Axel Berger wrote:
> Jörg Lorenz wrote:
>> will ich sicher nicht im Hintergrund öffnen
>> und dann durch drauf Klicken nochmals in den Vordergrund holen. Und
>> schliessen können will ich sie auch können, ohne den ursprünglichen
>> Artikel und meine Positionierung dort zu verlieren.
>
> Eben. Und genau das tut der einfache Linksklick gefolgt vom Back-Button
> genau so, seit es das Web gibt. Exakt das ist seit jeher das vorgesehene
> Standardverhalten. Es sei denn. man braucht

Standardverhalten ist heute, dass Browser Links von Dritt-Domains in
neuen Fenstern oder neuen Tabs öffnen. Das hat hier im Vordergrund zu
erfolgen und nicht so bescheuertes Verhalten, dass nochmals gekliockt
werden muss.

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"

Jörg Lorenz wrote:
> Standardverhalten ist heute, dass Browser Links von Dritt-Domains in
> neuen Fenstern oder neuen Tabs öffnen.

Eigene Fehler einfach "Standard" zu nennen ist klassisches Microsoft
Neusprech. Und auch wenn Du im Effekt natürlich recht hast, der Zwang
auf fremde Fehler mit Gegenmaßnahmen zu reagieren, ist die klassische
Definition von "Workaround". Nichts anderes habe ich gesagt.

Wir können das tun, wir müssen es vielleiht sogar, aber wir müssen uns
kein Orwell'sches Neusprech aufzwingen lassen.

--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --

On 25.02.24 21:18, Axel Berger wrote:
> Jörg Lorenz wrote:
>> Standardverhalten ist heute, dass Browser Links von Dritt-Domains in
>> neuen Fenstern oder neuen Tabs öffnen.
>
> Eigene Fehler einfach "Standard" zu nennen ist klassisches Microsoft
> Neusprech. Und auch wenn Du im Effekt natürlich recht hast, der Zwang
> auf fremde Fehler mit Gegenmaßnahmen zu reagieren, ist die klassische
> Definition von "Workaround".

X-Mailer: Mozilla 4.8 [en] (Win98; U)
X-Accept-Language: en,de,nl,es,fr

Irgendwie tue ich mich schwer mit Deiner Kritik.

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"

On Tue, 27 Feb 2024 18:02:13 +0100, Jörg Lorenz wrote:
>
> On 25.02.24 21:18, Axel Berger wrote:
>> Jörg Lorenz wrote:
>>> Standardverhalten ist heute, dass Browser Links von Dritt-Domains in
>>> neuen Fenstern oder neuen Tabs öffnen.
>>
>> Eigene Fehler einfach "Standard" zu nennen ist klassisches Microsoft
>> Neusprech. Und auch wenn Du im Effekt natürlich recht hast, der Zwang
>> auf fremde Fehler mit Gegenmaßnahmen zu reagieren, ist die klassische
>> Definition von "Workaround".
>
> X-Mailer: Mozilla 4.8 [en] (Win98; U)
> X-Accept-Language: en,de,nl,es,fr

Das wurde schon 100 Mal kritisiert. Das wird Axel nicht dazu bewegen,
etwas Aktuelleres zu verwenden.

Wäre mir egal, wenn er mit bestimmten Kodierungen (UTF-8) umgehen
könnte. Was er nicht kann.

> Irgendwie tue ich mich schwer mit Deiner Kritik.

X-Mailer ist schon etwas anderes als ein Browser. Wer weiß, was Axel
verwendet. Vermutlich etwas Aktuelles, denn mit einem Browser für Windows 98
könnte er heute nicht mehr im Web surfen.
--
Andreas

Andreas Kohlbach wrote:
[..snip..]
> X-Mailer ist schon etwas anderes als ein Browser. Wer weiß, was Axel
> verwendet. Vermutlich etwas Aktuelles, denn mit einem Browser für Windows 98
> könnte er heute nicht mehr im Web surfen.

Doch, das tut er. Und jammert in diversen Newsgroups wiederholt darüber,
daß das "Web" nicht mehr ausschließlich aus purem HTML besteht.
Denn alles, was darüber hinausgeht, CSS, Javascript, etc.. hindert ihn daran,
wichtige Artikel herunterzuladen und offline zu lesen. So wie damals 1998.

On 28.02.24 03:44, Frank Miller wrote:
> Andreas Kohlbach wrote:
> [..snip..]
>> X-Mailer ist schon etwas anderes als ein Browser. Wer weiß, was Axel
>> verwendet. Vermutlich etwas Aktuelles, denn mit einem Browser für Windows 98
>> könnte er heute nicht mehr im Web surfen.
>
> Doch, das tut er. Und jammert in diversen Newsgroups wiederholt darüber,
> daß das "Web" nicht mehr ausschließlich aus purem HTML besteht.
> Denn alles, was darüber hinausgeht, CSS, Javascript, etc.. hindert ihn daran,
> wichtige Artikel herunterzuladen und offline zu lesen. So wie damals 1998.

Weshalb es ihm auch an jeder "Autorität" auf diesem Gebiet mangelt. Ich
wollte das einfach ein wenig dipolmatischer ausdrücken. Ein bischen
wenigstens.

;-)

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"

Jörg Lorenz wrote:
> On 25.02.24 17:45, Axel Berger wrote:

>> Eben. Und genau das tut der einfache Linksklick gefolgt vom Back-Button
>> genau so, seit es das Web gibt. Exakt das ist seit jeher das vorgesehene
>> Standardverhalten.

Falsch.

> Standardverhalten ist heute, dass Browser Links von Dritt-Domains in
> neuen Fenstern oder neuen Tabs öffnen. Das hat hier im Vordergrund zu
> erfolgen und nicht so bescheuertes Verhalten, dass nochmals gekliockt
> werden muss.

Nein. Das Verhalten bei Links-Klicks wird durch die jeweilige Website definiert.

Der Tag "a href=" kann verschiedene Ziele beinhalten, wie z.B. target="_blank",
target="_self", target="_parent".
https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Attribute/target
BTDT.

Axel Berger wrote:
> Joerg Walther wrote:
>> Es geht auch mit shift-click (Vordergrund) bzw. ctrl+click
>> (Hintergrund), übrigens auch bei Chromium und Firefox.
>
> Ja aber, was soll das? Wenn ich einen Link sofort lesen will, dann
> klicke ich einfach und das von Anfang an festgelegte Verhalten ist, er
> öffnet sich im aktuellen Tab.

Das war vielleicht damals© so aktuell wie dein Windows 98.
(Kannte der IE5 eigentlich überhaupt Tabs?)

Aber inzwischen hat sich jedenfalls die Erde weiter gedreht und die Ziele
für Links können sehr unterschiedlich ausfallen.
Lies mal ein wenig
https://html.spec.whatwg.org/multipage/semantics.html#the-link-element
und weine bitte leise!

Frank Miller, 2024-02-28 04:01:

> Jörg Lorenz wrote:
>> On 25.02.24 17:45, Axel Berger wrote:
>
>>> Eben. Und genau das tut der einfache Linksklick gefolgt vom Back-Button
>>> genau so, seit es das Web gibt. Exakt das ist seit jeher das vorgesehene
>>> Standardverhalten.
>
> Falsch.
>
>> Standardverhalten ist heute, dass Browser Links von Dritt-Domains in
>> neuen Fenstern oder neuen Tabs öffnen. Das hat hier im Vordergrund zu
>> erfolgen und nicht so bescheuertes Verhalten, dass nochmals gekliockt
>> werden muss.
>
> Nein. Das Verhalten bei Links-Klicks wird durch die jeweilige Website definiert.
>
> Der Tag "a href=" kann verschiedene Ziele beinhalten, wie z.B. target="_blank",
> target="_self", target="_parent".
> https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Attribute/target
> BTDT.

Wobei ich die Verwendung von target="_blank" grundsätzlich als "broken
bei design" ansehe - denn man kann das als Benutzer nicht verhindern.
Umgekehrt kann ich aber jederzeit als Benutzer selber entscheiden, ob
ich einen Link *ohne* diese Angabe in einem neuen Tab haben will oder nicht.

Man sollte deshalb target="_blank" nur sehr sparsam nutzen und nur dann,
wenn der Benutzer auch damit rechnet, dass ein neuer Tab aufgeht.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

On 23.02.24 19:14, Jörg Lorenz wrote:
> Auf dem Mac nervt der FF-Update-Prozess im Vergleich zu anderen Browsern
> gewaltig.
>
> Seit längerem - ich glaube es fing mit der Version 115 an - verlangt FF
> wie jede Software ein Passwort und den Account-Namen eines
> Administrators, da ich als nicht privilegierter User mit dem Mac
> arbeite. Aber nix da, das Ding will auch noch den FF-Software-Updater
> installieren und der verlangt das Gleiche nochmals und jetzt kommt der
> Hammer: Die Installation des neuen FF ist nur möglich, wenn man in der
> Firewall das Lauschen nach aussen erlaubt, was nochmals Admin und
> Passwort verlangt. Bei der Nachkontrolle ist das Lauschen aber nicht
> wirklich freigegeben.
>
> Der mir inzwischen liebgewordene Vivaldi-Browser hat das so gelöst, dass
> er offensichtlich bei jedem Start anfragt, ob es eine neue Version gibt.
> Das gesperrte Lauschen für Vivaldi nach aussen beeinträchtigt also die
> Updatefunktion nicht im geringsten.
>
> Mir ist nie ganz wohl, wenn FF so übergriffig wird.
>
> Wie löst Ihr das? Klar ich könnte in der Firewall/Paketfilter eine
> Ausnahme definieren und es mir damit einfach machen. Auf Linux wird
> einfach für die Installation die Admin-Berechtigung verlangt, da ich
> auch da nicht als Admin arbeite. Das war's.
>
> Safari kommt mit dem Systemupdater zu neuen Versionen, was
> logischerweise ebenfalls Admin und Passwort verlangt.
>
> X-post nach de.comp.security.misc und de.comm.software.browser.misc

Follow up:

Das gab es hier in dieser Geschwindigkeit schon lange nicht mehr.
Inzwischen ist Vivaldi zum Standard-Browser auf allen Systemen mutiert.
Es wird für mich immer offensichtlicher, wie Mozilla den Firefox kaputt
entwickelt hat.

Was allerdings beim Vivaldi unbrauchbar ist, ist das Mailmodul, wenn man
schon nur minimale Ansprüche an die Funktionen hat. Zumindest habe ich
bisher nicht herausgefunden, wie man CardDAV-Server einbindet. Das geht
heute schlicht nicht mehr.

X-post nach de.comp.security.misc und de.comm.software.browser.misc

--
"Ave Caesar! Morituri te salutant!"